• Kunst & Kultur

    Konzert zum Jahreswechsel

    Traditionell begehen die Theater Chemnitz auch den diesjährigen Jahreswechsel am 31. Dezember um 18.00 Uhr mit Beethovens 9. Sinfonie in der Stadthalle Chemnitz. Brüderlichkeit, friedvolle Gemeinschaftlichkeit und die Kraft humanistischer Ideale – Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ im Höhepunkt beweist fast genau 200 Jahre nach ihrer Entstehung die Dringlichkeit ihrer zeitlosen Botschaft und Utopie. So darf dieses Werk, dessen Finale seit 1972 die Hymne Europas und seit 1985 der Europäischen Gemeinschaft ist, auch zum Jahreswechsel 2022/2023 nicht fehlen, um den Gedanken der Hoffnung und Zuversicht in ein neues Jahr zu tragen. Beethovens Meisterwerk wird von Martijn Dendievel dirigiert, der die Robert-Schumann-Philharmonie bereits…

  • Kunst & Kultur

    Internationale Ballettgala zum Jahreswechsel

    Zu einer hochkarätigen Ballettgala laden die Theater Chemnitz am Silvesterabend, 31. Dezember, 20.00 Uhr und am Neujahrstag, 1. Januar, 18.00 Uhr in das Opernhaus ein. Ballettdirektorin Sabrina Sadowska hat renommierte Solist:innen internationaler Companys gewinnen können, gemeinsam mit Tänzer:innen des Chemnitzer Ensembles diese Gala zu einem fulminanten Tanzfest werden zu lassen. So wird die Primaballerina der Pariser Oper Myriam Ould-Braham gemeinsam mit István Simon, Gastsolist an großen Häusern wie der Nationaloper Budapest oder dem Finnischen Nationaltheater Helsinki, das berühmte Grand Pas de Deux „Schwarzer Schwan“ aus „Schwanensee“ tanzen, während die Solotänzerin des Staatsballetts Berlin Evelina Godunova und der Erste Solist am Königlich Schwedischen Ballett Stockholm Dmitry Zagrebin das Pas de Deux…

  • Kunst & Kultur

    Zusatzvorstellungen „Hänsel und Gretel“ und „Der Nussknacker“

      „Hänsel und Gretel“: 18. Dezember, 15.00 Uhr im Opernhaus Chemnitz „Der Nussknacker“: 22. Dezember, 19.00 Uhr im Opernhaus Chemnitz Ein Theaterbesuch der berühmten Märchenklassiker zählt für viele Menschen zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit. Bereits seit über 30 Jahren kehrt Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ regelmäßig im Advent auf den Spielplan der Theater Chemnitz zurück. Generationen von kleineren und größeren Besucher:innen hat diese zauberhafte Inszenierung in den vergangenen Jahren in eine faszinierende Märchenwelt versetzt. Doch auch Peter Tschaikowskys Ballettklassiker „Der Nussknacker“ entführt seit 2019 jedes Jahr erneut in eine funkelnde Weihnachtswelt im Opernhaus. Die Inszenierung von Ballettdirektorin Sabrina Sadowska lässt dabei auch die reiche Kultur- und Industriegeschichte…

  • Kunst & Kultur

    NACHTSCHICHT spezial: Hommage an Steffan Claußner

    Mit dem Tod von Steffan Claußner am 12. November 2022 haben die Theater Chemnitz einen langjährigen Kollegen und geschätzten Musiker, Komponisten und Schauspielkapellmeister verloren. Seit Ende der 1990er Jahre war er dem Haus verbunden, erst freischaffend, später von 2014 bis 2020 festengagiert als Schauspielkapellmeister. In diesen mehr als zwanzig Jahren komponierte und arrangierte er vor allem für das Schauspiel unzählige Bühnenmusiken, trat mehrfach als musikalischer Leiter in Erscheinung und war auch gern gesehener Gast in Inszenierungen. Wunderbare musikalische Hommagen zu kreieren zählte zu seinen Stärken, sei es an Johnny Cash mit „Ring Of Fire“ oder an Leonard Cohen mit „The Silent“. Ebenso bekannt in Chemnitz war er in den vergangenen…

  • Kunst & Kultur

    Theater-Sternstunden verschenken zur Weihnachtszeit

    Die Theater Chemnitz bieten in diesem Jahr zur Weihnachtszeit eine besondere Aktion für einmalige Theatermomente zum Sonderpreis. Die Weihnachtszeit rückt näher und was gibt es Schöneres, als gemeinsame Zeit zu verschenken. Mit dem Special-Angebot „Sternstunden“ bieten die Theater Chemnitz hochwertige Kulturangebote zum Sonderpreis in drei verschiedenen Varianten. Besucher:innen erhalten Tickets für vier Vorstellungen nach eigener Wahl zu einem Preis von 88 € für die Sparten Musiktheater, Ballett und Philharmonie und zum Preis von 66 € für vier Vorstellungen des Schauspiels. Im Figurentheater ist ein besonderes Familienangebot für bis zu drei Personen zu einem Preis von 44 € erhältlich, dies gilt ebenfalls für vier frei ausgewählte Stücke. Gültig ist das Angebot…

