• Gesundheit & Medizin

    Gemeinsam etwas schaffen hilft Kindern

    „Die Solidarität ist berührend.“ Der Chefarzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Eli, Prof. Dr. Wolfgang Kölfen, nahm nur zu gerne den Scheck der Dorfgemeinschaft Holzweiler e.V. entgegen: „Die Spende fließt in die Finanzierung der Angebote oder Dinge, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Dazu gehört zum Beispiel die Arbeit der Erzieherinnen, aber auch der regelmäßige Auftritt des Zauberers oder Clowns, oder die Anschaffung von Spiel- und Bastelmaterial.“ Ina Strothe-Fölske brachte es für ihre Mitstreiter Johannes Oellers und Willi Weitz, die ebenfalls bei der Übergabe des Schecks über 2.800 Euro dabei waren, auf den Punkt: „Uns ist wichtig, dass das Geld auch da ankommt, wo es gebraucht wird.“…

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    Kinderklinik wurde zum jecken Nest

    „Sie kommen“, schallte es durch den Korridor der Kinderklinik am Eli. Und tatsächlich: im Nu verwandelte sich das Untergeschoss tatsächlich in einen „Empfangssaal“ für das Kinderprinzenpaar des MKV. Neval Sevdi hatte zusammen mit Kolleginnen und stationär aufgenommenen Kindern für die nötige Dekoration gesorgt. An den Wänden hängen viele bunte Luftballons und närrische Motive. Ein wahres „jeckes Nest“, in Anlehnung an das aktuelle Sessionsmotto „Gladbach – Jeckes Narrennest“. Nur schade, so Neval Sevdi, „dass heute nicht so viele Kinder an dem Empfang teilnehmen können, da viele tatsächlich das Bett hüten müssen. Letzte Woche noch, hatten wir mehr Kinder.“ Aber, fügte sie hinzu, „so ist das nun mal in einem Krankenhaus.“ Unter…

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    Bastelmaterial für kranke Kinder

    Sie waren gekommen, um sich zu bedanken. Und dann bekommen Claudia Consoir-Taube und ihre drei Mitstreiter aus dem TFA-Team gleich zu Beginn der Scheckübergabe ihrerseits ein liebevoll gestaltetes Dankeschön. Überreicht von Oberärztin Dr. Sabine Keiser: „Ein eigens für Sie gebastelter Orden, weil Sie unser Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit Ihrer Spende bedenken.“ Die Auszeichnung sei unter Anleitung von Kindern hergestellt worden, „die gerade stationär bei uns behandelt werden.“ Exakt 1.500 Euro hatte die Delegation des Orga-Teams dabei, das für die Ausrichtung des längst legendären jährlichen Feuerwehrwettkampfs zuständig ist, der in diesem Jahr im 22. Jahr auf dem Gelände des Eli ausgetragen wird. Eine besondere `Einsatzfahrt´, freute sich der Chefarzt…

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    Nicht immer sind’s die Hämorrhoiden

    Die Ärzte im Darmzentrum der Städtischen Kliniken möchten aufrütteln. Und mit einem Tabu aufräumen, und in bester Absicht Angst abbauen. Im Jahr werden am Eli rund 200 Operationen am Dick- und Mastdarm vorgenommen., „Hinzu kommen etwa 250 Endgriffe am Enddarm. Zudem werden in der zum Darmzentrum gehörenden Klinik für Gastroenterologie 1.600 Darmspiegelungen durchgeführt “, hat Dr. Helmut Grosch gezählt. Der Chirurg ist Sektionsleiter Proktologie an den Städtischen Kliniken. Aus Erfahrung weiß er um die dringende Notwendigkeit, bei Darmbeschwerden frühzeitig einen Arzt aufzusuchen: „Hauptsymptome sind Blutungen. Das sind aber nicht immer Hämorrhoiden. Diese Blutungen sind an sich eher harmlos. Weitaus gefährlicher sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Darmkrebs, bzw. bösartige Erkrankungen unmittelbar…

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    Digitalisierung dient dem Menschen

