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    Erste H7-LED-Nachrüstlampe überzeugt im Test

    Hält die erste H7-LED-Nachrüstlampe von Osram, die als erste überhaupt eine offizielle Zulassung des Kraftfahrt-Bundesamtes erhalten hat, was sie verspricht? auto motor und sport hat die Leuchte, die derzeit in zehn Modellen von Alfa Romeo, Audi, BMW, Ford, Opel, Peugeot, Skoda und VW eingebaut werden darf, auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis: Reichweite, Helligkeit und Ausleuchtung sind überragend. Das rechtfertigt nach Meinung der Tester auch den Preis von 130 Euro für zwei LED-Lampen, die in einem VW Polo 6R von 2016 getestet wurden. Während billige LED-Nachrüstleuchten aus China nicht nur illegal sind, oft eine magere Lichtausbeute haben und den Gegenverkehr gefährlich blenden können, erfüllt die Night Breaker LED von Osram alle…

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    Shell: Unsere Tankstellen bleiben noch lange

    Trotz des aktuellen Elektrobooms erwartet Shells Tankstellenchef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Jan Toschka, keinen Einbruch der Nachfrage nach Benzin und Diesel. Dafür sei der Anteil der Elektroflotte noch auf Jahre viel zu klein, sagte Toschka im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Wir glauben, dass es Benzin und Diesel noch jahrzehntelang geben wird“, so Toschka. Daran ändere sich auch nichts durch die wachsende Zahl von Elektroautos. „Wir haben derzeit etwa 400.000 E-Autos auf den Straßen. Von den 48 Millionen Fahrzeugen in Deutschland besitzt somit noch nicht einmal ein Prozent einen E-Antrieb.“ Die deutsche Autoflotte sei im Schnitt zehn Jahre alt. „Autos, die heute und morgen angemeldet werden,…

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    Källenius: Mercedes baut keine Kleinwagen

    Mercedes wird unterhalb der A-Klasse auch in Zukunft keine Modelle anbieten. Jedes Modell müsse nicht nur profitabel sein, sondern auch das typische Mercedes-Feeling bieten. Beides sei im Kleinwagen-Segment nicht möglich, sagte Daimler-Chef Ola Källenius am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Das Markenversprechen Mercedes muss jedes Modell halten“, so Källenius. „Jedes Auto muss sich für sich knallhart rechnen. Es lohnt sich aber nicht für uns, noch weiter nach unten zu gehen.“ In der Kompaktklasse sei dies noch möglich. Das sei aber keine Garantie, dass dort alle Modelle überleben. „Es kann sein, dass wir manche Modelle rausnehmen, andere neu erfinden.“ Für das obere Segment kündigte Källenius an, dass alle Modellreihen…

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    VDA kritisiert EU: Schärfere Klimaziele nur, wenn Folgen abgeschätzt werden

    Der Automobilverband VDA fordert von der EU und der Bundesregierung, vor der Verschärfung der Klimaziele erst die Folgen abzuschätzen. Die Automobilindustrie ziehe bei den Pariser Klimazielen mit. Aber: „Noch höhere Ziele sind nur dann sinnvoll, wenn wir sie auch umsetzen können. Wenn die Infrastruktur fehlt oder schlecht ist, fährt uns so ein solcher Kurs in eine Sackgasse“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Bevor eine Entscheidung über die Verschärfung von Klimazielen und Flottengrenzwerten getroffen werden kann, muss eine sorgfältige Folgenabschätzung erfolgen.“ Das habe die Kommission zwar immer wieder versprochen, aber so gut wie nie umgesetzt. Es müssten „alle sozialen und ökonomischen Folgen berücksichtigt werden“.…

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    Audi-Chef setzt auf Nachholeffekt nach Corona

    In einer raschen Erholung der Autoindustrie sieht Audi-Vorstandschef Markus Duesmann einen Schlüssel, um die Gesamtwirtschaft in Deutschland wieder zu stärken. „Die Autoindustrie ist die Schlüsselindustrie in Deutschland. Keine andere Branche hat einen so großen Hebel, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln“, sagte Duesmann am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. Dafür sieht Duesmann gute Chancen, weil nach dem ersten Lockdown und nach Überwindung der Pandemie in China die Absatzzahlen wieder stark nach oben gegangen sind. „Man sieht: Nach dem Lockdown entsteht ein Nachholeffekt.“ Und der sei in China schon sehr viel weiter, weil das Land Corona früher überwunden habe. „Wir haben in China einen sehr aktiven Markt. Das hilft uns,…

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    Daimler-Chef zufrieden mit Auto-Gipfel

