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    Sebastian Vettel: Formel 1 ist kein Vorreiter

    Für den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kommt die Einführung klimaneutraler Kraftstoffe in der Formel 1 im Jahr 2026 viel zu spät. „Die Formel 1 will Technologie-Vorreiter sein, da kommt dieser Schritt zehn Jahre zu spät“, kritisiert Vettel am Donnerstag auf dem auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Wir müssen alle mehr tun“, sagt Vettel. Dass Vettel überall auf der Welt Rennen gefahren ist, hat einen großen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Das habe ihn nachdenklich gemacht. Jeder könne versuchen, mehr für die Nachhaltigkeit zu unternehmen, so Vettel, der aber nicht von Verzicht sprechen möchte, sondern sich Lösungen wünscht, die zu unserem Leben passen. Er selbst versucht seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Um das Flugzeug zu verhindern, nimmt…

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    Vulcan Energie will 2025 25.000 Tonnen Lithium im Oberrheingraben gewinnen

    Das Karlsruher Rohstoffunternehmen Vulcan Energie Ressourcen sieht durch die Lithiumvorkommen im Oberrheingraben gute Möglichkeiten, die gesamte Batterieproduktion in Deutschland künftig mit Lithium aus umweltfreundlicher, heimischer Förderung zu versorgen. Dieses Ziel nannte Unternehmenschef Horst Kreuter am Donnerstag auf dem auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Wir wollen ab 2025 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr fördern. Das genügt für die Herstellern von Batterien für etwa eine Million Elektrofahrzeuge pro Jahr“, so Kreuter. 30 Batteriefabriken sind in Deutschland geplant. „Wir können so viel Lithium fördern, dass es für die Versorgung der gesamten Batterieproduktion in Deutschland reicht.“ Dabei verspricht das Unternehmen sogar einen Preisvorteil gegenüber dem in Australien, China und Südamerika gewonnen Lithium. Denn im Oberrheingraben müssen…

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    Mercedes-Vorstand Schäfer: Level 3 führen wir 2023 in den USA ein

    Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer erwartet Anfang nächstes Jahres die Genehmigung der autonomen Fahrtechnik nach Level 3 für die USA. „Wir verhandeln gerade mit den US-Behörden und hoffen, etwa Anfang nächsten Jahres Level 3 anbieten zu können. Das wird ein großer Schritt sein“, sagte Schäfer am Donnerstag auf dem auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. Der Konzern setze klar auf die Elektromobilität: Ende des Jahres produziere Mercedes bereit neun verschiedene Elektromodelle. Durch die Einführung neuer Elektroplattformen wie der MMA-Plattform 2024 werde Mercedes auch die Leistungsfähigkeit des Antriebsstrangs steigern. So werde mit der MMA-Plattform die vorgestellte Technologie der Studie Vision EQXX in Serie gehen. Das bedeute höhere Reichweite, deutlich verkürztes Hochleistungsladen uns eine höhere Energieeffizienz des…

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    So bekommt man noch dieses Jahr ein Elektroauto

    Stuttgart. Elektroautos haben so lange Lieferzeiten, dass man jetzt bestellte Autos nicht mehr rechtzeitig geliefert bekommt, um noch die am Jahresende auslaufende Kaufprämie  von 9000 Euro nutzen kann. Doch wer flexibel ist, kann noch fündig werden, erklärt die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr in ihrer aktuellen Ausgabe. In einem E-Auto spezial gibt die Zeitschrift Kauftipps und listet die Stärken und Schwächen von 50 beliebten Elektroautos auf. Bestandsautos: Auf den Seiten von Herstellern und großen Autohändlern findet man auch jetzt noch Neuwagen, die schon fertig konfiguriert auf dem Hof stehen. Allerdings muss man sich meist schnell entscheiden, denn fabrikneue Elektroautos sind gerade stark gefragt und entsprechend schnell vergriffen. Flexibel sein: Wer sich auf…

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    Winterreifen für die obere Mittelklasse: Drei nur ausreichend

    Winterreifen für schwere SUV und Limousinen müssen nicht nur hohe Gewichte bei Eis, Schnee und Matsch sicher verzögern, sondern auch bei höheren Geschwindigkeiten auf kalten und nassen Untergründen haften. Die Zeitschrift auto motor und sport hat acht Winterreifen der Größe 245/45 R 19W getestet, die auf Modellen wie Audis A6 und A7, Siebener und Sechser GT von BMW, der Mercedes S-Klasse, Teslas Model S, Jaguar XJ und dem Mitsubishi Outlander gefahren werden. Da die Winter milder werden und seltener auf einer geschlossenen Schneedecke gefahren wird, spielten im Test besonders die sichere Haftung auf kalten, nassen Untergründen, hohe Aquaplaning- und Schneematschsicherheit sowie ein stabiles Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten eine wichtige…

