• Finanzen / Bilanzen

    268 Verkehrstote im September 2021

    Im September 2021 sind in Deutschland 268 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2 Personen weniger als im September 2020. Die Zahl der Verletzten ist im September 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1 % auf rund 35 900 gesunken. Von Januar bis September 2021 erfasste die Polizei insgesamt rund 1,67 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 1 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 189 900 Unfälle mit Personenschaden (-8 %), bei denen 1 899 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um 10 % beziehungsweise 207 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr…

  • Finanzen / Bilanzen

    Konsumausgaben privater Haushalte 2020 um knapp 3 % gesunken

    Private Haushalte gaben aufgrund der Corona-Pandemie 2020 weniger für ihren Konsum aus als im Vorjahr Weniger Ausgaben vor allem für Gaststätten, Übernachtungen, Bildung und Freizeit Ausgaben für Innenausstattung, Nahrungsmittel und Wohnen gestiegen Die Corona-Pandemie hat sich deutlich auf die Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland ausgewirkt: Mit durchschnittlich 2 507 Euro sanken die monatlichen Konsumausgaben im Jahr 2020 um 3 % gegenüber dem Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Laufenden Wirtschaftsrechnungen mitteilt. Für bestimmte Produkte und Dienstleistungen gaben die Haushalte allerdings mehr aus als im Vorjahr, etwa für Computer, Fahrräder, Innenausstattung, Nahrungsmittel und Wohnen. Bar chart with 11 bars.in %The chart has 1 X axis displaying categories. Range: 11…

  • Finanzen / Bilanzen

    22,6 % mehr Haushalte bezogen im Jahr 2020 Wohngeld

    Wohngeldreform zum 1. Januar 2020 führt zu mehr wohngeldberechtigten Haushalten Rund 618 200 Haushalte bezogen am Jahresende 2020 Wohngeld Ausgaben für Wohngeld im Vorjahresvergleich um 38 % auf rund 1,3 Milliarden Euro gestiegen Am Jahresende 2020 haben rund 618 200 Haushalte in Deutschland Wohngeld bezogen. Das waren 1,5 % aller privaten Hauptwohnsitzhaushalte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, damit gegenüber 2019 um 22,6 % oder rund 113 800 gestiegen. Am Jahresende 2019 hatten noch rund 504 400 Haushalte Wohngeld bezogen. Der Anstieg hängt mit der zum Jahresanfang 2020 in Kraft getretenen Wohngeldreform zusammen, die mehr Haushalte als zuvor zum Wohngeldbezug berechtigt. Möglicherweise haben auch Einkommensverluste der Haushalte…

  • Finanzen / Bilanzen

    Großhandelspreise im Oktober 2021: +15,2 % gegenüber Oktober 2020

    Großhandelsverkaufspreise, Oktober 2021 +1,6 % zum Vormonat +15,2 % zum Vorjahresmonat WIESBADEN –Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Oktober 2021 um 15,2 % gegenüber Oktober 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte es zuletzt im März 1974 einen höheren Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gegeben, als die Großhandelspreise im Zuge der ersten Ölkrise um 15,8 % gestiegen waren. Im September 2021 hatte der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei +13,2 % und im August 2021 bei +12,3 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im Oktober 2021 um 1,6 %. Der hohe Anstieg der Großhandelspreise gegenüber Oktober 2020 ist zum einen durch aktuell stark gestiegene Preise für viele Rohstoffe und Vorprodukte begründet. Den größten Einfluss auf die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unternehmensinsolvenzen im August 2021: -2,1 % zum Vorjahresmonat

    Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Oktober 2021 nach vorläufigen Angaben knapp ein Drittel niedriger als im Vormonat (-29,2 %) Verbraucherinsolvenzen im August 2021 gegenüber Vorjahresmonat mehr als verdreifacht (+217,7 %) Im August 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 029 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,1 % weniger als im August 2020. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzte sich somit auch nach Auslaufen vieler Sonderregelungen, wie der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen, fort. Im Vergleich zum August 2019, also vor der Corona-Krise, war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im August 2021 um 36,7 % niedriger. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte im August 2021 auf rund…

