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    Skoda baut weiter Kleinwagen mit Verbrenner

    Die verbreitete Umrüstung von Kleinwagen auf Elektroantriebe will Skoda-Chef Thomas Schäfer nicht mitmachen. Verbrenner seien in vielen Teilen gerade im Kleinwagenbereich gefragt, sagte der Skoda-Chef  im Interview mit der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. Deshalb werde es bei Skoda in jedem Fall auch in Zukunft einen Kleinwagen der Größe eines Citigo mit Verbrennungsmotor geben. „Ja, das brauchen wir. Es gibt ja viele Regionen wie Russland, Indien, Afrika, und Südamerika, in denen die Elektrifizierung erst langfristig eine Rolle spielen wird“, so Schäfer. Nach dem Auslaufen des Citigo voraussichtlich 2023 will Schäfer den Fabia als Alternative anbieten. „Mit einem attraktiv eingepreisten Fabia-Basismodell schnüren wir ein überzeugendes Paket im…

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    Skoda-Chef: Expansion nach Südostasien, Nord- und Ostafrika

    Die VW-Konzerntochter Skoda will künftig mit besonders günstigen Einsteigermodelle in Schwellenländern Asiens und Afrikas wachsen. Zudem will sich Skoda auf neue Märkte in Südosteuropa konzentrieren, kündigte der neue Skoda-Chef Thomas Schäfer im Interview mit der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport an. Basis für die Expansion sei die Ausweitung der eigenen Produktionskapazität durch die Verlagerung der Superb-Produktion zum Modellwechsel 2023 ins slowakische VW-Werk in Bratislava. Dadurch würde eine Kapazität von 150.000 Fahrzeugen im tschechischen Skoda-Werk in Kvasiny frei. „Wir nutzen die Kapazität für zusätzliches Volumen unserer beliebten SUV-Modelle Kodiaq und Karoq sowie für ein weiteres Modell und stellen so die Weichen für die weitere Expansion unserer Marke…

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    Tom Beck: „Da muss man sich wenigstens keine Sorgen um Kratzer machen“

    TV-Kommissar Ben Jäger aus der Erfolgsserie „Alarm für Cobra 11“ steht privat als Tom Beck nicht auf Blaulicht, sondern ausgesprochen rustikale Automodelle. Der in Berlin lebende Schauspieler verrät im Gespräch mit auto motor und sport. „Heute würde ich mir gerne einen abgerockten Jeep Cherokee in Dunkelgrün oder einen klassischen Ford 150 Pickup Oldtimer zulegen. Gerade für eine Großstadt wie Berlin wäre das optimal. Da muss man sich wenigstens keine Sorgen um Kratzer machen.“ In jungen Jahren stand Beck dagegen auf das Fuchsschwanz-Modell Opel Calibra. „Als ich zwölf war, kaufte sich mein Vater einen knallroten Opel Calibra mit kleinem Heckspoiler. Damals dachte ich: Mehr geht nicht. Ich stand voll auf das Auto.“…

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    AMG One kommt zum Preis von 2,275 Mio. Euro

    Mercedes-Tochter AMG wird im kommenden Jahr das erste Serienauto der Welt ausliefern, das wirklich von einem echten Formel-1-Motor angetrieben wird. auto motor und sport durfte als erste Zeitschrift überhaupt den neuen AMG One unter die Lupe nehmen, der auf 275 Exemplare limitiert ist. Der Preis: 2,275 Millionen Euro plus Steuern. AMG hatte das Projekt One 2017 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt, doch immer wieder tauchten Zweifel auf, ob das Auto wirklich auf die Straße kommt und es gelingt, den Motor des Weltmeister-Autos von 2015 so zu überarbeiten, dass er nicht nur eine Rennsaison hält, sondern rund 50.000 Kilometer. Das ist AMG und Projektleiter Steffen Jastrow gelungen. Nie war ein…

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    Warum Euro 7 zum Ende des Verbrenners führt

    Die von der EU geplante Abgasnorm Euro 7 führt nicht wegen der strengen Emissionswerte zum Tod des Verbrennungsmotors, sondern wegen der unrealistischen Rahmenbedingungen, unter denen die Tests ablaufen sollen. Diese sind nach einer Analyse der Zeitschrift auto motor und sport unmöglich einzuhalten. Die von der EU geplante Verschärfung der Emissionswerte für Stickoxide auf 10 oder 30 mg/km, halten die besten Dieselfahrzeuge schon heute ein. Die Messungen von auto motor und sport und den Abgasspezialisten von Emissions Analytics zeigen, dass auch im realen Verkehr die besten Diesel bei unter 20 mg/km angekommen sind, teilweise sogar unter 10 mg. Die EU will jedoch durchsetzen, dass die strengeren Euro-7-Werte zu jedem Zeitpunkt eingehalten…

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    Prost: „Das mögen Politiker nicht hören: Verbrenner bleiben wichtigster Antrieb“