    Die Kardiologie der Städtischen Kliniken Mönchengladbach und das Uniklinikum Düsseldorf sind Partner bei Telemedizin-Projekt. Wenn sich das Herz-Team in der Kardiologie des Elisabeth-Krankenhauses trifft, um Therapien und anstehende OPs zu besprechen, haben einige Mitglieder einen Weg hinter sich, der sie viel Zeit kostet. Die Herzchirurgen reisen jeweils aus Düsseldorf an. Das soll sich nun ändern: durch ein Digitalisierungskonzept, das die Teilnahme der Chirurgen per Videokonferenz erlaubt, aber auch die Übermittlung von Daten, den raschen inhaltlichen Austausch sowie die Einbindung der Patienten. Die für das telemedizinische Projekt benötigte Software wird gegenwärtig in Düsseldorf im Digital Health Lab der Uniklinik entwickelt, wobei der Datenschutz eine entscheidenden Rolle spielt. Die Digitalisierung eröffnet den…

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    Neuer Herzschrittmacher stimuliert natürlicher

    Aus den Augen des Leitenden Oberarztes der Kardiologie Dr. Robert Zabrocki spricht pure Begeisterung: „Durch diesen innovativen Herzschrittmacher wird das HIS-Bündel so stimuliert, dass natürliche Herzschläge ausgelöst werden.“ Das Risiko, eine Herzschwäche zu entwickeln, werde dadurch deutlich reduziert. Gestern wurde diese Methode zum ersten Mal am Eli eingesetzt: „Bei drei Patienten – und das mit Erfolg.“ Das Verfahren sei für ausgewählte Patienten eine ausgezeichnete Alternative zum herkömmlichen Herzschrittmacher: „Damit können wir die Herzleistung optimieren.“ Aber der Reihe nach, und ohne es zu kompliziert zu machen: Der herkömmliche Schrittmacher stimuliert einen Punkt an der Spitze der rechten Herzkammer. „Dadurch wird die Stimulation tatsächlich im Sinne des Wortes einseitig. Nicht mehr alle…

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    Die Zukunft der Medizin wird in Mönchengladbach erprobt und gestaltet

    Chirurgie-Roboter, Pflege-Roboter, Gesundheit-Apps, KI und Big Data – keine Fremdworte mehr in der Medizin. Im Gegenteil: Die Zukunft ist längst im Gesundheitswesen angekommen. Aber: Sind der medizinische und der pflegerische Bereich auch auf diese innovativen Lösungen vorbereitet? Was muss passieren, damit diese Lösungen auch greifen können? Müssen bestimmte Ideen an die Realität angepasst werden? Wer liefert neben dem Wissen um die Anforderungen aus den Kliniken letztlich die Hardware? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die erste „Startup Night Digital Health“, die am Donnerstag, 27. Juni, von 16 bis 22 Uhr im Gründer- und Innovationszentrum WESTEND.MG (c/o SMS Businesspark City, Blumenberger Str. 143–145, 41061 Mönchengladbach) stattfindet. Die Fachveranstaltung richtet sich…

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    Erster Frauentag: „Die Herzgesundheit bei Frauen ist ein ganz eigenes Thema“

    Rund 100 Gäste waren der Einladung des Netzwerks Frauenherz in die Städtischen Kliniken gefolgt, um anerkannten Fachleuten aus der Region bei ihren Vorträgen über die Herzgesundheit von Frauen und die unterschiedlichen Ansätze in Diagnostik, Therapie und Rehabilitation zu folgen.   Der erste Frauentag des Netzwerks Frauenherz in den Städtischen Kliniken war ein voller Erfolg. Rund 100 Gäste (Ärzte und Interessierte) waren der Einladung des jungen Netzwerks, das sich der Förderung der Herzgesundheit bei Frauen und der genderspezifischen Kardiologie verschrieben hat, in die Städtischen Kliniken Mönchengladbach (Elisabeth-Krankenhaus) gefolgt, um Vorträgen zahlreicher anerkannter Spezialisten zu folgen. Zum Netzwerk Frauenherz gehören mittlerweile 16 Kliniken und sechs Facharztpraxen aus dem Rheinland, dem Raum Aachen…