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    Fahrbericht ID.Buzz: Die Rückkehr des Bus-Gefühls

    Ist es VW wirklich mit dem ID.Buzz gelungen, an die große VW-Bus-Tradition anzuknüpfen? Ist der Buzz überhaupt ein VW-Bus? Vermittelt er das typische Fahrgefühl? auto motor und sport hat den ID.Buzz gefahren. Erstes Fazit: Es dauert drei Sekunden und man gewinnt den Eindruck, dass sich das Allerbeste von Früher auf den Weg in die Zukunft gemacht hat. VW-Bus ist, was sich nach VW-Bus anfühlt. Woran der T7 scheitert, dieses Gefühl zu vermitteln, gelingt dem Buzz in aller Fülle, schreibt auto-motor-und-sport-Autor Sebastian Renz. „An sich müsste das Lenkrad flacher stehen, müsstest du direkt über statt hinter der Vorderachse sitzen. Aber dann schaust du – an diesem Touchscreen mit seiner dusseligen Bedienung…

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    Bundesregierung soll Doppelbesteuerung bei E-Autos aufheben

    Für die geforderte Nutzung von Elektroautos als Energiespeicher zur Stabilisierung des Stromnetzes muss die Politik dringend mehr Tempo bei den Rahmenbedingungen machen. Laut Marcus Fendt, Geschäftsführer des Ladetechnik-Dienstleisters The Mobility House, gelte es vor allem, die bestehende Doppelbesteuerung abzuschaffen. „Seit 2019 fordern wir die Bundesregierung auf, die Doppelbesteuerung – aktuell zahlt man sowohl Steuern für das Einspeichern von Strom (= Verbrauch) als auch für das Ausspeichern (= Verkauf) – aufzuheben. Bei stationären Speichern wurde dies bereits 2019 geändert. Bei mobilen Speichern leider noch nicht“, kritisiert Fendt im Gespräch mit auto motor und sport. Längst stünden die Techniken bereit, um die zunehmende „Volatilität des Energiesystems durch den höheren Anteil erneuerbarer Energien…

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    Schaeffler: Wir regionalisieren die Lieferketten

    Der Automobilzulieferer und Technologiekonzern Schaeffler will seine gesamten Lieferbeziehungen regionalisieren. Künftig werde man Rohstoffe und Materialien in den Märkten einkaufen, in denen produziert wird. „Wir waren in der Zulieferindustrie lange Jahre globale, kontinuierliche und Hohe-Volumen-Lieferketten gewohnt. Heute müssen wir uns die Frage stellen, wie man mit einem volatileren Umfeld umgeht, das sich sehr schnell anpassen muss. Agilität und Flexibilität sind gefragter denn je“, sagt Schaeffler-Vorstand Andreas Schick im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. Schick ist verantwortlich für Produktion, Lieferketten und Einkauf bei Schaeffler. Das Unternehmen werde von globalen auf regionale Lieferketten umstellen. „Ein Ziel ist, dass wir von globalen noch stärker auf regionale Lieferketten umstellen. Unter dem…

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    Sprit im Land Berlin 15 Cent billiger als in Bayern

    Auch wenn die Autofahrer unter wieder stark gestiegenen Spritpreisen stöhnen, sind die regionalen Unterschiede und damit die Sparmöglichkeiten enorm. Den zweiten Monat hintereinander waren im August die Spritpreise in der Bundeshauptstadt Berlin die günstigsten bundesweit. Ein Liter Super E5 kostete in Berlin im Schnitt 1,70 € und damit 15 Cent weniger als in Bayern. Dort mussten die Autofahrer im August 1,85 € pro Liter E5 bezahlen. Erstaunlich: Bayern war im Juni noch das Bundesland mit den günstigsten Preisen! Das geht aus der aktuellen Auswertung der Kraftstoffpreise durch das Vergleichsportals MEHR-TANKEN der Zeitschrift auto motor und sport hervor. Fast so günstig wie in Berlin waren die E5-Preise im August in Brandenburg…

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    Sprit ist entlang der Reiserouten besonders teuer

    Entlang der Hauptreiserouten sind Benzin und Diesel aktuell besonders teuer: Wer an den Autobahnen gen Süden durch Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg unterwegs ist und an Autobahnraststätten tankt, muss deutlich mehr zahlen als an den Hauptreiserouten Richtung Osten oder nach Norden. Nach einer Auswertung des Vergleichsportals MEHR-TANKEN der Zeitschrift auto motor und sport kostete Super E5 im Juli an den Autobahnen in Rheinland-Pfalz 2,23 € pro Liter. Das war der Höchstpreis in Deutschland und 34 Cent pro Liter teurer als im günstigsten Bundesland Brandenburg (1,89 €). An den Autobahnen durch NRW lag der Literpreis für Super E5 bei 2,13 €, in Baden-Württemberg bei 2,10 €, in Bayern zahlten die Autofahrer…