-
Corona-Virus: SBV unterstützt die differenzierte Strategie des Bundesrates
Die Bevölkerung schützen, die Verbreitung des Virus eindämmen und den wirtschaftlichen Schaden möglichst in Grenzen halten. Der Schweizerische Baumeisterverband stützt die heute vom Bundesrat kommunizierten differenzierten Massnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Für die Gesellschaft und die Volkswirtschaft ist es wichtig, dass der Betrieb auf den Baustellen unter der Einhaltung der Schutzmassnahmen weiter möglich ist. Deren Einhaltung durch alle Beteiligten hat jetzt höchste Priorität. Mit einem Paket von insgesamt 42 Milliarden Franken will der Bundesrat die Wirtschaft bei Liquiditätsengpässen und mit einfachem Zugang zu Kurzarbeit unterstützen. Bauunternehmen, die aufgrund der Pandemie in eine Notlage geraten, müssen einfachen und unbürokratisch Zugang zu diesen Instrumenten haben. Der Schweizerische Baumeisterverband begrüsst ausdrücklich, dass…
-
Corona-Virus: Weitreichende Schutzmassnahmen auf dem Bau
Die aktuelle Situation mit dem Coronavirus und die Massnahmen zu dessen Eindämmung stellen auch die Baubranche vor grosse Herausforderungen. Der Schweizerische Baumeisterverband SBV nimmt die Situation sehr ernst. Auf den Baustellen werden weitreichende Schutzmassnahmen umgesetzt, um die Sicherheit aller Beteiligten sicherstellen und die Eindämmung des Virus erreichen zu können. Im Zentrum stehen Hygienemassnahmen und organisatorische Anpassungen, abgestimmt auch auf die Situation vor Ort. Gemäss Kommunikation des Bundesrates ist es sinnvoll, den Betrieb dort aufrecht zu erhalten, wo dies möglich ist. Massnahmen wie der Unterbruch von Baustellen muss im Einzelfall zwischen den Bauherren und den Bauunternehmen besprochen und entschieden werden. Die Baubranche nimmt die Situation mit dem Coronavirus sehr ernst und…
-
Doppelbelastung durch Überbrückungsrente untergräbt Sozialpartnerschaft – Zukunft der Bau-Rente offen
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates SGK-S will im Bundesgesetz über Überbrückungsleistungen darauf verzichten, Branchen mit weitergehenden sozialpartnerschaftlichen Leistungen von der Finanzierung auszuklammern. Damit widerspricht sie dem Nationalrat, der in der laufenden Session einen entsprechenden Vorstoss von Nationalrat Fabio Regazzi gutgeheissen hat. Und sie setzt ein verheerendes Zeichen gegen die branchenspezifischen Errungenschaften der Sozialpartnerschaft, welche seit Jahren auf die Bedürfnisse der älteren Mitarbeitenden eingehen. Insbesondere greift die Politik direkt die Bau-Rente ab 60 im Bauhauptgewerbe an, die mit einer derart ausgestalteten Überbrückungsrente obsolet zu werden droht. Eines der wichtigsten politischen Geschäfte in der laufenden Session ist das Bundesgesetz über Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. Am Mittwoch hat der…