  • Kunst & Kultur

    Ballettmärchen „Elisa und die wilden Schwäne“ feiert Premiere

    Das Ballett Chemnitz eröffnet die diesjährige Weihnachtssaison im Opernhaus mit Hans Christian Andersens bezauberndem Märchenklassiker „Elisa und die wilden Schwäne“. Elisa und ihre fünf Brüder führen ein sorgenfreies und unbekümmertes Leben. Das Unheil kommt in Gestalt einer bösen Stiefmutter, die die Brüder verhext und dafür sorgt, dass Elisa von ihrem eigenen Vater aus dem Schloss gejagt wird. Verzweifelt macht sich die Königstochter auf die Suche nach ihren Brüdern. Nach einer langen Wanderung durch den dunklen Wald trifft sie auf wilde Schwäne: ihre verzauberten Brüder. Sie bleibt bei ihnen und eines Nachts erfährt sie im Traum, wie sie ihre Geschwister von dem bösen Zauber erlösen und wieder zurückverwandeln kann. Hemden aus…

  • Kunst & Kultur

    Die doppelte Herausforderung

    Ein breit aufgestelltes Programm für alle Publikumsgruppen haben sich die Theater Chemnitz für die Spielzeit 2021/2022 vorgenommen. Eine Vielzahl von Premieren im Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Figurentheater sowie ein vielfältiges Konzertprogramm sollen das Publikum nach zehrenden Monaten der Schließung ab dem 16. September für die fünf Sparten der Theater Chemnitz zurückgewinnen. „Das richtige Maß zwischen unserer Spielfreude und der gesellschaftlich notwendigen Vorsicht zu finden, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im kommenden Herbst und Winter eine große Herausforderung sein“, erklärt Dr. Christoph Dittrich, Generalintendant der Theater Chemnitz: „Wir hoffen, dass wir gemeinsam mit der Politik Lösungen entwickeln können, die Einschränkungen gering halten und eine erneute Schließung unserer Häuser unnötig machen –…

  • Kunst & Kultur

    Sicher in Oper und Schauspielhaus

    Mit der Operngala "Willkommen zurück im Opernhaus!" nehmen die Theater Chemnitz am 3. Oktober 2020 den Spielbetrieb im großen Saal des Opernhauses wieder auf. Mit zahlreichen Maßnahmen haben die Theater Chemnitz in den vergangenen Monaten den Start in den großen Häusern vorbereitet: "Oberste Prämisse aller Aktivitäten ist, dass unsere Besucher ebenso wie alle Akteure auf, vor und hinter der Bühne auch unter den aktuellen Umständen einen sicheren Aufenthalt in unseren Häusern genießen", erklärt Dr. Christoph Dittrich, Generalintendant der Theater Chemnitz. So spiegeln sich die durch das Infektionsgeschehen bedingten Maßnahmen im Spielplan: Bei der Stückauswahl wurde darauf geachtet, dass ein geregelter Probenbetrieb organisiert und – beispielsweise durch die Besetzung von Paaren…

  • Kunst & Kultur

    Theater Chemnitz beenden die reguläre Spielzeit 2019/2020

    Aufgrund der behördlichen Festlegung des Freistaates Sachsen zur Eindämmung der Coronapandemie müssen die Theater Chemnitz die reguläre Spielzeit 2019/2020 beenden. Gleichzeitig arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters an einem "Sommerspielplan 2020", der in kleineren Vorstellungsformaten unter Einhaltung aller hygienischen Regeln für Künstler und Publikum umgesetzt werden könnte. Sobald die behördlichen Vorschriften diese Veranstaltungen zulassen, erfolgt die Veröffentlichung über die Medien und auf der Theaterwebsite www.theater-chemnitz.de. "Wir bedauern diese vorzeitige Beendigung zutiefst, hatten wir doch für das verbleibende Vierteljahr noch mehrere vorsommerliche Neuproduktionen geplant. Aber auch die Absage der beiden RING-Zyklen, des 11. Sächsischen Theatertreffens und vieler anderer Veranstaltungen schmerzt uns sehr. Dennoch stehen Gesundheit und Sicherheit sowohl unseres Publikums…

  • Kunst & Kultur

    DER RING DES NIBELUNGEN – Zyklusaufführungen im Frühjahr 2021

    Die Theater Chemnitz brachten 2018 Richard Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ als Neuinszenierung auf die Bühne und beauftragten für die Umsetzung des Monumentalwerkes vier Regisseurinnen und ihre Teams. Diese verschiedenartigen Inszenierungskonzepte sorgten mit ihrer ganz eigenen Handschrift überregional für Aufmerksamkeit: Verena Stoiber mit „Das Rheingold“, Monique Wagemakers mit „Die Walküre“, Sabine Hartmannshenn mit „Siegfried“ sowie Elisabeth Stöppler mit „Götterdämmerung“, die dafür mit dem deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet wurde. So individuell in Erzählform und Ästhetik die vier Teile inszeniert sind, so ist doch das verbindende Element stets erkennbar: dass der Mensch durch Machtmissbrauch, Gier, Hass und Gewalt nicht nur die zivilisierte Welt zu zersetzen droht, sondern die Natur als…