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    VW-Chef Brandstätter: Verbrennungsmotoren werden nicht verschwinden

    Der künftige VW-Markenchef Ralf Brandstätter hat den angekündigten Ausstieg des VW-Konzerns aus der Verbrennertechnik relativiert. Während Konzernchef Herbert Diess angekündigt hat, dass 2026 die letzte Verbrennerplattform entwickelt und die letzten neuen Verbrennermodelle Anfang der 2030er Jahre auf den Markt kommen, hat Brandstätter bekräftigt, dass VW noch lange Verbennermodelle anbieten wird. „Wir haben immer gesagt, dass wir noch auf lange Sicht verschiedene Antriebsarten gleichberechtigt im Programm haben werden. Jeder Kunde kann sich bei uns für die Technologie entscheiden, die am besten zu seinen Mobilitätsansprüchen passt“, sagte der designierte Markenchef der Zeitschrift auto motor und sport. Dazu gehörten auch „die konventionell angetriebenen Fahrzeuge, deren Emissionsverhalten wir weiter kontinuierlich verbessern werden, auch durch…

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    VW streicht Modelle: ID.Buggy und Golf Sportsvan ­- auch Touran auf der Kippe

    Volkswagen ist dabei, seine Produktpalette zu straffen. Wie die Zeitschrift auto motor und sport erfuhr, wird VW den angekündigten Elektrobuggy doch nicht auf den Markt bringen. Das Auto sollte ursprünglich bei e.GO Automobile in Aachen gebaut werden. Doch nach der Insolvenz von e.GO fehlt VW eine Fertigungsstätte für das Spaßmobil. Selbst herstellen will VW den ID.Buggy nicht. „Wir können nun mal nur Großserie“, sagte ein VW-Manager gegenüber auto motor und sport. Auch der Golf Sportsvan läuft aus und bekommt keinen Nachfolger mehr. Selbst das Erfolgsmodell Touran steht vor dem Aus: Zwar ist die Entscheidung noch nicht endgültig, doch die Absatzzahlen gehen so stark zurück, dass künftig die Modelle Caddy und…

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    Beliebte Sprit-Irrtümer, die nicht stimmen

    Manche Irrtümer halten sich über Jahrzehnte – und sind doch von der Autotechnik längst überholt. auto motor und sport räumt in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe mit den beliebtesten Irrtümern und guten Ratschlägen auf. Etwas Benzin im Diesel ist gut im Winter: Das war früher wirklich ein probates Mittel, um Diesel winterfester zu machen. Schon bei einstelligen Minusgraden flocken Paraffin-Partikel aus, die etwa den Kraftstofffilter verstopfen. Etwas Benzin im Diesel hat das verhindert. Bei heutigen Hochdruck-Direkteinspritzern ist das eine Todsünde, denn viele Bauteile im Diesel sind auf die Schmierwirkung des Dieselkraftstoffs angewiesen. Wenn diese durch den Benzinanteil beeinträchtigt wird, beschädigt das nicht nur die spritgeschmierte Hochdruckeinspritzung, sondern im schlimmsten Fall…

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    Trotz Corona: Sportwagen 508 PSE geht in Serie – Präsentation in Paris

    Peugeot wird seinen E-Sportwagen 508 PSE wie geplant in Serie bringen und im September auf dem Autosalon in Paris präsentieren. Das bestätigte Peugeot-Markenchef Jean-Philippe Imparato im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Im September stellen wir das Serienmodell auf der Paris Motor Show vor. Der 508 PSE wird ein Plug-in-Hybrid mit einem Benzin- und zwei Elektromotoren, bietet also einen Allradantrieb, und die Systemleistung liegt bei 360 PS.“ Damit ist die Systemleistung des Serienmodells etwas geringer als bislang von Peugeot mit „über 400 PS“ angekündigt. Geplant sind vom 508 PSE zwei Varianten, so Imparato. „Wir bringen ihn als Limousine und Kombi.“ Keine Zukunft mehr hat der Kleinwagen 108. Es…

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    Porsche-Vorstand: Wir machen beim Verbrenner keinen harten Schnitt

    Porsche wird auch in Zukunft auf lange Zeit Autos mit reinem Verbrennerantrieb anbieten. Elektroantriebe seien nicht für alle Regionen und nicht für alle Anwendungsbereiche geeignet, erklärt Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner in der aktuellen Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport. „Nicht alle Regionen auf der Welt entwickeln sich gleich schnell. Nicht überall hat das Thema Nachhaltigkeit den gleichen Rang. Das verändert sich zwar konstant, aber nicht mit der gleichen Geschwindigkeit“, so Steiner. Deshalb müsse Porsche auch in Zukunft Autos mit reiner Verbrennungstechnik anbieten. Das gelte auch für die nächste Generation des Cayenne, die voraussichtlich 2023 auf den Markt kommen wird. Beide Antriebstechniken werde Porsche noch „eine…

