• Verbraucher & Recht

    Sozialverbände kämpfen für Erwerbsminderungsrentner*innen

    Verbesserungen ja, aber nur für Neurentner*innen: Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von der Bundesregierung im Januar 2019 im Stich gelassen worden. Ihr Pech: Sie sind vor 2019 bereits zu Erwerbsminderungsrentnern geworden. Aber nur Neurentner*innen profitieren seither von höheren Zurechnungszeiten und damit von im Schnitt 70 Euro mehr Geld im Monat, Bestandsrentner*innen gehen leer aus. Dagegen gehen der Sozialverband VdK und der Sozialverband Deutschland (SoVD) jetzt juristisch vor: „Bereits 2014 hat es mit dem RV-Leistungsverbesserungsgesetz und 2017 mit dem EM-Leistungsverbesserungsgesetz spürbare Verbesserungen für neue Erwerbsminderungsrentnerinnen und –rentner gegeben. Personen, die bereits vor 2014 eine Erwerbsminderungsrente bezogen haben, sind gleich mehrfach leer ausgegangen. Das trägt sicherlich zusätzlich zu ihrer Enttäuschung und…

  • Verbraucher & Recht

    Gesetzliche Rente ist Stabilitätsanker in der Krise

    Zur geplanten Anhebung der Renten erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Es ist ein sehr positives Signal in unsicheren Zeiten, dass die Renten zum 01. Juli 2020 in Westdeutschland um 3,45 Prozent und in den neuen Ländern um 4,20 Prozent erhöht werden sollen. Die Rentenversicherung erweist sich erneut als Stabilitätsanker in Krisenzeiten.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Stralauer Str. 63 10179 Berlin Telefon: +49 (30) 726222-0 Telefax: +49 (30) 726222-311 http://www.sovd.de Ansprechpartner: Pressestelle Telefon: +49 (30) 726222-129 Fax: +49 (30) 726222-328 E-Mail: Pressestelle@sovd.de Weiterführende Links Originalmeldung von Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Alle Meldungen von Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe…

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    Gleichberechtigung – nicht gleich, sondern sofort!

    Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt SoVD-Bundesfrauensprecherin Jutta König: „Die Forderung nach Gleichberechtigung wird in Deutschland gerne heruntergespielt – oft im Vergleich mit Ländern, in denen Frauen systematisch unterdrückt werden. Nicht wählen oder ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten zu dürfen, kein eigenes Bankkonto zu haben – das gehört hierzulande der Vergangenheit an. Zum Glück! Doch dafür mussten wir einen langen Weg zurücklegen. Hartnäckig erstritten wir Frauen uns heutige Rechte. Auch im SoVD, früher Reichsbund, organisieren wir uns seit über 100 Jahren im Kampf für unser gemeinsames Anliegen. Uns ist wichtig: Wir kämpfen nicht um ‚Sonderrechte‘ für Frauen, sondern um das ‚Menschenrecht‘ der Gleichberechtigung unter den Geschlechtern! Aktuelle Schieflagen gibt…