• Essen & Trinken

    Shelter Now hilft Opfern der schweren Überflutungen in Pakistan und Afghanistan

    Zentralasien leidet diesen Sommer unter ungewöhnlich heftigem Monsunregen. Die Fluten haben in Pakistan fast 1.200 Todesopfer gefordert, in Afghanistan ist von fast 200 Toten die Rede. In beiden Ländern will das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now seine Nothilfe intensiveren. Mit Zelten, Lebensmitteln, Küchenutensilien und Erste-Hilfe-Sets konnte Shelter Now bereits 50 besonders bedürftigen Familien in der Stadt Quetta im Westen Pakistans das Überleben sichern. Laut Medienberichten steht in Pakistan ein Drittel des Landes unter Wasser; jeder siebte Bürger ist von den Überflutungen betroffen. „Unzählige Menschen haben alles verloren“, sagt der deutsche Shelter-Now-Direktor Udo Stolte: Häuser, Lebensmittel, Haushaltsgegenstände und anderes Eigentum. Die Situation verschlechtere sich zunehmend, da weitere starke Regenfälle Überschwemmungen und…

  • Essen & Trinken

    Afghanistan: Shelter Now versorgt zahlreiche Opfer des Erdbebens im Südosten

    Naturkatastrophen und Hunger bestimmen in diesem Sommer die Arbeit des internationalen christlichen Hilfswerks Shelter Now in Afghanistan. Shelter Now hilft insgesamt 1.000 Familien, die Opfer des schweren Erdbebens am 22. Juni wurden, mit Lebensmitteln, Zelten und Decken. „Rund ein Viertel dieser Familien konnten wir schon versorgen – dabei konzentrieren wir uns auf die am meisten Bedürftigen“, berichtet der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte. Das Beben hatte nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1.000 Menschen getötet, rund 3.000 verletzt und mindestens 10.000 Häuser zerstört. Die Nothilfe leistet Shelter Now aktuell in der Provinz Khost im Südosten des Landes, die zusammen mit der Nachbarprovinz Paktika am schlimmsten von den Erdstößen betroffen…

  • Essen & Trinken

    Kabul: Nach tödlichen Anschlägen auf Schule hilft Shelter Now den Opfer-Familien

    Anfang März hatte Shelter Now in dem Kabuler Stadtteil Dasht-e-Barchi Lebensmittel an 500 arme Familien aus der Minderheit der Hazara verteilt. Am 19. April kamen bei Bombenanschlägen auf eine Schule in dem Viertel nach Informationen des Hilfswerks mindestens 148 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen Kinder und Jugendliche. Auf Bitten des Schuldirektors startet Shelter Now unter den Familien der Opfer eine weitere Lebensmittelverteilung und unterstützt Verletzte bei den Kosten der medizinischen Behandlung. Die Barchi-Ebene westlich von Kabul wird laut dem deutschen Shelter Now-Direktor Udo Stolte hauptsächlich von den Hazara bewohnt. Als ethnische Minderheit, die der schiitischen Richtung des Islam angehört, werde sie von extremistischen religiösen Gruppen verfolgt. Immer wieder…

  • Essen & Trinken

    Afghanistan: Shelter Now versorgt Hunderttausende mit Lebensmitteln

    Das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now versorgt zusammen mit dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen in diesem Winter fast eine halbe Million Menschen in Afghanistan mit Nahrungsmitteln. Rund 450.000 Frauen, Männer und Kinder in der Provinz Herat erhalten dabei Hilfsgüter des WFP, wie der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte mitteilt. Nach Schätzungen sind 23 von 39 Millionen Afghanen akut von Nahrungsmangel bedroht. In der Provinz Herat verteilt Shelter Now seit mehreren Jahren Lebensmittel in Kooperation mit dem WFP. Das Hilfswerk hat sich verpflichtet, bis zu 13 Verteilzentren zu unterhalten, erläutert der Shelter Now-Direktor. Zehn Teams prüfen potenzielle Hilfeempfänger, die von lokalen Gemeinschaften als besonders bedürftig empfohlen wurden. Zusätzlich sei Shelter…

  • Bildung & Karriere

    Büro in Kabul wieder offen: Shelter Now setzt humanitäre Arbeit in Afghanistan fort

    Das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now kann etliche humanitäre Projekte in Afghanistan weiterführen, teilweise eingeschränkt. Das Taliban-Regime habe Shelter Now offiziell anerkannt und um Fortsetzung der Arbeit gebeten, erklärt der deutsche Direktor des Hilfswerks, Udo Stolte. Das seit der Machtübernahme der Taliban Mitte August geschlossene Hauptbüro in Kabul wurde am 2. Dezember wiedereröffnet, die Büros in Herat und Faizabad haben durchgängig weitergearbeitet. Erfreut zeigt sich Stolte auch über die Wiedereröffnung des Gehörlosenzentrums in Kabul. Hier lernen Gehörlose die Gebärdensprache und Kulturtechniken. Zudem werden sie auf einen Beruf vorbereitet und bei der Jobsuche unterstützt. Auch Mädchen und Frauen können das Zentrum weiter besuchen. Ebenfalls in der afghanischen Hauptstadt hat die von…