  • Bildung & Karriere

    Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger 2021 um 2,9 % gestiegen – höchster Stand seit 14 Jahren

     In diesem Jahr wurden in Deutschland so viele Kinder eingeschult wie seit 14 Jahren nicht mehr: 771 700 Kinder haben zu Beginn des laufenden Schuljahres 2021/2022 nach vorläufigen Ergebnissen mit der Schule begonnen. Das waren 21 900 oder 2,9 % mehr Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Zuletzt wurden im Schuljahr 2007/2008 mehr Kinder eingeschult (772 700). Der starke Anstieg der Einschulungen lässt sich auf demografische Entwicklungen wie etwa die höheren Geburtenzahlen in den jeweiligen Jahren zurückführen: So wurden 2014 rund 33 000 mehr Kinder geboren als noch im Vorjahr (+4,8 %), im Jahr 2015 waren es 23 000 mehr (+2,3 %). Dementsprechend gab es zum Jahresende 2020 bundesweit rund 3,0 %…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Tourismus in Deutschland im September 2021: 10,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat

    Gästeübernachtungen, September 2021 45,3 Millionen +10,1 % zum September 2020 -5,0 % zum September 2019 Im September 2021 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 45,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 10,1 % mehr Übernachtungen als im September 2020. Allerdings lagen die Übernachtungszahlen noch 5,0 % unter dem Niveau vom September des Vorkrisenjahres 2019. Die Trends zum Urlaub im eigenen Land und zum Camping hielten im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum an. Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland über Vorjahres- und Vorkrisenniveau Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im September 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,1 % auf 40,8 Millionen. Die Zahl…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Umsatz im Bauhauptgewerbe im August 2021: +8,5 % zum Vorjahresmonat

    Umsatz im Bauhauptgewerbe, August 2021 +8,5 % zum Vorjahresmonat Beschäftigte im Bauhauptgewerbe, August 2021 +1,3 % zum Vorjahresmonat  Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im August 2021 um 8,5 % gegenüber August 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im gleichen Zeitraum um 1,3 %. In den ersten acht Monaten 2021 lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe um 0,2 % höher als im Vorjahreszeitraum, die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,7 %. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des Bauhauptgewerbes stiegen die Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat bei den „Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten“ mit +25,4 % besonders stark an, während es beim Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau und Kläranlagenbau mit +2,2 % den geringsten Umsatzzuwachs gab. Methodische…

  • Finanzen / Bilanzen

    Inflationsrate im Oktober 2021 bei +4,5 %

      Verbraucherpreisindex, Oktober 2021 +4,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Oktober 2021 +4,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Oktober 2021 bei +4,5 %. Im September 2021 hatte sie bei +4,1 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im August 1993 mit +4,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum September 2021 um 0,5 %. Temporäre Sondereffekte wirken weiterhin erhöhend auf die Inflationsrate Die hohe Inflationsrate hat verschiedene Gründe, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Insbesondere die temporäre…

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    Rund 153 000 Erwerbstätige in der Darstellenden Kunst 2019

    Im Jahr 2019 waren rund 153 000 Personen in Deutschland in einem Beruf der Darstellenden Kunst tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus weiter mitteilt, waren das 0,4 % der erwerbstätigen Bevölkerung. Zur Berufssparte zählen unter anderem rund 30 700 Erwerbstätige in darstellenden Berufen (zum Beispiel Schauspielerinnen und Schauspieler, Tänzerinnen und Tänzer), 21 600 Erwerbstätige in weiteren Bereichen der Darstellenden Kunst (zum Beispiel Artistik, Moderation) sowie 101 000 Erwerbstätige in der Theaterproduktion (zum Beispiel Veranstaltungs- und Bühnentechnik, Masken- und Bühnenbild). Der größte Anteil entfiel damit auf den Bereich der Theaterproduktion. Diese und weitere Ergebnisse sind Teil des neuen Spartenberichts Bildende Kunst, der eine Bestandsaufnahme des Bereichs in Deutschland…