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Positionspapier Telemedizin: Digitale Sprechstunden sind als gleichwertig anzuerkennen
Videosprechstunden haben im letzten Jahr einen starken Boom erlebt. Nach aktuellen Analysen konsultierten Patient:innen über 1,4 mio. mal alleine im ersten Halbjahr 2020 ihre Ärzt:innen via Video. Telemedizinische Angebote entsprechen dem gesellschaftlichen Bedarf an eine moderne medizinische Versorgung. Mit dem geplanten Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) sind Neuregelungen zur Telemedizin vorgesehen, auf die der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) mit deinem Positionspapier eingehen möchte. Der SVDGV vertritt die Interessen der Anbieter telemedizinischer Leistungen und Lösungen und setzt sich für eine einfache und nachhaltige Integration in die medizinische Versorgungspraxis ein. Damit dies gelingt, sind aus Sicht des Spitzenverbands rechtliche sowie strukturelle Anpassungen notwendig. Im Positionspapier sind für den…
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Positionspapier Digitale Pflegeanwendungen: Transparente Regularien bilden Grundlage für zukunftsfähige Pflege
Mitte des Jahres soll das neue Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) in Kraft treten und damit digitale Innovationen auch im pflegerischen Umfeld möglich machen. Mit dem Positionspapier geht der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) genauer auf einige im Kabinettsentwurf geplante Neuregelungen zu den digitalen Pflegeanwendungen ein. Der SVDGV als vertritt die Interessen der Anbieter digitaler Gesundheitsversorgungsleistungen bei der Definition von Leitplanken einer modernen, digitalen Pflege. Um digitale Pflegeanwendungen (DiPA) als zukunftsfähigen Bestandteil nachhaltig in die Versorgung zu integrieren, ist ein offener und transparenter Prozess notwendig. Im Positionspapier sind für den SVDGV daher vor allem sieben Punkte von zentraler Bedeutung: Keine Konkurrenz zwischen DiPA und pflegerischen Leistungen Vergütung…
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Positionspapier: Digitale Gesundheitsanwendungen stehen für Datenschutz und Nutzennachweis
Seit Oktober des vergangenen Jahres haben Versicherte die Möglichkeit, über eine ärztliche Verordnung oder einen Diagnosenachweis digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zu erhalten. Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) nimmt in seinem DiGA-Positionspapier Stellung zur aktuellen Debatte um das DiGA-Konzept und dessen Regularien. Mit steigender Nachfrage und Aufmerksamkeit für DiGA entstehen zunehmend öffentliche Diskussionen, zuletzt insbesondere zu den gesetzlich definierten Anforderungen an DiGA. Als Vertreter der Hersteller ist es die Aufgabe des SVDGV, umfassend und transparent über DiGA zu informieren. Im Positionspapier sind daher die folgenden Themenkomplexe von zentraler Bedeutung: Grundlagen zum Datenschutz: Enger Rechtsrahmen gibt sicheren Umgang mit Daten vor. Nutzennachweis: Positive Versorgungseffekte bilden Grundlage für Akzeptanz von DiGA. Finanzierung: Nachhaltige Finanzierung…
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Weitere große Fortschritte auf dem Weg zur Digitalisierung der Gesundheit: SVDGV unterstützt den Referentenentwurf zum DVPMG
Der vom Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichte Referentenentwurf zum neuen Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) stellt aus Sicht des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) eine gute und wichtige Weiterentwicklung für die Digitalisierung des Gesundheitssystems dar. Mit dem geplanten Gesetz sollen die bereits getroffenen Regelungen angepasst, ausgebaut und ergänzt werden. Der Referentenentwurf des BMG zum DVPMG beinhaltet viele Ansätze und Anpassungen, mit der eine qualitativ hochwertige digitale Versorgung in Deutschland weiter gestärkt wird. Das Papier enthält nicht nur neue Regelungen zur Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), wie beispielsweise die Anbindung an die elektronische Patientenakte (ePA) und die Förderung von offenen Standards und Schnittstellen. Es werden gleichzeitig die bestehenden Regelungen zu Videosprechstunden…
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Hartmannbund, Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung und Bündnis Junge Ärzte starten gemeinsame Seminarreihe
