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Raus aus der Pandemie: Alleinerziehende entlasten
Um den Folgen der Pandemie entgegenzuwirken, setzen die Alltagsheld:innen, die erste bundesweite Stiftung für Alleinerziehende, unter dem Motto "Raus aus der Pandemie – Alleinerziehende entlasten" eine eigene Corona-Hilfe auf. Die Förderung soll Projekte unterstützen, die gezielt Folgen und Belastungen für Ein-Eltern-Familien abfedern, welche sich aus der Pandemie ergeben. Von Projekten mit kurzfristigen Einzelfallhilfen, Freizeitangeboten oder Hausaufgabenhilfe für Kinder von Alleinerziehenden bis hin zu strukturell arbeitenden Projekten sind Förderanträge bei der Stiftung willkommen. Die Stiftungsmittel sollen durch Spenden aus einer begleitenden Spendenaktion ergänzt werden, um weitere Projekte zu ermöglichen. 55 Prozent der Alleinerziehenden stark oder sehr stark belastet Heidi Thiemann, geschäftsführende Vorständin der gemeinnützigen Stiftung Alltagsheld:innen, begründet die Förderung damit, dass…
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Eltern impfen – Alleinerziehende priorisieren
Die Forderung des FDP-Politikers Grigorios Aggelidis, Eltern bei der Corona-Impfung ab Mitte Mai zu priorisieren, ist gut, greift aber nach Ansicht der Stiftung Alltagsheld:innen zu kurz. Heidi Thiemann, geschäftsführende Vorständin der Stiftung, begrüßt einerseits die Forderung nach einer Impf-Priorisierung von Eltern: „Der Schutz der Kinder, für die bisher noch keine Impfungen verfügbar sind, wird am besten über geimpfte Eltern sichergestellt“, so Thiemann. Sie weist jedoch darauf hin, dass auch in der Gruppe der Eltern eine genauere Differenzierung nach Bedarfslage notwendig sei: „Wir plädieren für eine Priorisierung für Eltern, die am dringendsten auf eine Impfung angewiesen sind: Das sind insbesondere Alleinerziehende, in deren Haushalt sich bei einer Covid19-Erkrankung kein zweiter Elternteil…