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    Der E-Manta elektrisiert die Menschen

    Autos können auch heute noch für Schnappatmung, Staus und Menschenaufläufe sorgen. Wie sehr das für den gelben E-Manta von Opel gilt, konnte auto motor und sport bei einer mehrstündigen Fahrt mit dem spektakulären E-Manta von Rüsselsheim in die Frankfurter Innenstadt erleben. Als einziger Zeitung in Deutschland erlaubte Opel dem ams-Autoren Jörn Thomas, mehrere Stunden lang mit dem Auto zu cruisen und die Reaktionen zu testen. Und die waren selbst für das Automagazin stärker als erwartet. „Junge, Alte, Frauen, Männer. Vergiss Gender, dieser gelb-schwarze Opel atomisiert Grenzen“, fasst Jörn Thomas die Reaktionen auf der Straße zusammen. „Geschlechter, Kulturen, Einstellungen, egal. Alles egal. Als ob Grenouille die Parfümflasche runtergefallen wäre. Sie schmeißen…

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    Fahrradträger für E-Bikes: Qualität hat ihren Preis

    Fahrräder mit Elektromotor boomen wie nie: 2020 wurden 43 % mehr Pedelecs verkauft als 2019. Entsprechend steigt auch die Nachfrage nach Fahrradträgern, die auch die im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern deutlich schweren Pedelecs sicher auf einer Anhängerkupplung transportieren können. auto motor und sport hat sieben Träger getestet. Ergebnis: Zwei günstige Träger zeigten deutliche Schwächen und verrutschten auf der Kupplung, einer der Träger fiel sogar durch. Das Testergebnis zeigt eindeutig: Qualität hat ihren Preis. Und ein Kauf ist auch nicht einfach. Man sollte sich unbedingt im Fachhandel beraten lassen. Zum einen darf das Gesamtgewicht des Trägers und der Fahrräder die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschreiten. Wichtig ist außerdem, die technischen Daten…

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    Rekord: 3036 km rein elektrisch in 24 Stunden

    Das ist das passende Geschenk zum 75. Geburtstag der Zeitschrift auto motor und sport: Gemeinsam mit Porsche haben die Testfahrer des Magazins auf dem Lausitzring einen neuen Langstreckenrekord für Elektroautos aufgestellt. In nur 24 Stunden legten sie in einem von Porsche gestellten Taycan bei widrigen Wetterverhältnissen 3036 Kilometer zurück. Der bisherige Rekord lag bei 2842 Kilometern. Bei nur 11°C und zeitweise starkem Regen verbrauchte der Taycan in den 24 Stunden 1308,74 kWh, das entspricht 149 Liter Superbenzin und einem Verbrauch von 4,9 Liter auf 100 km. Die Schnittgeschwindigkeit lag bei 126,5 km/h. Nur vier Stunden und 48 Minuten hing das Auto am Ladekabel zum Schnellladen, allerdings benötigte das Auto für…

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    Dachboxen: Die meisten empfehlenswert, aber …

    Die Urlaubssaison steht vor der Tür, und viele werden mit Blick auf Corona mit dem Auto in die Ferien reisen. Eine Dachbox gehört für viele Urlauber dazu, um ihr ganzes Gepäck verstauen zu können. Die Zeitschrift auto motor und sport hat sieben Dachboxen von Markenherstellern und Eigenmarken wie von ATU getestet. Ergebnis: Die meisten Boxen sind empfehlenswert, und haben doch einige Schwächen. Eine Box bestand schon die Voraussetzung für den Test nicht: Sie ließ sich nicht mit dem gelieferten Zubehör an der Dachreeling befestigen. Zunächst gilt die Grundregel: Wenn möglich, sollte man auf die Dachbox verzichten und das Gebäck im Auto verstauen. Denn durch die Dachbox steigt der Verbrauch um…

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    Brandgefahr: E-Autos in Deutschland nicht auffälliger als Verbrenner

    Erste Parkhäuser und sogar Städte haben das Parken von Elektroautos in Tiefgaragen teilweise wegen Brandgefahr verboten. Doch sind Elektroautos wirklich stärker von Fahrzeugbränden betroffen? Zumindest in Deutschland gibt es aktuell keine Auffälligkeiten. „Aus den vorliegenden Verbandsstatistiken lässt sich derzeit keine besondere Schadenauffälligkeit für E-Autos ableiten“, teilte ein Sprecher des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) der Zeitschrift auto motor und sport MOOVE mit. „Die E-Auto-Brandlast an sich ist nicht höher als bei einem Benziner oder Diesel“, bestätigt auch Jürgen Weiß, Fachbereichsleiter für vorbeugenden Brandschutz des bayerischen Landesfeuerwehrverbands (LFV). Allerdings hat eine Studie des amerikanischen Highway Loss Data Institute gezeigt, dass die Akkus von Tesla-Modellen im Vergleich zu gleich großen Verbrennermodellen häufiger…