    Zufrieden mit dem Autogipfel am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Spitzen der Autoindustrie hat sich Daimler-Chef Ola Källenius am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart geäußert. Das über zweistündige Treffen sei ein „konstruktives Meeting“ gewesen. Mit den Ergebnissen, nämlich einer Förderung von drei Milliarden Euro für die Förderung von Elektroautos und einer Milliarde Euro für die Transformation der Branche hin zur Elektromobilität sei er zufrieden. „Die Beschlüsse sind aus unserer Sicht die richtigen Entscheidung. Die Ergebnisse sind sehr gut.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: S-Press | medien Bonngasse 3 53111 Bonn Telefon: +49 (228) 6965-45 http://www.s-press-medien.de Ansprechpartner: Axel Mörer-Funk Telefon: +49 (170) 4037880 E-Mail: axe@s-press-medien.de Weiterführende Links…

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    ZF: Hybride sind Elektroautos überlegen

    ZF-Vorstandschef Wolf-Henning Scheider sieht den Plug-in-Hybrid gegenüber dem Elektroauto im Vorteil, sofern man eine Gesamtbilanz aufstellt. „Wir brauchen echte Gesamtbetrachtungen. Es genügt nicht, CO2-Emissionen nur zu verschieben“, sagte Scheider am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. Das Elektroauto verlagere die Emission aus dem Betrieb nur hin zur Batterieproduktion. „ZF geht deshalb aus, dass der Plug-in-Hybrid ein zentraler Motor für geringere CO2-Emissionen darstellt.“ Gerade für Pendler auf kürzeren Strecken sei der Plug-in-Hybrid im Vorteil, weil er nur über eine kleinere, leichte Batterie verfüge. Das bedeutet auch einen geringeren CO2-Rucksack aus der Herstellung. „Wir sind von Plug-in-Hybriden überzeugt. Man kann im täglichen Leben rein elektrisch fahren, hat aber trotzdem nicht die…

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    Städtetag: E-Auto löst nicht die Verkehrsprobleme in den Städten

    Vom Elektroauto verspricht sich der Deutsche Städtetag keine Lösung der akuten Verkehrsprobleme in den Großstädten. Corona haben den Trend hin zum Auto sogar noch verstärkt. „Aber die Großstädte ersticken im Verkehr“, sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Das Elektroauto löst das Flächenproblem in den Städten nicht.“ Es gehe in den Städten um die Umverteilung von Flächen. Bus und Bahn, Radverkehr und Fußgängerverkehr müssten weiter gefördert werden. Doch gerade der Radverkehr könne nur ausgebaut werden, wenn dem Auto Verkehrsraum genommen wird. „Wir brauchen mehr Platz für den Radverkehr. Das Rad benötigt wenig Platz, wenn es steht. Das ist anders, wenn es fährt.“…

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    Datensicherheit: ADAC, HUK und Dekra fordern Treuhänder für Autodaten

    Die Speicherung von Autodaten soll in Zukunft nicht mehr bei den Automobilherstellern liegen, sondern bei einem neutralen Datentreuhänder. Das forderten der Automobilclub ADAC, der Versicherer HUK-Coburg und die Prüfgesellschaft Dekra am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Die Daten müssen an einer neutralen Stelle mit offener Technikplattform gesammelt werden. Und nur nach Zustimmung des Users dürfen die Daten weitergegeben werden“, sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze. Nicht zuletzt die Verkehrssicherheit könne von einer Nutzung dieser Daten erheblich profitieren. „Wenn die Autofahrer fünf Kilometer vor mir die Scheibenwischer einschalten, dann nützt mir das viel, wenn ich davon erfahre“, so Schulze. Diese mögliche Nutzung der Daten dürfe nicht den Autoherstellern überlassen werden. „Wir…

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    Bosch und Mahle: Schwere Lkw fahren künftig mit Wasserstoff

    Schwere Lkw, die hohe Lasten über große Strecken transportieren, werden in Zukunft mit Wasserstoffmotoren fahren. Davon gehen die großen Automobilzulieferer Bosch und Mahle aus. Elektromotoren, kombiniert mit Brennstoffzellen, sehen die beiden Unternehmen eher im Verkehr mit kleineren Lkw. „Aktuell stammt der weitaus größte Teil der CO2-Emissionen im Transportverkehr aus Langstrecken- und Schwerlastfahrzeugen, mit großer Reichweite und/oder hoher Leistungsanforderung. Beides lässt sich batterieelektrisch kaum ohne massive Einbußen an Nutzlast und Reichweite realisieren“, so Bosch-Entwickler Andreas Kufferath und Mahle-Manager Jörg Rückauf in einem Gastbeitrag für den virtuellen Großmotorenkongress „Heavy Duty“ der Fachzeitschrift ATZ. „Der Wasserstoffmotor ist das Antriebssystem der Wahl, sobald hohe Lasten über einen längeren Zeitraum gefordert werden.“ Neben der CO2-Freiheit…