• Energie- / Umwelttechnik

    Der Zensus 2022 wird neue Erkenntnisse zum Wohnen und Heizen in Deutschland liefern

    Aktuelle und regionale Daten zum Energieträger der Heizung Erstmals bundesweit vergleichbare amtliche Daten zu Nettokaltmiete und Leerstandsgründen Bereits 20,7 Millionen Antworten zur Gebäude- und Wohnungszählung Der Zensus 2022 zählt neben der Bevölkerung auch alle Wohngebäude und Wohnungen in Deutschland. Bei dieser Gebäude- und Wohnungszählung haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnimmobilien seit Mai 2022 bereits 20,7 Millionen Mal einen Fragebogen zu ihrem Wohnobjekt beantwortet. „Der Zensus 2022 liefert eine detaillierte Datengrundlage zum Thema Wohnen. Insbesondere angesichts der gegenwärtigen Energiekrise werden wir wichtige, aktuelle Daten dazu bereitstellen können, wie die Menschen in Deutschland heizen“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Mit dem Zensus 2022 erstellen wir derzeit eine umfassende Momentaufnahme…

  • Finanzen / Bilanzen

    Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 % teurer als im Vorjahresmonat

    Vom Bleistift über Vokabelhefte bis hin zu Füllern und Schulranzen – der Schulanfang nach den Sommerferien ist in der Regel mit einigen Anschaffungen verbunden. Für den Kauf von Schulmaterialien mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2022 mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese stiegen im selben Zeitraum um 7,5 %. Gründe für die hohe Preissteigerung bei Schulheften und Zeichenblöcken dürften unter anderem die anhaltende Papierknappheit sowie die zunehmenden Kosten in der Papierproduktion sein.  Preise für andere Schulmaterialien unterdurchschnittlich gestiegen Während die…

  • Bildung & Karriere

    200 300 Promovierende an deutschen Hochschulen im Jahr 2021

    Im Jahr 2021 befanden sich an den Hochschulen in Deutschland 200 300 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren. Das waren 8 000 Promovierende beziehungsweise 4 % mehr als 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Frauenanteil an den Promovierenden 2021 bei 48 % (95 100 Personen), der Männeranteil bei 52 % (105 200 Personen).Im Jahr 2020 hatte das Verhältnis von Frauen zu Männern 47 % zu 53 % betragen. Das Durchschnittsalter der Promovierenden betrug 30,2 Jahre. 45 600 Promovierende (23 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.  18 % der Promovierenden haben 2021 mit der Promotion begonnen 36 200 Personen (18 %) waren 2021 erstmalig als Promovierende an einer deutschen Hochschule registriert, haben also im Berichtsjahr 2021 ihre Promotion begonnen. Im Vergleich zu 2020…

  • Finanzen / Bilanzen

    Persönliche Befragungen des Zensus 2022 neigen sich dem Ende zu

    Die persönlichen Befragungen durch Interviewerinnen und Interviewer zum Zensus 2022 neigen sich dem Ende zu. In einem Zeitraum von knapp 12 Wochen haben die Menschen bei den Befragungen der Haushalte und Wohnheime persönlich, online, per digitaler Tablet-Befragung, telefonisch oder auf Papier geantwortet. Insgesamt sind beim Zensus 2022 bereits 24,5 Millionen Meldungen eingegangen. „Wir freuen uns, dass die Befragungen zum Zensus 2022 so erfolgreich voranschreiten“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamts. „Das liegt auch an der hohen Akzeptanz des Zensus 2022 und vor allem der Online-Befragung in der Bevölkerung. Daher sind wir zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger auch in den nächsten Wochen weiterhin zuverlässig teilnehmen. Die Interviewerinnen und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Inflationsraten in den drei EFTA-Staaten Island, Norwegen, Schweiz niedriger als in der Europäischen Union

    Hohe Inflationsraten stellen seit einigen Monaten alle europäische Staaten vor große Herausforderungen. Zwischen den einzelnen Staaten gibt es jedoch sowohl bei den Inflationsraten als auch bei den Preisniveaus große Unterschiede. Die EFTA-Staaten Island, Norwegen und die Schweiz sind aktuell weniger von der außergewöhnlich hohen Inflation betroffen. Im Vergleich zur EU und zu Deutschland fallen die aktuellen Preissteigerungen in diesen drei Staaten vergleichsweise moderat aus. Während der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) im Juni 2022 in der EU bei +9,6 % und in Deutschland bei +8,2 % lag, betrug die Preissteigerung in Norwegen +7,0 %, in Island +5,4 % und in der Schweiz +3,2 %.  Das allgemeine Preisniveau in den drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz liegt…

