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    E-Flaggschiffe von BMW und Mercedes überzeugen im ersten Fahrtest

    Die neuen E-Flaggschiffe von Mercedes und BMW, die elektrische S-Klasse EQS und der Oberklasse-SUV iX von BMW, haben ihre ersten Testreihen von auto motor und sport bestanden. Beide Elektroautos werden den Oberklasse-Ansprüchen ihrer Hersteller gerecht, die sie sich mit ihren Verbrennern erarbeitet haben. Auch die Elektro-Topmodelle sind sehr gut verarbeitet, bieten dynamische Fahrleistungen und gute Straßenlage auch durch die zusätzliche Hinterachslenkung, souveränes Platzangebot und ein hohes Ausstattungsniveau. Allerdings darf man das bei Basispreisen von knapp 100.000 Euro für den BMW iX und sogar 136.000 Euro für den Mercedes EQS auch erwarten. Überraschend agil sind beide Autos trotz des enormen Leergewichtes von 2,6 Tonnen, dass allerdings besonders beim Mercedes zu einer…

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    Spritpreise steigen weiter: 1,5 Cent im September

    Die Spritpreise in Deutschland steigen immer weiter. Nach einer Marktanalyse des Vergleichsportals MEHR-TANKEN von auto motor und sport ist der Preis für Super-Kraftstoff E5 und E10 im September im Vergleich zum August um 1,5 Cent gestiegen. Damit steuern die Preise angesichts steigender Nachfrage und höhere Rohölpreise auf neue Höchststände zu. Im Bundesschnitt kostete E5 im September 1,63 Euro, E10 1,57 Euro. Diesel verteuerte sich sogar um drei Cent auf 1,41 Euro. Wer an Autobahntankstellen tankt, der zahlte im September 12 Cent mehr pro Liter E5 und E10 als abseits der Autobahnen. Diesel ist 13 Cent teurer. Nach wie vor sind die regionalen Unterschiede aber erheblich. Am günstigsten tanken die Autofahrer…

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    Porsche: Wir brauchen mehr E-Fuels fürs Klima

    Für Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner sind E-Fuels unverzichtbar, wenn man rasche Erfolge bei der CO2-Reduzierung des Verkehrs erreichen will. Es werde viel zu lange dauern, bis Elektroautos sich so stark durchgesetzt haben, dass sie wesentlich die Emissionen aus dem Verkehr senken können, sagte Steiner am Donnerstag auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress 2021 in Stuttgart. Der Sportwagenhersteller strebe bis 2030 die CO2-Neutralität an – durch Umstieg auf die E-Mobilität und durch die E-Fuels. Im Jahr 2030 werden 80 Prozent der Porsche-Autos mit E-Antrieb ausgestattet sein. Doch Steiner stellt die Frage, was mit dem Bestand ist, der überwiegend von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird? Nachhaltig könne es schließlich auch sein, ein Auto länger zu halten. „Wir müssen…

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    MHP: Individuelle Mobilität nimmt stark ab

    Nach einer Prognose von Porsches Beratungstochter MHP wird bis 2030 der Anteil der individuellen Mobilität stark abnehmen. „Die Anteile der motorisierten individuellen Mobilität zur geteilten Mobilität sinken bis 2030 signifikant“, so MHP-Partner Marcus Willand auf dem auto-motor-und-sport-Kongress 2021 in Stuttgart. MHP rechnet damit, dass weltweit der Anteil individueller Mobilität von jetzt 81 auf 61 Prozent sinken wird. Diese Tendenz sei in den meisten Weltregionen ähnlich. Den größten Zuwachs erwartet MHP im Bereich Ride-Sharing (Buchung von Mitfahrgelegenheiten) und Ride-Hailing (Taxi, private Fahrdienste). Der ÖPNV bleibe weitgehend konstant. Besonders interessant war die Auswertung einer repräsentativen Befragung zur Mobilität in der Bevölkerung und der Vergleich zu einer Befragung von Experten aus den Bereichen Automotive OEMs, Öffentliche Hand & Immobilien, Finanzdienstleistungen, Technologie, Wissenschaft und Politik/NPO.…

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    ADAC: Verbrennerverbot der EU ist falsch

    Mit Blick auf eine neue Bundesregierung und die Pläne der EU für ein Verbrennerverbot hat sich der ADAC gegen neue Verbote und eine Anti-Auto-Politik ausgesprochen. Auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress 2021 in Stuttgart sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze: „Wir halten Verbote für falsch – auch Denkverbote.“ Der ADAC unterstütze die Klimaziele. „Wir müssen die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes erreichen, um ad-hoc-Maßnahmen zu vermeiden – hier vor allem Verteuerungen, die den Verbraucher überfordern“, so Schulze, denn das Auto bleibe „wesentlicher Faktor unserer Mobilität“, insbesondere auf dem Land. Der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs komme nicht voran. „Es ist eine Illusion, ein ausreichendes Angebot in der Fläche des Landes verfügbar zu machen. So ehrlich müssen wir…

