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    75 Jahre Autotests: Jedes Jahr 600.000 Testkilometer

    Die Zeitschrift auto motor und sport hat in ihrer 75-jährigen Geschichte schon 25.000 Autos getestet. Doch welche Testergebnisse waren rekordverdächtig? In der neuen Ausgabe nennt auto motor und sport die spektakulärsten Ergebnisse. Niedrigster und höchster Testverbrauch: Bei allen Testwagen wird der echte Verbrauch akribisch im Realverkehr gemessen. Den geringsten Verbrauch aller 25.000 Testautos erreichte der VW XL1 im Jahr 2014. Der nur in einer Kleinserie von 200 Stück hergestellte XL1 benötigte für 100 Kilometer mit seinem Hybridantrieb 0,7 Liter Diesel und 8,0 kWh Strom. Sparsamstes Serienauto ist bis heute der VW Lupo, der im ams-Test 1999 nur 2,9 Liter Diesel für 100 Kilometer benötigte. Den höchsten Spritverbrauch aller Zeiten im…

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    Tachomanipulationen immer noch viel zu einfach

    Die Manipulation des Kilometerstandes ist immer noch viel zu einfach möglich. Aktuell gibt es Geräte aus chinesischer Produktion für nur rund 150 Euro, die markenübergreifend die freie Einstellung der Kilometerleistung anbieten. Zwar handelt es sich offiziell um Diagnosegeräte für Reparaturen, doch Betrüger setzen diese Geräte ein, über im Gebrauchtwagenverkauf höhere Preis durchsetzen zu können. Dass der Einsatz dieser Geräte weit verbreitet ist, glaubt Arnulf Thiemel, ADAC-Experte für Tachomanipulation. „Die Anbieter veröffentlichen keine Zahlen. Damit würden sie ihre Kunden verraten. Wir reden hier von einer Schattenbranche. Doch die professionelle Ausführung der Geräte und die regelmäßigen Updates sprechen für sich“, so Thiemel gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport. Manipulierte Kilometerstände führen…

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    Vergleichstest: VW ID.4 schlägt Mercedes EQA

    Der neue ID.4 von Volkswagen, neben dem kleineren ID.3 das wichtigste E-Modell des VW-Konzerns, hat seinen ersten Vergleichstest der Zeitschrift auto motor und sport bestanden. Im Wettbewerb mit dem Elektro-SUV EQA von Mercedes und dem Hyundai Kona setzte sich der VW durch, wobei die Punktabstände überschaubar sind. Allerdings legte der Test offen, dass die drei Modelle jeweils unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Eine große Schwäche sind die hohen Preise. So kostet das immerhin üppig ausgestattete Testauto ID.4 mit dem 150-kW-Motor und dem größeren 77-kWh-Akku knapp 59.000 Euro. Und damit liegt der VW noch über dem EQA, der inklusive testrelevanter Extras knapp 51.000 Euro kostet. Ärgerlich ist, dass der Kona trotz einiger Mängel mit…

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    CEO Moers will Aston-Martin-Absatz auf bis 13.000 Autos steigern

    Die britische Nobelmarke Aston Martin will unter ihrem deutschen CEO Tobias Moers nicht nur individueller und auch exklusiver werden, sondern dank höherer Stückzahlen auch profitabel. „Wir haben gesagt, dass wir 10.000 Autos pro Jahr bauen; vielleicht werden das auch mal 12.000 oder 13.000, das kann ich heute noch nicht sagen“, sagte Moers der Zeitschrift auto motor und sport. „Ja, wir müssen profitabel sein.“ Das gehe über höhere Stückzahlen und durch eine stärkere Individualisierung der Autos. „Bereits zum Modelljahr 2022 sehen wir da erste Schritte, vorrangig im Bereich Individualisierung und Personalisierung. Da gehen wir massiv voran“, kündigt der frühere Chef der Mercedes-Tochter AMG an. „Alle wollen hier weniger Komplexität, wollen am…

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    Analyst Becker: Tesla ist ein Übernahmekandidat

    Der frühere Chefökonom von BMW, Helmut Becker, hält Tesla für einen Übernahmekandidaten, der auch in Zukunft im Autogeschäft nicht rentabel arbeiten wird. „Nahezu jeder Hersteller hat mittlerweile elektrische Antriebe im Programm, teilweise besser und auch billiger. Die Meute hat Tesla längst gestellt und ringsum eingekesselt. Tesla hat seine Schuldigkeit als Pionier getan“, sagt der als Berater und Analyst arbeitende Becker der Zeitschrift auto motor und sport. Inzwischen zeigten sich die Probleme des Unternehmens deutlich. Die deutsche Konkurrenz sei so stark geworden, dass Tesla Marktanteile verliere. „Im Vergleich zum April des Vorjahres hat Tesla bei den Neuzulassungen 23,8 Prozent verloren, während der Gesamtmarkt der Elektroautos im gleichen Zeitraum um 413,8 Prozent…

