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    Eröffnung der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ in der Gedenkstätte Ravensbrück

    In der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück wird am Samstag, 10. Februar 2024, um 14.00 Uhr die Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld eröffnet. Gedenkstättenleiterin Andrea Genest und der Geschäftsführer der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Helmut Metzner, werden begrüßen. Die Mitkuratorin Insa Eschebach wird Einblicke in die Konzeption und Bedeutung der Ausstellung geben. Im Anschluss tragen die Schauspielerin Petra Goldkuhle und der Schauspieler Stephan Szász Denunziationen queerer Menschen aus der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch Stimmen der Verfolgten vor. Im Mittelpunkt der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ steht die Ausgrenzung und Verfolgung queerer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus. Die vielfältigen und ambivalenten Lebensgeschichten queerer Menschen werden…

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    Die Gedenkstätte Ravensbrück trauert um die israelischer Holocaust-Überlebende Batsheva Dagan

    Die Gedenkstätte Ravensbrück trauert um die israelischer Holocaust-Überlebende Batsheva Dagan, die am 25. Januar im Alter von 98 Jahren in der Nähe Tel Aviv verstorben ist. Als ebenso einfühlsame wie eindringliche Zeitzeugin hat sie bis ins hohe Alter bei ungezählten Gesprächen und Begegnungen, häufig auch in der Gedenkstätte Ravensbrück, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer tief beeindruckt. Nach dem Hamas-Überfall am 7. Oktober bat die Familie die Gedenkstätte Ravensbrück, die inzwischen Pflegebedürftige zu ihrem Schutz nach Deutschland zu holen. Sie war zunächst in Berlin und später bei guten Freunden in Magdeburg. Kurz vor ihrem Tod kehrte sie nach Israel zurück, wo sie im Kreis ihrer Familie gestorben ist. Andrea Genest, Leiterin der Mahn-…

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    Landtag Brandenburg und Gedenkstätte Sachsenhausen erinnern an die Opfer des Holocaust und des Warschauer Aufstands 1944

    Der Landtag Brandenburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen haben an die Opfer des Holocaust und des Warschauer Aufstands 1944 erinnert. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke würdigte anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 begangen wird, die Ermordeten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand in diesem Jahr der Warschauer Aufstand gegen die deutsche Besatzung, der sich im August 2024 zum 80. Mal jährt. Etwa 180.000 Polinnen und Polen wurden getötet, Tausende Menschen ins KZ Sachsenhausen verschleppt. Einer der Deportierten, Bogdan Bartnikowski, der 1944/45 wegen seiner Mitwirkung am Warschauer Aufstand über das KZ Auschwitz nach Sachsenhausen kam,…

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    Die Gedenkstätte Sachsenhausen und der Landtag erinnern gemeinsam an die Opfer des Warschauer Aufstands

    Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus, der in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 begangen wird, laden der Landtag Brandenburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen am Montag, 29. Januar 2024, um 14.00 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung ein. Sie beginnt im Veranstaltungsraum in der ehemaligen Häftlingswäscherei auf dem Gelände der Gedenkstätte Sachsenhausen und endet mit einer Kranzniederlegung am zentralen Gedenkort „Station Z“. In diesem Jahr ist der Gedenktag den Opfern des Warschauer Aufstands gewidmet, der sich in diesem Jahr zum 80. Mal jährt. Infolge der am 1. August 1944 begonnenen Erhebung gegen die deutsche Besatzung wurden tausende Polinnen und Polen in das Konzentrationslager Sachsenhausen und seine Außenlager verschleppt.…

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    Wichtiger Beitrag zur Inklusion: Videos in Deutscher Gebärdensprache erweitern das Angebot

    Auf der Internetseite der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn stehen jetzt kostenlos fünf Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) zur Verfügung. Damit können auch Menschen mit Höreinschränkungen an der deutschen Teilungsgeschichte partizipieren. Die Videos informieren über den historischen Ort der ehemaligen DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn, die neue Dauerausstellung im Besucherzentrum, das Außengelände der knapp 7,5 Hektar großen Gedenkstätte sowie über Angebote und Veranstaltungen. Ergänzend gibt es ein Video zum Grenzdenkmal Hötensleben, das seit 2004 zur Gedenkstätte gehört. Deutsche Gebärdensprache richtet sich an Personen mit Höreinschränkungen. Sie ist als eigenständige Sprache anerkannt und besitzt eine eigene Grammatik, die sich von der gesprochenen Sprache unterscheidet. Deshalb erscheint auch die Schriftsprache auf der Website für Menschen mit…

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    Bund-Länder-Initiative stärkt Digitalisierung in den Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen

    Am heutigen Vormittag haben Astrid Ley, stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen, und Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, im Bundeskanzleramt Staatsminister Carsten Schneider, den Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, über die Ergebnisse eines umfangreichen Digitalisierungsprojekts informiert, das vom Bund und den Bundesländern Brandenburg und Thüringen mit insgesamt rund 2,4 Millionen Euro gefördert wird. Im Rahmen des Projekts, das Staatsminister Carsten Schneider mit auf den Weg gebracht hatte, konnten in den Gedenkstätten die digitale Infrastruktur verbessert, die Digitalisierung von Sammlungsbeständen vorangetrieben sowie neue digitale Vermittlungsformate entwickelt werden. Staatsminister Carsten Schneider: „Die Arbeit der Gedenkstätten ist wichtig, weil diese nicht nur Teil unserer historischen Verantwortung sind,…