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    AUTO MOTOR UND SPORT KONGRESS 2021 „Der Weg zur CO2-Neutralität“ (Kongress | Online)

    am 7. Oktober 2021 beschäftigt sich der AUTO MOTOR UND SPORT KONGRESS „Der Weg zur CO2-Neutralität“ mit den aktuellen Herausforderungen der Branche. Dazu zählen der Wandel der Antriebstechnik, die Digitalisierung und die Konkurrenz mit den Techkonzernen insbesondere aus den USA. Auf dem Digitalkongress von 9:30 bis 17 Uhr sprechen u.a.: Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Daimler AG Thomas Schäfer, Vorstandschef Skoda Thomas Ingenlath, CEO Polestar Bernhard Osburg, Vorstandschef Thyssenkrupp Jean Todt, FIA-Präsident Filip Thon, Vorsitzender der Geschäftsführung EON Energie Deutschland Helmut Matschi, Continental-Vorstand Steffen Krautwasser, Global Head of Car Fleet bei SAP Maximilian Fichtner, Direktor am Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-Coburg Das Programm des Kongresses finden…

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    Trockenreiniger im Test: Nur zwei sind gut

    Wer sein Auto zwischendurch kurz säubern möchte, dem bieten die Hersteller sogenannte Trockenreiniger an. Sie versprechen eine Autoreinigung ohne Wasser, wenn der Lack nur leicht verschmutzt ist und nur einige Stellen auf Hochglanz zu bringen sind. Doch halten die Reiniger ihr Versprechen? Die meisten eher nicht. Im aktuellen Test von 14 Trockenreinigern durch die Zeitschrift auto motor und sport im Labor des Reinigungsspezialisten Kärcher erreichten nur zwei Produkte das Testurteil gut. Acht reinigen befriedigend, vier sogar nur ausreichend. Das ist bei Literpreisen von meist 20 bis 55 Euro doch etwas enttäuschend. Doch zuvor gilt es, die wichtigsten Tipps zu beachten, denn oft machen schon die Anwender die größten Fehler. Denn…

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    Thyssenkrupp: Neue Bundesregierung muss in Wasserstoff investieren

    Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp erwartet von der nächsten Bundesregierung die entscheidenden Weichenstellung für die industrielle Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Energiequellen. Ohne Wasserstoff sei die Vision eines CO2-freien Stahls nicht erreichbar, sagte Bernhard Osburg, Chef von Thyssenkrupp Steel, der Zeitschrift auto motor und sport. „Wir brauchen enorme Mengen Wasserstoff, allein für unser Werk. 2050 sind es rund 720.000 Tonnen pro Jahr. Um diese klimaneutral zu produzieren, wären 3800 Windräder der größten Bauklasse notwendig“, so Osburg. „Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft muss daher eine klare Priorität der neuen Bundesregierung sein. Wir müssen hier schnell in die Skalierung kommen.“ Auch Elektroautos würden erst wirklich CO2-neutral fahren können, wenn Stahl klimafreundlich herstellt werden kann.…

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    Kraftstoff sparen: So einfach geht das

    Es gibt eine Menge Tipps, wie man den Spritverbrauch beim Auto senken kann. auto motor und sport hat die wichtigsten Ratschläge in ihrer neuen Ausgabe zusammengefasst. Direkt losfahren: Den Motor im Stand warmlaufen zu lassen, verbrennt nur unnötig Sprit. Dazu ist es gesetzlich verboten und kostet zehn Euro Strafe. Besser ist es, gleich loszufahren. Unter leichter Last wird der Motor schneller und materialschonender warm. Vollgas und hohe Drehzahlen bei kaltem Motor sind schädlich und erhöhen den Motorverschleiß. Kurzstrecken meiden: Kurzstrecken mit dem Auto zu fahren, kostet besonders in der kalten Jahreszeit viel Sprit, fördert den Motorverschleiß und belastet die Umwelt mit Schadstoffen. Kurz nach dem Kaltstart braucht der Motor besonders…

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    Fußverkehr ist unter die Räder gekommen

    Obwohl der Fußverkehr nach dem Autoverkehr die wichtigste Fortbewegungsart in Deutschland ist, haben Fußgänger zu wenig Platz und sind in der Stadt die Gruppe mit den höchsten Todesopfern. „Wir haben unsere Städte lange Zeit zu stark an den Bedürfnissen des Autoverkehrs ausgerichtet. Der Fußverkehr ist buchstäblich vielerorts unter die Räder gekommen“, bemängelt Friedemann Goerl, seit 2018 Fußverkehrsverantwortlicher der Stadt Leipzig, im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. Fußgänger sind in den Städten besonders gefährdet: Die Fahrgeschwindigkeit für ein sicheres Überqueren der Straßen durch Fußgänger ist zu hoch, die Fahrzeugfolge zu dicht. Abbieger beachten oft den Vorrang von Fußgänger nicht. Ampeln, die gleichzeitig Fußgängern und abbiegenden Autofahrern Grün geben,…