  • Familie & Kind

    Nord-Irak: Hilfe für geflüchtete Christen bei der Rückkehr in ihre Heimat Ninive

    Das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now leistet humanitäre Hilfe für Christen, die in ihre Heimatregion Ninive im Nord-Irak zurückkehren. Vor sieben Jahren hatte die Terrormiliz IS rund 200.000 assyrische Christen vertrieben; nun wollten sich viele in ihren angestammten Gebieten ein neues Leben aufbauen, erklärt der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte. Das Hilfswerk unterstützt mehrere hundert Familien mit Lebensmitteln, Schulmaterial und medizinischer Hilfe. Die Rückkehrer finden ihre Häuser teilweise oder ganz zerstört und ausgeraubt vor und müssen von vorne anfangen, so Stolte. Bereits seit 2019 hilft Shelter Now beim Neustart in den Gebieten rund um die Großstadt Mossul. Kontakt zu den christlichen Familien besteht demnach schon länger – man habe sie…

  • Essen & Trinken

    Kurdistan: Nach Großfeuer leistet Shelter Now Nothilfe in Flüchtlingslager

    Das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now hat nach einem Großbrand in einem Flüchtlingslager im Nord-Irak rund 180 betroffene Familien mit den nötigsten Hilfsgütern unterstützt. Die jesidischen Familien hatten Anfang Juni im „Camp Sharya“ ihr komplettes Hab und Gut verloren, als über 400 Zelte binnen einer halben Stunde abbrannten. Zwar hätten sich die Menschen in Sicherheit bringen können, berichtet der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte: „Doch sie sind wieder in einer ähnlich hoffnungslosen Lage wie vor sieben Jahren, als sie Hals über Kopf vor der Terrormiliz IS fliehen mussten.“ Dank einer sehr großzügigen Spende habe Shelter Now die Nothilfe in Abstimmung mit anderen Organisationen auf den Weg bringen können, sagt Stolte.…

  • Gesundheit & Medizin

    Ehemalige IS-Sklavinnen gewinnen im Trauma-Zentrum neues Selbstbewusstsein

    „Zhian“, auf Deutsch „Leben“, heißt das neue Traumatherapie-Zentrum im Nord-Irak, das von dem internationalen christlichen Hilfswerk Shelter Now gefördert wird und jetzt seinen Regelbetrieb aufgenommen hat. Die Einrichtung in der Kleinstadt Baadre in der Autonomen Provinz Kurdistan bietet jungen Frauen Hilfe an, die von der Terrormiliz IS versklavt worden waren. „Die Jesidinnen sind zwar inzwischen befreit, aber von den furchtbaren Erlebnissen in ihrer Gefangenschaft schwer traumatisiert“, berichtet der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte. Die Öffnung von „Zhian“ hatte sich pandemiebedingt verzögert – nun ist die Arbeit angelaufen. An zwei Tagen pro Woche kommen für je vier Stunden junge Frauen in das Haus, erleben Gemeinschaft und werden auch einzeln beraten. Dabei…

  • Essen & Trinken

    Durch die Pandemie in Not: Shelter Now unterstützt Gehörlose in Usbekistan

    Das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now unterstützt in Usbekistan Gehörlose und ihre Familien, die aufgrund der Corona-Pandemie in große materielle Not geraten sind. Bislang hat das Hilfswerk nach Angaben seines deutschen Direktors Udo Stolte 17.500 Euro für Nahrungsmittelhilfen bereitgestellt. Die Verteilung der Güter erfolge durch Privatinitiative, da es vergleichbare Nichtregierungs-Organisationen in Usbekistan nicht gebe, so Stolte. Menschen mit Beeinträchtigungen wie etwa Gehörlose hätten es in den Ländern Zentralasiens ohnehin schwer, eine angemessene Arbeit zu finden, um sich und ihre Angehörigen zu ernähren, erläutert Stolte. Durch die Corona-Pandemie seien viele plötzlich völlig ohne Einkommen gewesen und hungerten. Es gebe Berichte, dass die Menschen in ihrer Not sogar Gras gegessen haben, so…

  • Gesundheit & Medizin

    Afghanistan: Für Fortsetzung der Corona-Hilfen werden weitere Spenden gebraucht

    Für die Verteilung von Hygiene-Sets zum Schutz gegen das Coronavirus sowie Lebensmitteln an arme Familien in Afghanistan benötigt das internationale christliche Hilfswerk Shelter Now dringend weitere Spendenmittel. Bisher habe man mit rund 3.500 Familien knapp die Hälfte der vorgesehenen Zahl von 8.000 erreichen können, berichtet der deutsche Shelter Now-Direktor Udo Stolte. In der Provinz Herat sei für 1.860 Familien zusätzlich ein Hygiene-Training angeboten worden. Unterdessen breitet sich das Corona-Virus in Afghanistan rapide aus und verschärft auch die ohnehin angespannte Ernährungssituation, vor allem unter unter den ärmeren und benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation haben sich in Afghanistan bislang (Stand 10. Juli) rund 34.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, fast 1.000…