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60 % der Erwachsenen leben als Paar zusammen
. • Im 1. Halbjahr 2023 lebten 60 % der Erwachsenen mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen, 1996 hatte der Anteil noch bei 66 % gelegen • 84 % der Paare waren im 1. Halbjahr 2023 verheiratet, 1996 waren es noch 90 % – Anteil der Verheirateten bei jüngeren Paaren besonders gering Im 1. Halbjahr 2023 lebten 60 % der Erwachsenen in Deutschland mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Vorabergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, ist der Anteil der zusammenlebenden Paare damit seit dem Beginn der Zeitreihe im Jahr 1996 zurückgegangen. Damals hatte er noch bei 66 % gelegen. Rückgang der Ehepartnerschaften vor allem bei jüngeren…
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Stromerzeugung im 3. Quartal 2023: Ein Fünftel weniger Strom als im Vorjahresquartal
Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 42,9 % gesunken 60,0 % des inländisch erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien Im 3. Quartal 2023 wurden in Deutschland 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 20,3 % weniger als im 3. Quartal 2022. Gründe für den Rückgang dürften ein geringerer Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung in den energieintensiven Industriezweigen und der vermehrte Import von Strom aus dem Ausland gewesen sein. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im 3. Quartal 2023 um 8,1 % gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte einen Anteil von 60,2 % des insgesamt erzeugten Stroms (3. Quartal 2022: 44,4 %). Dagegen sank die Erzeugung aus konventionellen Energieträgern um 42,9 %,…
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Fast 13 Kilo Schokolade pro Kopf wurden 2022 produziert
Viele der Süßigkeiten, mit denen am Nikolaustag die Stiefel befüllt werden, sind aus Schokolade. Doch nicht nur im Advent sind kakaohaltige Leckereien wie etwa klassische Schokoladentafeln oder Pralinen beliebt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 2022 in Deutschland 1,09 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse für den Absatz produziert, 1,3 % mehr als im Vorjahr. Rechnet man die Gesamtmenge auf die Bevölkerung in Deutschland um, so wurden im vergangenen Jahr 12,9 Kilogramm pro Kopf hergestellt. Das entspricht in etwa der Schokoladenmenge von zweieinhalb Tafeln wöchentlich pro Kopf. 473 400 Tonnen Kakaobohnen wurden 2022 nach Deutschland importiert Wichtigster Bestandteil von Schokolade ist Kakao, welcher überwiegend in Form von Kakaobohnen und Kakaobohnenbruch importiert wird. 2022 wurden…
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Importe von Feuerwerkskörpern fast vervierfacht: +283 % von Januar bis September 2023 gegenüber Vorjahreszeitraum
Nach Deutschland werden wieder deutlich mehr Feuerwerkskörper importiert. Von Januar bis September 2023 wurden hierzulande rund 24 400 Tonnen Feuerwerkskörper eingeführt. Damit haben sich die Importe von Feuerwerkskörpern gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast vervierfacht (+283 %), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. In den ersten drei Quartalen 2022 wurden nur knapp 6 400 Tonnen Raketen, Böller und Co. importiert. Das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch noch nicht wieder erreicht: Im Vergleich zu der in den ersten drei Quartalen 2019 eingeführten Menge (29 800 Tonnen) sind die Importe von Feuerwerkskörper von Januar bis September 2023 um 18 % zurückgegangen. Großteil der importierten Feuerwerkskörper kommt aus China Mit einem Anteil von 95 % kamen fast alle von Januar bis September 2023…
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Straßenverkehrsunfälle im September 2023: 8 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Im September 2023 sind in Deutschland rund 36 700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 8 % oder 2 600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 48 auf 297 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im September 2023 rund 210 700 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis September 2023 erfasste die Polizei insgesamt 1,8 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 4 % oder 69 300 mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 219 200 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 2 095 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 49 (-2 %) gesunken, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um…
