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Das nachhaltige Rohstoff-Dilemma
Das Klimaziel der EU sieht vor, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Hierfür ist ein gewaltiger Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. Die erforderliche Produktion von Windrädern, Elektroautos und Solaranlagen wird die Nachfrage nach einer Vielzahl von Rohstoffen, insbesondere sog. „grünen“ Metallen, in den nächsten Jahren explodieren lassen. Diese Rohstoffe müssen verbunden mit enormen Kosten und Umweltschäden aus dem Boden geholt werden. Während der regulatorische Druck zu mehr ESG-Konformität hohe Geldsummen in den Ausbau der erneuerbaren Energien lenkt, stehen die Minenbetreiber dagegen unter dem Druck der Investoren, einen „nachhaltigen“ Abbau der Rohstoffe zu betreiben: Ein schier unlösbares Dilemma! Mit Sicherheit kann man heute nur sagen, dass die Energiewende die Preise für Metalle…
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USA und Europa kurz vor Abschwungphase
. Dunkle Wolken aus China: Evergrande und nachlassendes Wachstum bereiten Sorge Inflation dürfte bis zum Ende der Corona-Restriktionen hoch bleiben Bewertung von Investment Grade und High Yield Corporate Bonds unattraktiv, Crossover-Strategie weiterhin chancenreich Hin und Her – davon war das Rentenjahr 2021 bisher geprägt: Zu Beginn gab es einen Zinsanstieg am langen Ende, im Verlauf des zweiten und dritten Quartals fielen die Zinsen wieder, um Ende September wieder leicht anzusteigen. Für Rentenanleger nicht schön – genauso wenig wie die anziehende Inflation. Zumindest aber treibt Corona dank der steigenden Impfquoten trotz vierter Welle in den USA und abgeschwächt auch in Europa die Märkte nicht mehr so stark wie in den vergangenen…
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Inflation als „GameStop“ für die Aktienbörse? US-Technologiesektor überproportional von steigenden Zinsen betroffen
Werden die steigenden Inflationsraten, die bereits den Zins für 10-jährige US-Staatsanleihen binnen weniger als einem Jahr um 1 % ansteigen ließen, auch der Aktienrally den Garaus machen? Grundsätzlich taugen steigende Zinsen zum Spielverderber für Aktien. Schließlich sollten Aktienkurse nichts anderes als die mit dem allgemeinen Renditeniveau abgezinsten Unternehmensgewinne der Zukunft widerspiegeln. Höhere Zinsen führen entsprechend dazu, dass zukünftigen Gewinnen heute ein niedrigerer Wert beigemessen wird als bei tiefen Zinsen. Der stärkste Treiber für den Inflationsanstieg sind die Rohstoffpreise. Allein der Ölpreis hat sich von Niveaus unter null während der Corona-Panik im letzten April auf weit über 60 USD pro Fass erholt und treibt über den Basiseffekt der Prozentrechnung die…