-
AMG-Chef Schiebe: Wir bauen noch länger Hightech-Verbrenner
Fans der sportlichen Mercedes-Tochter AMG können sich darauf einstellen, dass die Marke noch über 2030 hinaus Highperformance-Verbrenner bauen wird. Auch wenn AMG intensiv an der Entwicklung elektrischer AMG-Modelle arbeitet, versichert der neue Firmenchef Michael Schiebe mit Blick auf die Auslandsmärkte, dass Verbrenner weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. „Mercedes-Benz kann bis 2030 ein Hersteller werden, der nur noch rein elektrische Fahrzeuge anbietet. Das gilt natürlich auch für Mercedes-AMG als 100-prozentige Tochter. Allerdings müssen es die äußeren Bedingungen hergeben“, betont Schiebe im Gespräch mit der aktuellen Ausgabe17 der Zeitschrift auto motor und sport. Das sei aber nicht in allen Märkten der Fall. „Wir sehen heute schon Märkte, in denen wir uns…
-
Michelin: Reifen länger fahren zugunsten der Umwelt
Würden Autofahrer ihre Reifen so lange fahren, bis die Mindestprofiltiefe erreicht ist, ließen sich Millionen von Altreifen einsparen. „So könnte die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe allein in Europa jährlich rund 128 Millionen Altreifen einsparen“, erklärt Cyrille Roget, Direktor für Wissenschafts- und Innovationskommunikation bei Michelin, im Gespräch mit der aktuellen Ausgabe17 der Zeitschrift auto motor und sport. Derzeit liegt die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe in Europa bei 1,6 Millimetern. Allerdings wird bei Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von 3 mm empfohlen, bei Winterreifen sogar von 4 mm. Besonders wichtig ist Roget auch die Reduzierung der Umweltbelastungen während des Fahrens, inbesondere durch den Reifabrieb. „75 bis 90 Prozent der Umweltbelastung eines Reifens…
-
HUK: Chance für niedrigere Tarife für Fahranfänger
Durch die Einführung von Telematiktarifen wissen die Versicherungen nun nach kurzer Zeit, wer sicher fährt und wer eher risikoreicher unterwegs ist. Die HUK Coburg überlegt nach Auswertung der Fahrdaten von rund 500.000 Kunden, die sich für Telematiktarife entschieden haben, Fahranfängern früher als bislang günstigere Tarife anzubieten, kündigt Thomas Körzdörfer, Leiter Data Analytics bei der HUK Coburg, in der aktuellen Ausgabe17 der Zeitschrift auto motor und sport an. Fahranfänger müssen „erst einmal lange unfallfrei fahren, bis wir nach zehn Jahren feststellen können, dass diese Person sicher fährt“, so der Daten-Analyst. „Mit Telematik wissen wir das nach kurzer Zeit. Diese Erkenntnis erlaubt uns die Gestaltung neuer Versicherungsprodukte, die wir in Zukunft anbieten…
-
Sonnenbrillen im Verkehr: Darauf muss man achten
Wer sich eine Brille für den Straßenverkehr kaufen will, sollte nicht einfach zugreifen, ohne sich über Qualität und Material zu informieren. Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD geben in ihren aktuellen Ausgaben Tipps, was eine gute Brille ausmacht. Material: Sonnenbrillen mit mineralischen Gläsern können splittern und das Auge verletzen, wenn bei hoher Geschwindigkeit ein Stein auf das Glas prallt. Das kann auch bei Billigkunststoff oder harten Kunststoffen wie Acryl passieren. Polycabornat ist besonders für Brillen geeignet, weil es elastisch ist und nicht splittert, sondern nur reißt. Der gern für Sportbrillen genutzte Kunststoff CR-39 ist ebenfalls geeignet, aber nur bei zweistelligen Geschwindigkeiten. Bei höheren Geschwindigkeiten sollten die Gläser aus Polycarbonat…
-
Sonnenbrillen für Auto, Motorrad und Fahrrad im Test
Im Sommer bei strahlendem Sonnenschein sind Sonnenbrillen im Verkehr für Viele ein Muss. Bei Cabriofahrern, Bikern und Radlern sind Sie sogar ein unverzichtbarer Augenschutz gegen Insekten oder Split. Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD haben zehn Universalbrillen, die sich für verschiedene mobile Einsatzzwecke nutzen lassen, in den Laboren des Reinigungsmittelspezialisten Dr. Wack in Ingolstadt, dem Optikspezialisten Helbrecht Optics in Hilden, beim Optiker Rolf Sökefeld in Brunsbüttel sowie im Windkanal des Hamburger Motorradzubehör-Händlers Louis-Kay Blanke getestet. Überprüft wurden u.a. UV-Schutz, Kratzfestigkeit, Splitterschutz, Windschutz, Tragekomfort, Verarbeitung und Reinigungsmittelbeständigkeit. Erfreuliches Testergebnis: Alle zehn Brillen von Markenherstellern zu Preisen zwischen 15 und 130 Euro bewältigten den UV-Test (400 Nanometer) ohne Beanstandungen und…