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    Opel-Ex Neumann: Autoindustrie muss viel mehr in Software investieren

    Die deutschen Autobauer sind nach Einschätzung des früheren Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann noch zu unflexibel darin, neue Autos stärker von der Software her zu entwickeln. „Das funktioniert so nicht. Das hätten sie vor zehn Jahren machen sollen. Ich sehe die Zukunft, was das angeht, eher pessimistisch für die Branche“, so Neumann gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport MOOVE. Es gebe dort keine positive Fehlerkultur und zu geringe finanzielle Mittel, um diesen Sprung zusätzlich zu allen anderen Entwicklungen wie Klimaneutrali­tät und alternative Antriebe mitzugehen. „Das ist eine zu starre Branche.“ Ausdrücklich lobt Neumann den Opel-Konkurrenten VW für seine klare Fokussierung, auch während der Coronapandemie. „Man muss in dieser Situation eine andere…

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    Verkehrsrechtlerin: Autonomes Fahren noch in weiter Ferne

    Trotz der neu vom Bundestag beschlossenen Regelung des Autonomen Fahrens nach Level 4 geht die Verkehrsrechtlerin Daniela Mielchen davon aus, dass es noch lange dauern wird, bis Autos und Busse wirklich ohne Hilfe das Fahrers unterwegs sind. „Die anfängliche Euphorie, die noch vor einigen Jahren herrschte, ist verflogen, und für die Visionen von Politikern, wonach Bürger spätestens ab 2027 nur noch mit Sondergenehmigung selbst ein Fahrzeug steuern dürfen, wird es dünn“, sagt Mielchen im Gespräch mit der neuen Ausgabe des Magazins auto motor und sport MOOVE. „Die Technik ist schlicht noch nicht weit genug. Selbst Technologieführer wie Waymo werden zurückhaltender und sprechen von Jahrzehnten an Arbeit, die noch vor ihnen…

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    Diese Promis sind bekennende E-Auto-Fans

    Immer mehr Prominente tauschen ihren Verbrenner gegen einen Stromer. Die Zeitschrift auto motor und sport MOOVE sprach mit vier Prominenten über ihre Erfahrungen. Neureuther über deutsche E-Auto-Politik: Nichts Halbes und nichts Ganzes Felix Neureuther fährt gleich zwei Stromer, einen Audi e-tron und RS e-tron GT, die an der eigenen Wallbox mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage aufgeladen werden. „Zu wissen, das E-Auto mit der eigens erzeugten Energie zu laden, fühlt sich toll an. Das macht auf der Straße gleich doppelt Spaß, und Sinn natürlich auch.“ Nicht zufrieden ist Neureuter aber mit der Politik. „Jeder Neubau müsste bindend mit einer Photovoltaikanlage versehen werden. Wenn die Politik die E-Mobilität schon so pusht,…

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    Haug: Formel 1 sollte voll auf E-Fuels setzen

    Die Formel 1 sollte nicht nur auf Hybrid-Antriebe, sondern vor allem auf synthetische Kraftstoffe setzen, um zu zeigen, wie umweltfreundlich auch leistungsstarke Verbrennungsmotoren sein können. „Würden wir heute schneller den Einsatz von synthetischen E-Fuels im Motorsport umsetzen, wäre mir das viel lieber als alle Nachhaltigkeits-Zukunftsbekenntnisse, die zeitgeistig allenthalben medial vertreten werden“, sagt der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug anlässlich des 75. Geburtstages der Zeitschrift auto motor und sport. Haug war vor seiner Mercedes-Karriere Motorsportchef der Zeitschrift und stellvertretender Chefredakteur. „Eine Formel-1-Weltmeisterschaft, in der 20 Autos mit jeweils über 1000 PS starken Hochleistungsmotoren, gespeist von klimaneutralem Kraftstoff, um die Wette fahren, ist die beste weltweit wirksame Beweisführung, dass jeder Allerwelts-Verbrennungsmotor klimaneutral und…

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    Haug: Schumacher wäre heute ein Top-Manager

    Formel-1-Legende Michael Schumacher wäre nach Einschätzung des früheren Mercedes-Motorsportchefs Norbert Haug heute ein Top-Manager in der Autoindustrie. Anlässlich des 75. Geburtstages der Zeitschrift auto motor und sport spricht Haug, der auch Motorsportchef und stv. Chefredakteur der Zeitschrift war, über Schumacher als überragenden Kollegen. „Er hätte den perfekten Top-Manager abgegeben, der außerhalb des Rennautos nicht minder erfolgreich gewesen wäre als in diesem“, so Haug. Schumacher, der seine ersten Rennen als Fahrer im Nachwuchskader von auto motor und sport gefahren ist, habe schon als Rennfahrer alle Eigenschaften gezeigt, die einen Manager auszeichnen. „Michael hat in seiner persönlichen Weiterentwicklung kein geringeres Tempo angeschlagen als auf der Rennstrecke, sprach geschliffenes Englisch, war vollkommen fit,…