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Vorsicht Trickbetrug am Telefon: Auch Ältere im Fokus
Das Telefon klingelt und am Apparat ist, angeblich, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin des Kreditinstituts, der Staatsanwaltschaft oder einer Polizeibehörde, etwa Europol. Die Anrufenden treten sehr vertrauenswürdig und seriös auf, um an Bargeld oder sensible Daten wie Kontonummern, PINs und TANs oder sogar an Zahlungskarten zu gelangen. Häufig suchen Kriminelle im Telefonbuch gezielt nach Menschen mit Vornamen, die man eher der älteren Generation zuordnet, um an ihr Geld zu kommen. Dazu geben sie sich auch als Familienmitglied oder Person aus dem Bekanntenkreis aus. Hier ein paar einfache Verhaltensregeln, wie man sich schützen kann: • Gesundes Misstrauen haben, wenn jemand anruft und um Geld oder persönliche Informationen bittet – nicht unter…
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Freiluftsaison: Gut gerüstet gegen Diebstahl
Die Freiluftsaison hat begonnen. Längere Tage und warme Temperaturen ziehen viele Menschen nach draußen: zum Spaziergang oder Picknick, zum Baden am See oder im Freibad, ins Lieblingscafé oder in den Biergarten. Doch wo viel los ist, sind oft Langfinger unterwegs. Neben Bargeld und Wertgegenständen haben sie es auch auf Zahlungskarten abgesehen. Wie man sich am besten schützen kann, erklären die Polizei und der Sperr-Notruf 116 116. Polizeidirektor Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, erklärt: „Die Polizei registrierte 2021 rund 76.000 Fälle des Diebstahls von Zahlungskarten. Das sind zwar fast 10.000 Fälle weniger als im Vorjahr, doch noch lange kein Grund zur Entwarnung oder gar Unachtsamkeit.…
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Sperr-Notruf 116 116: Mehr als eine Million Sperrungen im Jahr
Schnelle Hilfe bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten gibt es beim Sperr-Notruf 116 116. Mit einem Anruf wird das Konto geschützt und digitaler Identitätsdiebstahl verhindert. Etwa 1,3 Millionen Sperrungen und Sperrvermittlungen werden im Schnitt jährlich über den Sperr-Notruf 116 116 veranlasst, überwiegend telefonisch. Alternativ können Verbraucher ihre Karten per Fax sperren, außerdem gibt es die Sperr-App: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt. Die Anzahl der Sperrungen durch die App sind über die letzten vier Jahre stark angestiegen, etwa um 84 Prozent. Gut zu wissen: Der Sperr-Notruf ist rund um die Uhr…
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116 116: Wer kennt diese Nummer?
Der positive Trend hält an: Fast 40 Prozent der Bundesbürger geben an, den Sperr-Notruf 116 116 zu kennen, so die neuesten Ergebnisse der aktuellen Marktforschung. Somit ist der Bekanntheitsgrad der 116 116 in den letzten vier Jahren um neun Prozent gestiegen. Wie schon in den Vorjahren zeigt sich, dass Menschen mit zunehmendem Alter eher vertraut sind mit dem Sperr-Notruf. Allerdings wird durch die Umfrage auch klar, dass manche den Sperr-Notruf 116 116 weiterhin nicht von der Rufnummer 116 117, der Kassenärztlichen Vereinigung, unterscheiden können. Zahlungskarten wie girocards oder Kreditkarten, Personalausweise, OnlineBanking und SIM-Karten – all‘ diese können über die 116 116 gesperrt werden. Für Verbraucher ist die Nutzung des Sperr-Notrufs…
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Bei Handy-Verlust sofort reagieren!
Wer sein Handy verloren hat, macht sich meist sofort auf die Suche danach, etwa über einen Anruf oder eine Ortungs-App. Bleibt das jedoch erfolglos, muss die SIM-Karte schnell gesperrt werden. So wird verhindert, dass der Finder oder Dieb die Telefonrechnung mit teuren Anrufen in die Höhe springen lässt. Über den kostenfreien Sperr-Notruf 116 116* kann die SIM-Karte schnell und einfach deaktiviert werden, vorausgesetzt der Mobilfunkanbieter ist dem Sperr-Notruf angeschlossen. Ansonsten kontaktiert man den Anbieter direkt. SIM-Karten, Zahlungskarten, Personalausweis – was genau kann alles über den Sperr-Notruf gesperrt werden? Was benötige ich für eine Sperre? Wie läuft das ab? Unter dem Motto „Verlust gemerkt. Sofort gesperrt.“ beantwortet der Sperr-Notruf auf seiner…