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    Berylls: 8,49 Millionen Autos weniger bis Ende Mai

    Viele Autohersteller haben zwar wieder mit der Produktion begonnen, doch der Ausstoß der Werke ist nur gering, so dass sich der Produktionsausfall bis Ende Mai noch erhöhen wird. Nach einer neuen Prognose des Marktbeobachters Berylls steigt die Zahl nicht produzierter Autos bis Ende Mai auf 8,49 Millionen Fahrzeuge, berichtet die Zeitschrift  auto motor und sport. Das entspricht einem Einbruch von 10,6 Prozent gegenüber der ursprünglichen Planung am Jahresanfang. „Viele Hersteller beginnen mit einer Art Schonbetrieb, fahren lediglich mit einer Schicht an“, sagte Andreas Radics, Geschäftsführender Partner bei Berylls, der Zeitschrift. „Die gebremste Produktion ist allerdings sinnvoll, denn die Kundennachfrage hat längst noch nicht wieder ihr Vor-Corona-Niveau erreicht, eine für einen…

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    Trotz hoher Strompreise: Gratis Strom laden geht noch

    Auch wenn die Strompreise zum Jahresbeginn mit mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde neue Spitzenwerte erreicht haben, können die Fahrer von Elektroautos immer noch an Hunderten Ladesäulen gratis Strom tanken. Dabei nimmt die Zahl der Gratis-Zapfsäulen noch zu. Denn zahlreiche Baumärkte und Supermarktketten bauen ihr Netz aus und kooperieren mit Partnern, um mit den Lademöglichkeiten neue Kunden anzulocken. auto motor und sport hat einige aktuelle Angebote im Einzelhandel gecheckt. Bei Lidl, Aldi Süd, Kaufland und Globus können die Autofahrer aktuell durchweg kostenlos laden. Lidl hat mit derzeit 180 Filialen mit Ladesäulen das dichteste Netz, weitere 80 Ladestationen sind im Bau. Gut im Rennen liegt auch Kaufland mit 125 Stationen. Die…

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    Bratzel: Absatzeinbruch bis zu 30 % möglich

    Auch wenn die Autoindustrie in den nächsten Wochen die Produktion wieder aufnimmt, wird es lange dauern, bis sie das hohe Produktionsniveau des vergangenen Jahres erreicht. Zu viele Lieferketten seien unterbrochen und müssten durch Insolvenzen neu geknüpft werden, meint Prof. Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management in Bergisch-Gladbach, im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Bis Ende des Jahres kann man die Zulieferketten wieder hinbekommen, dazu wird es aber auch Übernahmen und Zusammenschlüsse einiger Unternehmen geben müssen“, so Bratzel. „Ein Niveau wie Ende 2019 werden wir aber nicht vor 2022 wieder erreichen.“ Das Hochfahren der Produktionen werde schwierig und mehrere Wochen dauern. Die Logistikketten mit allen Zulieferern…

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    Alphabet-Tochter Waymo: Autonomes Fahren geht auch ohne 5G

    Die Alphabet-Tochter Waymo, die im Google-Konzern die Technik für das Autonome Fahren entwickelt und unter dem Titel „Waymo-Fahrer“ vermarktet, will möglichst bald auch in Deutschland fahrerlose Fahrzeuge auf die Straße bringen. „Wir denken intensiv darüber nach, welches die beste Art ist, den Waymo-­Fahrer auf deutschen Straßen einzuführen. Ich bin persönlich stark motiviert, das zu machen“, sagte Waymo-CEO John Krafcik der am Donnerstag erscheinenden Zeitschrift auto motor und sport. „Ich kann Ihnen noch keinen Termin mitteilen, wann wir den Waymo-­Fahrer einführen, aber es steht ganz oben auf meiner interna­tionalen Prioritätenliste.“ Dabei will Waymo nicht darauf warten, dass es in Deutschland ein flächendeckendes und schnelles 5G-Netz geht. Die Waymo-Technik komme ohne laufende…

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    Corona: Autohersteller leiden unter hohen Umsatzeinbrüchen in China

    Den deutschen Autoherstellern drohen durch den Zusammenbruch des chinesischen Absatzmarktes hohe Umsatzeinbußen, die sich nach Einschätzung von Prof. Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management, im Jahresverlauf nicht mehr aufholen lassen. Im Februar waren die Autoverkäufe in China um über 90 Prozent eingebrochen. „Wenn das Geschäft im März oder April wieder anspringt, werden sicher unangenehme Einbußen übrig bleiben“, sagte Bratzel der Zeitschrift auto motor und sport. „Das Minus von 40 Prozent in zwei Monaten könnte einen Rückgang von 30 Prozent im ersten Quartal und ein Minus von mindestens 10 Prozent im Gesamtjahr in China bedeuten.“ Damit werde der chinesische Automarkt das zweite Jahr in Folge zurückgehen. „Schon 2019 schrumpfte…

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