-
Reichweitentest von E-Autos mit Dachbox und Fahrrad
Autofahrer, die mit einem Elektroauto in den Urlaub fahren, müssen sich auf stark sinkende Reichweiten einstellen, wenn sie Dachbox und Fahrräder mitnehmen und schnell unterwegs sind. auto motor und sport hat mit den Stromern BMW iX xDrive50 und Polestar 2 gemessen, wir stark der Stromverbrauch bei welchem Tempo steigt und die Reichweite sinkt. Beide Testautos ähneln sich stark in der Leistung bei unterschiedlichen Karosserieformen. Als drittes Modell wurde der Mercedes-Diesel C 220 dT auf die Bosch-Teststrecke in Boxberg geschickt. Alle drei Autos fuhren jeweils acht Runden mit konstant 80, 100 und 130 km/h. Dabei wurde das Testprogramm jeweils viermal durchgeführt: einmal ohne Anbauten, dann mit leerer Dachbox, schließlich mit Fahrradträger…
-
China-Stromer: Aktuell gibt es 21 E-Autos aus China auf dem deutschen Markt
Die chinesischen Autobauer drängen verstärkt auf den deutschen Markt: Aktuell sind 21 Modelle von zehn Marken, die in China produzieren, hierzulande verfügbar. Das zeigt eine aktuelle Marktübersicht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. Auch wenn die meisten China-Marken im Hochpreissegment angreifen, gibt es auch die ersten Modelle in Deutschland, die deutlich unter dem Niveau der heimischen Hersteller liegen. Die neuen Kompakt-Modelle MG 4 BYD Dolphin kosten zwischen 31.000 und 32.000 Euro, während die vergleichbare deutsche Konkurrenz bei fast 40.000 Euro startet. Die günstigsten China-Stromer auf dem deutschen Markt sind aktuell der Elaris Pio, der in der Basisausstattung nur 21.900 Euro kostet, sowie der Elaris Dyo für…
-
Tipps vom Experten: So hält ein Akku länger
Der Akku ist das teuerste Bauteil eines Elektroautos. Deshalb sollte man besonders pfleglich mit dem Akku umgehen, damit er lange hält. Die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr hat den Ingenieur Nikolaus Mayerhofer, dessen Unternehmen Aviloo in Österreich ein inzwischen TÜV-zertifiziertes Verfahren entwickelt hat, um den Leistungsstand eines Akkus zu messen, dazu befragt, was einem Akku besonders schadet und wie man seine Alterung verlangsamt. Mittlere Ladestände anstreben: Wird ein Akku immer auf 100 % geladen und komplett leer gefahren, sind die Zellen schon nach 500 bis 600 Ladezyklen verschlissen. Lässt man oben und unten je fünf Prozent „Luft“, nutzt den Akku also nur zwischen fünf und 95 Prozent Ladestand, sind es schon 1000 Zyklen.…
-
Diese Autos wurden am längsten gebaut
1953 wurde die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr in der DDR unter dem Namen „Der deutsche Straßenverkehr“ als Monatszeitschrift gegründet. In der ersten Ausgabe, die ausgerechnet im Sommer 1953 erschien, als die Massen auf die Straße gingen und gegen das Regime und für die Deutsche Einheit demonstrierten, wurde der Polski Fiat 1500 getestet. Heute erscheint AUTO Straßenverkehr bei der Motor Presse Stuttgart. Im Jubiläumsheft zum 70. Geburtstag fragt sich die Redaktion, ob es Automodelle gibt, die noch länger als AUTO Straßenverkehr gebaut wurden. Ja, die gibt es. In der Rangliste der Modelle, die am längsten ohne große Modellwechsel produziert wurden, rangiert der Morgan 4/4 mit 81 Jahren unangefochten an der Spitze. Der…
-
E-Auto-Förderung: Trotz zu langer Lieferzeiten drücken sich Händler vor Erstattung
Die Käufer von Elektroautos, die schon im Frühjahr 2022 ihr Auto bestellt, aber erst 2023 geliefert bekommen haben, können offenbar nicht darauf hoffen, dass die Autohersteller die mit dem Jahreswechsel gekürzte Kaufprämie ausgleichen. Trotz gegenteiliger Ankündigungen häufen sich bei der Zeitschrift auto motor und sport Beispielfälle von Lesern, in denen die Hersteller Liefertermine nicht einhalten konnten und trotz der Aussicht, den Förderschaden zu übernehmen, eine Zahlung verweigern oder den Schaden nur teilweise übernehmen. In der aktuelle Ausgabe dokumentiert auto motor und sport Fälle von Kunden der Marken Renault, VW und Hyundai. Im Fall des Hyundai war dem Kunden, der im März 2022 einen Kona Elektro bestellt hatte, der Juni 2022…