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Exporte in Nicht-EU-Staaten im Oktober 2023: voraussichtlich +1,7 % zum September 2023
. Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Oktober 2023 58,4 Milliarden Euro +1,7 % zum Vormonat -6,6 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten (Originalwerte Warenausfuhren), Oktober 2023 59,7 Milliarden Euro -2,6 % zum Vorjahresmonat Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Oktober 2023 gegenüber September 2023 kalender- und saisonbereinigt um 1,7 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Oktober 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,4 Milliarden Euro dorthin exportiert. Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im Oktober 2023 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 59,7 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2022 sanken die Exporte um 2,6 %. …
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Erzeugerpreise Oktober 2023: -11,0 % gegenüber Oktober 2022
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Oktober 2023 -11,0 % zum Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Oktober 2023 um 11,0 % niedriger als im Oktober 2022. Im September 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -14,7 % gelegen, das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Die Entwicklung ist weiterhin insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. Im August und September 2022 waren die Erzeugerpreise infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (jeweils +45,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Im Oktober 2022 hatte sich der Anstieg im Vorjahresvergleich dann leicht abgeschwächt, lag…
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Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2023 um 3,7 % niedriger als im Juli 2022
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Juli 2023 -3,7 % zum Vorjahresmonat +0,7 % zum Vormonat Preise für pflanzliche Erzeugnisse -3,4 % zum Vorjahresmonat Preise für tierische Erzeugnisse -3,9 % zum Vorjahresmonat Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Juli 2023 um 3,7 % niedriger als im Juli 2022. Im Vorjahresvergleich ist dies der vierte Rückgang in Folge: Bereits im Juni (-5,0 %), im Mai (-7,7 %) und im April 2023 (-6,5 %) waren die Preise niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im Juli 2023 ist nach wie vor ein Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr. Im Juli 2022 waren die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 33,5 % gegenüber Juli 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)…
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Zahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2022 weiter gesunken
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 1 878 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen registriert. Damit ging die Zahl der Unfälle im Vorjahresvergleich weiter zurück (-5,1 % gegenüber 2021) und erreichte den niedrigsten Stand seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1997. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, traten bei den Unfällen 7,1 Millionen Liter Schadstoffe unkontrolliert in die Umwelt aus. Je nach Ausmaß der Unfälle schwankt die Menge ausgetretener Schadstoffe von Jahr zu Jahr teils deutlich. Im Jahr 2022 war die ausgetretene Schadstoffmenge vergleichsweise niedrig, nachdem im Vorjahr 16,1 Millionen Liter Schadstoffe freigesetzt worden waren. Allerdings verblieben im Jahr 2022 sehr viel mehr Schadstoffe in der Umwelt als im Vorjahr: So konnten zwar 5,1 Millionen Liter…
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Erwerbslosenquote für Personen mit niedrigem Bildungsabschluss 2022 wieder unter Vor-Corona-Niveau
Erwerbslosenquote bei Personen mit niedrigem Abschluss aber weiterhin um ein Vielfaches höher als bei Personen mit mittlerem oder hohem Abschluss Erwerbslosigkeit in Deutschland auf allen Qualifikationsniveaus niedriger als im OECD-Durchschnitt Teils deutliche Unterschiede im Bundesländer-Vergleich bei den Erwerbslosenquoten für niedrige und mittlere Qualifikationen In Deutschland waren 25- bis 64-jährige Personen mit niedrigem Bildungsabschluss im Jahr 2022 seltener erwerbslos als vor der Corona-Pandemie 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Erwerbslosenquote in dieser Personengruppe bei 6,0 % (2019: 7,7 %). Damit war die Erwerbslosenquote Geringqualifizierter auch weiterhin niedriger als im Durchschnitt der OECD-Staaten (9,3 %). Von den 25- bis 64-Jährigen mit mittlerem Bildungsabschluss waren 2022 in Deutschland 2,6 % erwerbslos, somit lag die Quote wieder…