    Kommentare deaktiviert für Inflationsraten in den drei EFTA-Staaten Island, Norwegen, Schweiz niedriger als in der Europäischen Union
  • Finanzen / Bilanzen

    Arbeitskosten im 1. Quartal 2022 um 2,4 % höher als im Vorquartal

    . Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde, 1. Quartal 2022 +2,4 % zum Vorquartal (saison- und kalenderbereinigt) +4,5 % zum Vorjahresquartal (kalenderbereinigt) Die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde sind in Deutschland im 1. Quartal 2022 saison- und kalenderbereinigt um 2,4 % gegenüber dem 4. Quartal 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Arbeitskosten im Vergleich zum 1. Quartal 2021 kalenderbereinigt um 4,5 %. Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen und werden in Relation zu den geleisteten Stunden ausgewiesen. Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten sich im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum 1. Quartal 2021 kalenderbereinigt um 4,3 %, die Lohnnebenkosten stiegen um 5,3 %. Arbeitskosten im 4. Quartal 2021 im EU-Durchschnitt um 2,6 % gestiegen Europaweite Ergebnisse…

  • Finanzen / Bilanzen

    Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Mai 2022: -0,3 % zum Vormonat

    . Lkw-Maut-Fahrleistungsindex, Mai 2022 -0,3 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt) -2,1 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Wie das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, ist die Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen im Mai 2022 gegenüber April 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,3 % gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2021 lag der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex um 2,1 % niedriger. Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Stärkster Rückgang in Baden-Württemberg Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex eignet sich nicht nur bundesweit, sondern auch in einigen Bundesländern als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung. Vor allem in den industriell geprägten Flächenländern besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen regionaler Lkw-Maut-Fahrleistung…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wintersemester 2021/22: 4 % mehr Gaststudierende an Hochschulen als im Vorjahr

    Im Wintersemester 2021/22 haben 27 400 Gasthörerinnen und Gasthörer Lehrveranstaltungen an den deutschen Hochschulen besucht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4 % mehr als im Wintersemester 2020/21 (26 300), aber 26 % weniger als im Wintersemester 2019/20 (37 200). Zum Wintersemester 2020/21, als pandemiebedingt kaum Präsenzveranstaltungen angeboten wurden, waren die Gasthörerzahlen um 29 % eingebrochen. Während zum aktuellen Wintersemester die Zahl der ausländischen Gaststudierenden nochmals um 13 % auf 2 500 zurückging, hat sich die Zahl der deutschen Gaststudierenden um 6 % auf 24 900 erhöht, liegt aber weiterhin deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Der Zuwachs zum aktuellen Wintersemester 2021/22 erfolgte vor allem in der Altersgruppe ab 65 Jahren. Infolgedessen stieg das Durchschnittsalter zwar von 46 auf 48…

  • Mobile & Verkehr

    Straßenverkehrsunfälle im März 2022: 16 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat

    Im März 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 203 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 16 Verkehrstote mehr als im März 2021, als das Unfallgeschehen durch die damaligen Lockdown-Maßnahmen stärker von der Corona-Pandemie geprägt als im März 2022. Die Zahl der Verletzten stieg im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 26 % auf 26 500. Im 1. Quartal 2022 erfasste die Polizei insgesamt rund 535 300 Straßenverkehrs­unfälle. Das waren 12 % oder 59 300 mehr als im stärker von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahreszeitraum. Darunter waren 53 500 Unfälle mit Personenschaden (+26 % oder +11 100), bei denen 496 Menschen getötet wurden. Damit stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum 1. Quartal 2021…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bahntickets im Nahverkehr gegenüber 2015 um 19 % teurer

    Preise für den Nahverkehr langfristig etwas stärker gestiegen als Verbraucherpreise insgesamt Haushalte gaben 2020 im Schnitt 24 Euro monatlich für Bus- und Bahntickets aus Angesichts stark gestiegener Energiekosten will die Bundesregierung mit einem befristeten 9-Euro-Ticket den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver machen. Die Preise für Tickets im ÖPNV sind seit 2015 deutlich gestiegen. So verteuerten sich Bahnfahrten im Nahverkehr überdurchschnittlich: Die Preise dafür stiegen seit 2015 um 19,0 % – und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+16,2 %), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Tickets für die kombinierte Personenbeförderung verteuerten sich um 13,0 %. Darunter fallen Verbundtickets, die die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder Regionalzug ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist die Einzel- oder…