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    Gesprächsrunde über NS-Gedenkstätten und Zivilgesellschaft im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

    Das Wechselverhältnis zwischen Gedenkstätten und Zivilgesellschaft ist Thema einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Debatte Brandenburg“, zu der die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Kooperation mit dem „Netzwerk Zeitgeschichte“ und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Mittwoch, 29. November 2023, um 18.00 Uhr nach Potsdam einlädt. Unter dem Motto „Musterehe oder Rosenkrieg?“ diskutieren Martina Weyrauch (Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung), Angelika Meyer (Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Projekt überLEBENSWEGE), Tony Sieg (Projekt überLAGERt des Landesjugendrings Brandenburg), Sandra Brenner (Landesjugendring Brandenburg, Referentin Zeitwerk) und Tanja Tricarico (Geschichte hat Zukunft e.V.) über unterschiedliche Erfahrungen, Voraussetzungen, Perspektiven und Herausforderungen. Brandenburg hat eine vielfältige Erinnerungslandschaft. Neben Akteurinnen und Akteuren aus Gedenkstätten und Museen, Wissenschaft und Politik setzen sich zahlreiche in zivilgesellschaftlichen Initiativen organisierte Menschen aktiv für die Erinnerung…

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    Gedenkstätte und Kirchengemeinde erinnern an die Errichtung des KZ-Außenlagers Lieberose vor 80 Jahren

    Am Sonntag, 19. November 2023, erinnern die Gedenkstätte Lieberose/Jamlitz und die Evangelische Kirchengemeinde Lieberose mit einem Gedenkgottesdienst und einer Buchvorstellung an die Errichtung des KZ-Außenlagers Lieberose vor 80 Jahren. Um 14.00 Uhr findet in derEvangelischen Landkirche in Lieberose ein jüdisch-christlicher Gedenkgottesdienst statt, den Rabbiner Andreas Nachama aus Berlin und Pfarrer Wolfgang Krautmacher aus Lieberose gestalten. Um 15.30 Uhr wird Mitherausgeber Gianfranco Ceccanei imJustus-Delbrück-Haus | Akademie für Mitbestimmung in Jamlitz den dritten Band der Edition „Italienische Deportierte in Berlin und Brandenburg 1943-1945“ vorstellen. Zuvor werden Caroline Greiff (Justus-Delbrück-Haus), Ran Ronen (Zentralrat der Juden in Deutschland) und Andreas Weigelt (Gedenkstätte Lieberose/Jamlitz) Grußworte sprechen. Das Buch widmet sich unter anderem den italienischen Häftlingen im KZ Sachsenhausen sowie im…

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    „Charterflug in die Vergangenheit“ – Die Gedenkstätte Sachsenhausen zeigt eine Ausstellung über das Besuchsprogramm des Berliner Senats für NS-Verfolgte

    In der Gedenkstätte Sachsenhausen wird am Sonntag, 19. November 2023, um 11.00 Uhr die Ausstellung „Charterflug in die Vergangenheit – 50 Jahre Besuchsprogramm des Berliner Senats für NS-Verfolgte“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Programms im Wandel der Zeit. Im Fokus stehen dabei die Biografien derjenigen, die sich trotz ihrer Vorbehalte aus allen Teilen der Welt auf den Weg nach Berlin machten, unter ihnen auch zahlreiche jüdische Verfolgte, die nach den Novemberpogromen 1938 im KZ Sachsenhausen inhaftiert waren. Unter dem Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz, der von 1998 bis 2012 Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Sachsenhausen war, beschloss der Berliner Senat am 10. Juni 1969, im Nationalsozialismus verfolgte Berlinerinnen und Berliner zum Besuch…

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    Die Gedenkstätte Ravensbrück trauert um Prof. Wanda Półtawska

    Am 25. Oktober ist die Ravensbrück-Überlebende Prof. Wanda Półtawska mit 101 Jahren in Krakau verstorben. „Wir verabschieden uns von einer eindrucksvollen Frau, einer unermüdlichen Zeugin und Mahnerin, die der Gedenkstätte Ravensbrück über viele Jahrzehnte eng verbunden war“, sagte Gedenkstättenleiterin Andrea Genest. „Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Wanda Półtawska wird uns fehlen.“ Die am 2. November 1921 geborene Wanda Półtawska schloss sich nach dem deutschen Überfall auf Polen als Pfadfinderin der Widerstandsbewegung an und übernahm Kurierdienste. Die Gestapo verhaftete sie 1941 und deportierte sie nach sechsmonatiger Haft im Lubliner Schloss in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie bis zum Kriegsende inhaftiert blieb. Sie leistete Zwangsarbeit und wurde von SS-Ärzten mit 73 weiteren Polinnen…