    Der deutsche Schmierstoffhersteller Liqui Moly sieht trotz der aktuell steigenden Verkaufszahlen für Elektroautos seine Zukunft nicht gefährdet. Der Verbrennungsmotor bleibe weltweit auf absehbare Zeit die wichtigste Antriebstechnik, sagte Liqui-Moly-Chef Ernst Prost der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. „Sollen wir unser Geschäftsmodell jetzt in die Tonne treten, bloß weil vom gesamten Kfz-Bestand ein Promille der Fahrzeuge mit Strom unterwegs ist und unsere Motoröle nicht mehr braucht? Warten Sie mal ab, bei der E-Mobilität mit rein elektrischen Autos ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Stichwort: synthetische Kraftstoffe, die umweltfreundlich hergestellt werden und sich eignen für die bestehende Infrastruktur und die vorhandenen Verbrennungsmotoren. Das mag nicht jeder…

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    Kleinwagen im Vergleich: Welcher Antrieb ist der günstigste?

    Mit welchem Antrieb sind Kleinwagenfahrer eigentlich am günstigsten unterwegs? Die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR hat fünf Kleinwagen auf die Strecke geschickt, den Verbrauch bei defensiver und flotter Fahrweise gemessen und die Kosten je nach Jahreskilometerleistung berechnet. Im Vergleich waren die fünf aktuell verfügbaren Antriebstechniken: Elektro, Plug-in-Hybrid, Benziner, Diesel und Gasantrieb. Das Ergebnis: Wer nicht mehr als 15.000 Kilometer im Jahr unterwegs ist, der ist (inklusive Wertverlust) am günstigsten mit einem Benziner unterwegs, knapp gefolgt vom Auto mit Gas. So muss ein Autofahrer bei einem Benziner bei 15.000 Kilometern im Jahr inklusive Wertverlust 375 Euro pro Monat ausgeben, der Fahrer mit Gasantrieb 376 Euro. Auf Rang 3 folgt das Elektroauto, im Test…

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    Kohls S-Klasse wird 2021 zum Oldtimer

    Das Premierenjahr 1991 dürfte nächstes Jahr für Diskussionen sorgen: Denn 2021 bekommen die ersten VW Golf 3, Mercedes M 140 und Opel Astra F ihr H-Kennzeichen. Die ersten Autos der 90er-Jahre werden damit offiziell zum Oldtimer. Die Zulassung als Oldtimer erhalten Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre alt und in einem guten, originalen Zustand sind. Sie dürfen dann auch ohne Plakette in Umweltzonen fahren und die Jahressteuer beträgt pauschal 191 Euro. Welche bekannten Modelle im nächsten Jahr zum Oldtimer werden, berichtet die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR in ihrer neuen Ausgabe. Audi brachte nach jahrzehntelanger Pause 1991 wieder ein Cabrio auf den Markt, das es später sogar mit Dieselmotor gab. Das Audi…

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    Test: Die Ladekarten mit der größten Netzabdeckung in Deutschland und Europa

    Die Ladekarten von Shell, EnBW und Plugsurfing bieten Zugang zu den meisten der 168.000 Ladepunkte für Elektroautos in ausgewählten europäischen Ländern. In einer Marktanalyse für die Zeitschrift EDISON liefert Shell Recharge mit 142.500 Ladepunkten eine Abdeckung von 85 % der Ladepunkte in Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, den Benelux-Staaten und Dänemark (Stand: 30.9.2020). An 123.500 Ladepunkten kann man in den genannten Ländern per EnBW-Karte mobility+ laden, an 119.500 Ladepunkten über Plugsurfing. Auf den nächsten Plätzen folgen DKV (99.000 Ladepunkte), Maingau (79.500), GP Joule (73.000), Get Charge (60.000) und der Stadtwerkeverbund Ladenetz.de (56.000). Das geht aus dem aktuellen „E-Mobility Excellence“-Vergleich der Technologie- und Beratungsfirmen THEON Data Solutions, P3 und CIRRANTiC…

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    Elektroautos: Ladestrom kann teuer werden

    Das Laden eines Elektroautos wird unübersichtlicher und teilweise teurer: Wer ohne Ladekarte eine Ladesäule ansteuert, erfährt oft erst an der Station, was es kosten wird. Mit einer Ladekarte wird es übersichtlicher, aber auch nicht immer. In einer umfangreichen Marktanalyse für die Zeitschrift EDISON wurden die Abdeckung und die Preise für typische E-Fahrer mit den marktführenden Ladediensten untersucht. Ergebnis: Die Stromkosten können bei gleicher Kilometerleistung um mehr als 850 Euro schwanken. Hinzu kommen neuerdings auch noch Extragebühren für Langzeitlader. So hat EnBW Anfang Oktober eine „Blockiergebühr“ eingeführt: Ab einer Ladezeit von vier Stunden kostet jede weitere Minute 9,75 Cent pro Minute – zusätzlich zum Strompreis. Auch Maingau Energie hat inzwischen einen…