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GRS Batterien kritisiert Kabinettsbeschluss
Kritik betroffener Akteure wird größtenteils ignoriert Wettbewerb der minimalen Zielerreichung wird zementiert Regelungskonflikt verschärft bisherige Wettbewerbsverzerrungen Enttäuscht zeigt sich die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) von der jetzt im Bundeskabinett beschlossenen Änderung des Batteriegesetzes. Aus Sicht von GRS ist unerklärlich, warum die von den angehörten Verbänden vorgebrachten Kritikpunkte zu dem im Januar seitens des BMU vorgelegten Referentenentwurfs auch im aktuellen Regierungsentwurf nahezu vollständig unberücksichtigt blieben. „Wir bedauern sehr, dass das BMU auf einen konstruktiven Diskussionsprozess mit den betroffenen Akteuren verzichtet hat.“ sagt Georgios Chryssos, GRS Stiftungsvorstand. „Neben dem von uns befürchteten Wettbewerb der minimalen Zielerreichung, enthält der Gesetzentwurf aber auch einen gravierenden Regelungskonflikt, der die bisherigen Wettbewerbsverzerrungen weiter gesetzlich verschärft.“…
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GRS legt mit Erfolgskontrolle 2019 Rekordergebnis vor
Sammelmenge und Sammelquote steigen deutlich Systemumstellung schafft fairen Wettbewerb bei unverändertem Stiftungsauftrag Preissenkung um durchschnittlich 28% zeigt Wirkung Ihr vorerst letztes Jahr als festgestelltes Gemeinsames Rücknahmesystem gem. § 6 BattG schließt die Stiftung GRS Batterien mit einem Rekordergebnis ab. Mit einer Steigerung um mehr als 1.000 t gegenüber dem Vorjahr konnte die Sammelmenge in 2019 nochmals deutlich auf den Rekordwert auf 17.686 t erhöht werden. Die Sammelquote von 76,1 %* ist die mit Abstand Höchste, die bisher in Deutschland von einem Rücknahmesystem für Geräte-Altbatterien veröffentlicht wurde. „Ein großartiger Beitrag zum Umweltschutz, der jedoch aufgrund der bekannten Vollzugsdefizite und Wettbewerbsverzerrungen durch das BattG von den GRS Nutzern teuer erkauft werden musste.“,…