Bisher wenig Informationen über DiGA in der Ärzteschaft vorhanden Neue Kooperation bringt E-Health-Anbieter, Ärzteverband und Ärztinnen und Ärzte zusammen Online-Seminarreihe startet im Herbst Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) kommen in die Regelversorgung. Umfragen zeigen jedoch, dass die Informationslage über die digitalen Helfer noch ausbaufähig ist: Die Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte fühlen sich schlecht für die Beratung rund um die Apps gewappnet. Mit der Kooperation zwischen dem Hartmannbund, dem Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) und dem Bündnis Junge Ärzte soll eine Plattform für den gemeinsamen Austausch geschaffen werden. Eine gemeinsame Online-Seminarreihe geht im Herbst offiziell an den Start. Die ersten Genehmigungsverfahren beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wurden abgeschlossen. Seit dieser…
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Dr. Anne Sophie Geier übernimmt Geschäftsführung beim Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung
Die promovierte Pharmazeutin und Branchenexpertin Dr. Anne Sophie Geier übernimmt zum 1. Oktober 2020 die Geschäftsführung beim Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV). Die frühere Sachgebietsleiterin des GKV-Spitzenverband soll die Mitsprache der E-Health-Branche in der Politik stärken, Debatten vorantreiben und die Digitalisierung der Gesundheit in Deutschland gemeinsam mit den E-Health-Unternehmen entscheidend prägen. Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) erhöht seine Schlagkraft: Ab dem 1. Oktober 2020 wird die promovierte Pharmazeutin Dr. Anne Sophie Geier als Geschäftsführerin die Geschicke des Verbandes leiten, der bundesweit rund 80 E-Health-Unternehmen vereint – Tendenz steigend. „Ich möchte, dass digitale Innovationen nachhaltig und gleichberechtigt in der Regelversorgung ankommen. Es ist eine Win-Win-Situation für alle, wenn digitale Gesundheitsanwendungen…
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Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG): Mitgliedsunternehmen des SVDGV reichen erste Anträge zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis ein
Seit heute können Hersteller von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) einen Antrag zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellen. 14 Mitglieder des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) werden dies bereits zu Beginn tun. „Wir rechnen damit, dass mittelfristig ein großer Teil unserer Mitglieder einen Antrag zu Aufnahme einer DiGA in das DiGA-Verzeichnis stellen werden. Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte können somit in Zukunft hoffentlich aus einer Vielzahl an digitalen Lösungen wählen, die die Versorgung verbessern und gleichzeitig effizienter machen”, sagt Daniel Nathrath, Vorsitzender des SVDGV. Der Antrag zur Aufnahme in das BfArM-Verzeichnis ist der erste Schritt, damit die jeweilige DiGA zukünftig im Rahmen der Regelversorgung erstattet…
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Deutschland braucht jetzt einen Coronapakt für digitale Gesundheitsversorgung
eHealth-Lösungen haben ihre Systemrelevanz bewiesen – insbesondere in Zeiten von COVID-19. Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) appelliert daher an die Bundesregierung, eine sofortige Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen zu gewähren, um Zugang zu ihnen zu erhalten. Die überwiegend jungen E-Health-Unternehmen benötigen zudem dringend den Schutz des finanziellen Rettungsschirms durch die Politik. Die Corona Pandemie droht derzeit unser Gesundheitssystem zu überlasten. Digitale Gesundheitsdienste und -lösungen via App und Smartphone können insbesondere in der aktuellen Lage schnell und nachhaltig für Entlastung sorgen und so die Versorgungssicherheit gewährleisten. Dazu gehören beispielweise telemedizinische Behandlungen, die den persönlichen Besuch in der Arztpraxis ersetzen und so das Infektionsrisiko reduzieren. Die Bandbreite effizienter und qualitativ hochwertiger eHealth-Lösungen…
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Digital stärkt das System: Wer Kliniken und Ärzte entlasten will, setzt jetzt auf Gesundheitsapps
<p>Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rufen die deutsche Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Um die Versorgung in den eigenen vier Wänden zu gewährleisten und Ärzten wie Pflegepersonal in einem überlasteten System den Rücken freizuhalten, haben deutsche Digital Health-Unternehmen in den letzten Jahren digitale Lösungen entwickelt.</p> <p>Wir Anbieter sind häufig junge Unternehmen und Startups, welche für Bürger und Patienten qualitätsgesicherte und evidenzbasierte Apps entwickelt haben.</p> <p>Dass Diagnosen, Behandlungen, Arztgespräche oder Hilfe bei Symptomen und Therapien über das Internet und Apps durchgeführt werden, entwickelt sich in Zeiten der Corona-Krise zu einem Rückgrat. Versicherte können so beispielsweise Ansteckungen im Wartezimmer vermeiden und…