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SozDia Stiftung Berlin reagiert mit Angebotserweiterung auf Bedarf an Kinderwohngruppen
Die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Familien- und Gemeinwesenarbeit etablierte SozDia Stiftung Berlin eröffnet in Kürze ihre erste Kinderwohnung YUCA in Weißensee. Im YUCA werden bis zu 10 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren wohnen, die aufgrund unterschiedlicher Belastungssituationen vorübergehend oder dauerhaft nicht bei ihren Eltern leben können. Die Kinderwohngruppe stellt einen Schutzraum dar, in dem den Kindern ein familienähnlicher Tagesablauf ermöglicht wird. Im Rahmen der pädagogischen Arbeit, die hier in einer Etagen-Wohnung rund um die Uhr erfolgt, erfahren die Kinder in allen Lebensbereichen Unterstützung – von Hausaufgabenbetreuung oder Freizeitgestaltung über Klärung von besonderem Förderbedarf oder Vermittlung bei Konflikten bis hin zur "Gute-Nacht-Geschichte"…
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„Wie erreiche ich Kinder, wenn ich sie nicht sehe?“
Fragen an SozDia-Chef Michael Heinisch-Kirch zu einem Positionspapier seiner Einrichtung angesichts der Kita-Schließungen Herr Heinisch-Kirch, die Berliner Kitas sind möglicherweise bis zum August geschlossen. Ein Positionspapier der Berliner SozDia-Stiftung macht sich für Kinder stark, will aber auch den Eltern helfen. Worum geht es? Heinisch-Kirch: Die Kitabetreuung hat in Berlin eine sehr hohe Akzeptanz. Fast alle Eltern schicken ihre Kinder in eine Kindertagesstätte. Das passt gut zu unserer Gesellschaft, in der man darauf baut, dass Menschen aufeinander achten. Da ist eine Kita ein hervorragender Ort, weil Kinder täglich Aufmerksamkeit erfahren. Das fällt gerade komplett weg. Eltern sind oft überfordert, der Kinderschutz fällt nahezu völlig aus. Was schlagen Sie in dieser Situation…
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Kinder schützen trotz fortdauernder Kitaschließungen
Die SozDia Stiftung Berlin macht sich auch in der Corona-Krise für Kinderschutz stark und fordert Sozialarbeit in der Kita. Ihr Positionspapier zeigt Perspektiven auf, die nachhaltig wirken und nimmt die Politik in die Pflicht. Auch in den kommenden Wochen bleiben deutschlandweit alle Kindertagesstätten geschlossen. Dadurch wird der immens wichtige Kontakt zwischen den Kindern und ihren Erzieher*innen als wichtige Bezugspersonen weiterhin erschwert. Ohnehin benachteiligte Kinder drohen infolgedessen weiter abgehängt, Gefährdungen wie häusliche Gewalt unbemerkt zu bleiben. Die Sorge um die Sicherheit der Kleinsten sowie den Erhalt und den Ausbau des Kinderschutzes wird bereits öffentlich diskutiert. Die SozDia Stiftung Berlin setzt sich seit 30 Jahren für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein und…
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SozDia Stiftung Berlin startet Wohnungsnotfall- und Eingliederungshilfe durch Trägerübernahme der bisherigen A-Z-Hilfen Berlin
Die SozDia Stiftung Berlin hat am 1. März den insolventen Träger A-Z Hilfen Berlin gGmbH übernommen. Damit ist die Begleitung aller Klienten in Betreuten Wohngruppen, Betreutem Einzelwohnen und in den Therapeutischen Wohnverbunden gesichert. Mit dem Betriebsübergang endete auch für die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der A-Z Hilfen eine Phase großer Ungewissheit. Sie hatten während des rund einjährigen Insolvenzverfahrens weiterhin für eine Betreuungskontinuität gesorgt. Ihre Arbeitsplätze bleiben durch die vollumfängliche Übernahme erhalten. Alle Geschäftsräume, Standorte und alle Mietverhältnisse der Klient*innen können so ebenfalls gesichert werden. "Wohnungslosigkeit, aber auch das Ermöglichen integrativen Zusammenlebens in der Stadt – gerade auch für Menschen mit Suchterkrankungen oder mit seelischen Beeinträchtigungen – sind Aufgaben mit schnell…