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    Hersteller streichen Fließheckmodelle: Gebraucht noch große Auswahl

    Der anhaltende Trend zum SUV macht nicht nur den Kombi- und Van-Modellen zu schaffen, immer mehr Hersteller streichen auch die eleganten und geräumigen Fließheck-Limousinen aus dem Programm. Das ist bedauerlich, denn die Limousinen zeichnet meist Eleganz, hoher Komfort und Fahrdynamik aus. Und sie bieten viel Platz, ohne gleich ein Kombi zu sein. Dennoch hat beispielsweise BMW den Dreier Gran Turismo gestrichen, bei Renault löste der Talisman als Stufenheck ohne große Kofferraumklappe den Laguna ab. Das war bei Renault in der Mittelklasse seit dem R16 eigentlich undenkbar. Bei Ford und Opel gibt es Fließheck-Modelle nach wie vor – noch. Auf dem Gebrauchtmarkt ist die Auswahl aber noch groß. Die Zeitschrift AUTO…

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    Beulen im Blech kann man gut selbst herausziehen

    Kleine Beulen im Blech sind ärgerlich. Doch die Folgen von Parkremplern oder Kollisionen mit einem Einkaufswagen lassen sich mit etwas Geschick selbst beheben. Der Fachhandel bietet schon ab 20 Euro Reparatursets an, mit denen sich kleine Beulen aus dem Blech ziehen lassen, ohne den Lack zu beschädigen. Aber sind diese Do-it-yourself-Pakete ihr Geld wert? Die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR hat ein All-Inclusive-Kit ausprobiert. Ergebnis: Auch Laien kommen mit Anleitung und Werkzeug zurecht. Im Paket sind tatsächlich alle Dinge enthalten, die man typischerweise für eine Beulen-Kur benötigt. Und die Arbeit ist auch für Amateure zu bewältigen. Um die Beule rauszuziehen, sollte man sich einen warmen Tag mit mindestens 18 Grad aussuchen. Ansonsten…

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    Jetzt wieder hohe Rabatte für Verbrenner

    Während Elektroautos und Plug-in-Hybride aktuell mit staatlichen Kaufprämien und zusätzlichen Nachlässen der Hersteller in den Markt gedrückt werden, kurbeln die Autohersteller aktuell auch den Verkauf von Verbrennermodellen wieder an. Nach einer Marktübersicht der Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR in Zusammenarbeit mit dem Autoportal meinauto.de sind aktuell Rabatte bei Neuwagen inklusive Tageszulassungen in der Spitze von bis zu 37 Prozent möglich. In der Übersicht von 40 verkaufsstarken Verbrennermodellen gibt es viele, bei denen zwischen 30 und fast 40 % möglich sind. So wird der Ford Mondeo Turnier Hybrid Titanium von Händlern im Internet mit 37 % Nachlass (ohne Überführung) angeboten. Die Ersparnis beträgt fast 15.500 Euro gegenüber Listenpreis. Auch bei anderen Ford-Modellen liegen…

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    Nächste E-Klasse rückt technisch noch näher an S-Klasse

    Die nächste E-Klasse-Generation, die Ende 2022 auf den Markt kommt, wird noch stärker von der überlegenen Technik der S-Klasse profitieren als bisher. Nach Informationen der Zeitschrift auto motor und sport wird Mercedes in der E-Klasse die optional angebotene Luftfederung mit einer lenkbaren Hinterachse kombinieren. Mit diesen Optionen will Mercedes den mit Abstand höchsten Federungskomfort im Segment bei gleichzeitig souveräner Fahrstabilität bei hohem Tempo erreichen. Wegen des im Vergleich zur S-Klasse kürzeren Radstandes werden die Räder aber nur vier statt zehn Grad lenken. Bei den Antrieben hält Mercedes am Diesel fest. Angeboten werden Vier- und Sechszylinder, jeweils als Benziner oder Diesel, mit Hinterrad- oder Allradantrieb. Grundsätzlich werden alle Antriebe elektrifiziert und…

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    Källenius: Auch Batteriezelle ist Kernkompetenz von Mercedes

    Daimler-Chef Ola Källenius sieht in der Beherrschung der Zelltechnologie eine neue Kernkompetenz des Autobauers. Im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport betont Källenius: „Die Zelle ist eine zentrale Komponente der Batterie. Wir legen viel Wert darauf, ihre Chemie zu verstehen.“ Deshalb erforsche Mercedes verschiedene Zelltechnologien und sei noch offen, welche Akkutechnik die beste ist. „Bislang haben wir uns nicht auf eine Zellchemie festgelegt“, so Källenius. „Dabei beschäftigen wir uns auch mit Festkörperbatterien.“ Es sei das Ziel des Konzerns, „erfolgskritische Faktoren der E-Mobilität auch in der Produktion selbst zu beherrschen“. Ein Stück relativiert der Daimlerchef die wachsende Abhängigkeit des Autobauers von China und seinem Großaktionär Geely. Der Absatzzuwachs in…