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Umsatz im Dienstleistungsbereich 2022 um 9,2 % höher als 2021
. Umsatz im Dienstleistungsbereich, Jahresergebnis 2022 (vorläufig, Originalwerte) +9,2 % zum Vorjahr (real) +14,4 % zum Vorjahr (nominal) Umsatz im Dienstleistungsbereich, Dezember 2022 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt) -2,5 % zum Vormonat (real) -2,5 % zum Vormonat (nominal) +4,7 % zum Vorjahresmonat (real) +7,8 % zum Vorjahresmonat (nominal) Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) hat im Jahr 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 9,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) 14,4 % mehr Umsatz erwirtschaftet als 2021. Im 1. Halbjahr 2022, in dem weitgehende Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Deutschland in Kraft traten, stiegen die realen Umsätze gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 11,4 % an. Im 2. Halbjahr 2022 legten sie um 7,2 % gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2021 zu. Damit…
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Produktion von Wärmepumpen in den ersten drei Quartalen 2022 um 49 % gegenüber Vorjahreszeitraum gestiegen
Außenhandel mit Wärmepumpen legt zu: Importe +26,5 % im Jahr 2022 gegenüber Vorjahr, Exporte +35,3 % Rund die Hälfte (50,6 %) der 2021 fertiggestellten Wohngebäude nutzt Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle Arbeiten an Heizungs- und Wassererwärmungsanlagen im Januar 2023 um 19,0 % teurer als im Vorjahresmonat Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist weiterhin hoch. Das schlägt sich auch in der Produktion von Wärmepumpen hierzulande nieder. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 knapp 243 200 Wärmepumpen produziert. Das entsprach einer Steigerung von 48,9 % gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. 2021 wurden in den ersten drei Quartalen gut 163 300 Wärmepumpen hergestellt. Gegenüber 2017…
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Exporte im Januar 2023: +2,1 % zum Dezember 2022
Exporte (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Januar 2023 130,6 Milliarden Euro +2,1 % zum Vormonat +8,6 % zum Vorjahresmonat Importe (kalender- und saisonbereinigte Wareneinfuhren), Januar 2023 113,9 Milliarden Euro -3,4 % zum Vormonat +5,2 % zum Vorjahresmonat Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt), Januar 2023 +16,7 Milliarden Euro WIESBADEN – Im Januar 2023 sind die deutschen Exporte gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 2,1 % gestiegen und die Importe um 3,4 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2022 damit um 8,6 % und die Importe um 5,2 %. Außenhandel Insgesamt wurden im Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 130,6 Milliarden Euro aus Deutschland…
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Ausgaben für öffentliche Schulen 2021 bei 9 200 Euro je Schülerin und Schüler
Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2021 durchschnittlich 9 200 Euro für die Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 500 Euro beziehungsweise 5 % mehr als im Jahr 2020. Ausgaben für Investitionen und laufenden Sachaufwand steigen überdurchschnittlich Aufgeteilt nach Ausgabearten entfielen von den Gesamtausgaben insgesamt 7 000 Euro auf Personalausgaben, rund 1 300 Euro auf Ausgaben für den laufenden Sachaufwand und weitere 900 Euro auf Investitionsausgaben. Im Vergleich zum Vorjahr fällt auf, dass insbesondere die Ausgaben für den laufenden Sachaufwand (+200 Euro bzw. +15 %) sowie die Investitionsmittel (+100 Euro bzw. +10 %) überdurchschnittlich stark stiegen. Die Personalausgaben erhöhten sich im…
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Ältere Menschen seltener in Verkehrsunfälle verstrickt
. 14,5 % aller an Verkehrsunfällen Beteiligten im Jahr 2021 waren 65 Jahre und älter, Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lag bei 22,1 % Ältere Autofahrerinnen und -fahrer sind bei Unfällen häufig Hauptverursachende Hochbetagten-Haushalte seltener mit Autos ausgestattet als Haushalte insgesamt Ältere Menschen sind gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere. Im Jahr 2021 waren 66 812 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt, das waren 14,5 % aller Unfallbeteiligten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Jahr 2021 waren dagegen 22,1 % der Bevölkerung in Deutschland mindestens 65 Jahre alt. Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr regelmäßig…
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Inflationsrate im Februar 2023 voraussichtlich +8,7 %
Verbraucherpreisindex, Februar 2023: +8,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,8 % zum Vormonat (vorläufig) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar 2023: +9,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +1,0 % zum Vormonat (vorläufig) Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2023 voraussichtlich +8,7 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2023 voraussichtlich um 0,8 %. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie und Nahrungsmittel merklich angestiegen und beeinflussen die Inflationsrate erheblich. Im Februar 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +21,8 % überdurchschnittlich. Dagegen gibt es bei den Energiepreisen…
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Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag um 55 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2021 durchschnittlich um 55 Hektar pro Tag gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm der tägliche Anstieg damit gegenüber dem Indikatorwert des Vorjahres leicht zu, der 54 Hektar pro Tag in den Jahren 2017 bis 2020 betragen hatte. Ziel der Bundesregierung in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den durchschnittlichen täglichen Anstieg bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar zu begrenzen. Bis 2050 wird eine Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt. Das heißt, es sollen dann netto keine weiteren Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke erschlossen werden. 39 Hektar kamen im Jahr 2021 täglich für Wohnbau, Industrie und Gewerbe hinzu …
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Importpreise im Januar 2023: +6,6 % gegenüber Januar 2022
Importpreise, Januar 2023 +6,6 % zum Vorjahresmonat -1,2 % zum Vormonat Exportpreise, Januar 2023 +7,8 % zum Vorjahresmonat Die Importpreise waren im Januar 2023 um 6,6 % höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg im Vorjahresvergleich weiter und deutlich abgeschwächt. Im Dezember 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +12,6 % gelegen, im November 2022 bei +14,5 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2022 fielen die Importpreise im Januar 2023 um 1,2 % und damit seit September 2022 zum fünften Mal in Folge. Preisanstieg im Vorjahresvergleich besonders auf höhere Preise für Konsum- und Vorleistungsgüter zurückzuführen Hauptverantwortlich für den Anstieg der Gesamtveränderungsrate bei den Importpreisen im Vorjahresvergleich waren…
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Teilzeitquote bei Lehrkräften im Schuljahr 2021/2022 bei knapp 41 %
. Lehrerinnen arbeiten mehr als doppelt so häufig in Teilzeit wie ihre männlichen Kollegen Mehr als ein Drittel der Lehrkräfte ist 50 Jahre und älter Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in Lehramtsstudiengängen rückläufig Angesichts des steigenden Lehrkräftebedarfs an Schulen wird häufig auch über den Beschäftigungsumfang von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Schuljahr 2021/2022 rund 709 000 Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland tätig – 40,6 % davon in Teilzeit. Damit lag die Teilzeitquote bei Lehrkräften auf dem höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Besonders Frauen reduzieren häufig ihre Arbeitszeit: Im Schuljahr 2021/2022 war die Teilzeitquote bei Lehrerinnen (48,2 %) mehr als doppelt so hoch wie bei…
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3,2 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im Januar 2023 als im Vormonat
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2023 um 3,2 % gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Dezember 2022 war sie hingegen noch um 3,1 % gegenüber November 2022 gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten. <strong>Beantragte Regelinsolvenzen </strong>Line chart with 2 lines.Index…