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Pixi – Die Ausstellung. 70 Jahre kleine Bücher
Wer kennt sie nicht, die quadratischen kleinen Pixi-Bücher? Für viele Kinder ist ein „Pixi“ das erste selbstgewählte Buch. Sie sind Gute-Nacht-Lektüre, Inhalt von Adventskalendern und Geburtstagstüten, begehrte Sammlerobjekte und nicht zuletzt ein eingetragenes und fest etabliertes Markenzeichen. Mit über 3.000 verschiedenen Titeln und 14 Millionen verkauften Büchern im Jahr ist "Pixi" die umfangreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. 1954 erschien mit dem Titel "Miezekatzen" das erste Pixi-Buch in Deutschland – und 2024 wird die Reihe 70 Jahre alt. Der Verleger Per Hjald Carlsen wollte mit seinem Hamburger Verlagshaus Anfang der 1950er Jahre qualitativ hochwertige Bilderbücher möglichst preisgünstig anbieten. Sein Ziel hat bis heute nichts an Aktualität verloren: Jedes Kind sollte ein Buch…
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70 Jahre kleine Bücher: Pixi-Jubiläumsausstellung im Altonaer Museum eröffnet!
Die quadratischen kleinen Pixi-Bücher aus dem Hamburger Carlsen Verlag sind seit 70 Jahren für viele Kinder das erste Lektüreerlebnis. Mit über 3.000 verschiedenen Titeln und 14 Millionen verkauften Büchern im Jahr ist "Pixi" die umfangreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. 1954 erschien mit dem Titel "Miezekatzen" das erste Pixi-Buch in Deutschland, und 2024 wird die Reihe 70 Jahre alt. In Kooperation mit dem Carlsen Verlag wurde gestern im Altonaer Museum anlässlich des Jubiläums eine Ausstellung eröffnet, in der mit über 1000 Pixi-Büchern und anhand von Bildern, Geschichten und Filmen gezeigt wird, wie sich die Inhalte und Darstellungsformen der Pixi-Bücher über die Jahrzehnte hinweg verändert haben und dabei auch gesellschaftliche Entwicklungen reflektieren. „Pixi…
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Lesung mit Navid Kermani im Altonaer Museum
. am Donnerstag, dem 15. Februar 2024 um 18.30 Uhr im Rahmen der Ausstellung „glauben und glauben lassen“ Tickets: 12 Euro / erm. 8 Euro Vorverkauf im Altonaer Museum und in der Buchhandlung Christiansen in Ottensen Noch bis zum 15. Juli 2024 setzt sich das Altonaer Museum in der Ausstellung „glauben und glauben lassen“ mit dem Umfang und den Grenzen der Glaubensfreiheit in unserer zunehmend säkular aber gleichzeitig religiös immer vielfältiger gewordenen Stadtgesellschaft auseinander. Vor dem Hintergrund der besonderen Altonaer Stadtgeschichte – in Altona hat die Glaubensfreiheit schon seit 1601 eine feste Tradition – spannt die Ausstellung einen Bogen in die Gegenwart und zeigt, dass die Geschichte der im Alltag gelebten Glaubensfreiheit schon immer…
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Die neue App des Museums für Hamburgische Geschichte
Zur finalen Vorbereitung seiner umfassenden baulichen und inhaltlichen Modernisierung hat das Museum für Hamburgische Geschichte ab dem 8. Januar 2024 seinen Besucherbetrieb temporär eingestellt. Am Aktionswochenende des 6./7. Januars haben sich fast 7.500 Besucherinnen und Besucher vom Museum und seinen Ausstellungen verabschiedet und im Rahmen von Führungen und Gesprächen einen Blick hinter die Kulissen des Museums werfen können. Ein Programmpunkt des Wochenendes beinhaltete Führungen zu einem besonderen Aspekt des vom Hamburger Architekten Fritz Schumacher von 1913 bis 1922 errichteten Museumsgebäudes – den sogenannten Spolien. Dabei handelt es sich um zahlreiche in der Außenfassade des Museums für Hamburgische Geschichte und im direkten Umfeld des Hauses befindliche architektonische Spuren von historischen Gebäuden,…
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Eine tolle Nachricht zum Start ins neue Jahr
Beim Aktionswochenende des Museums am 6./7. Januar 2024 lädt das Kuratoren-Team der Ausstellung noch einmal zu Gesprächen ein. Mit dem Start ins neue Jahr erwartet die Ausstellung „EINE STADT WIRD BUNT. Hamburg Graffiti History 1980 – 1999“ im Museum für Hamburgische Geschichte heute ihre/n 100.000ste Besucher*in. Die Ausstellung, die noch bis zum 7. Januar 2024 zu sehen ist, beleuchtet die ersten Jahrzehnte der Hamburger Graffiti-Kultur anhand von fast 500 szenetypischen Exponaten – darunter Fotos, Skizzenbücher, Sprühdosen, Magazine, Schallplatten und Accessoires. In Form von eindrucksvollen Raum-Inszenierungen und interaktiven Medienstationen bietet die Ausstellung zudem die Möglichkeit, in die Entstehung der Hamburger Graffiti-Szene hautnah einzutauchen und verschiedene Akteure im Interview zu erleben. Die Kuratoren Oliver…
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„Gier. Weimar – Die erhitzte Republik“ – Axensprung Theater im Museum für Hamburgische Geschichte
Axensprung Theater im Museum für Hamburgische Geschichte: Gier. Weimar – Die erhitzte Republik. Ein Schauspiel am Samstag, dem 9. Dezember und am Sonntag, dem 10. Dezember, jeweils um 20 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“ Tickets: 30 Euro / erm. 20 oder 15 Euro über: https://www.axensprung-gier.de/ oder an der Kasse des Museums Noch bis zum 7. Januar 2024 zeigt das Museum für Hamburgische Geschichte die Sonderausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“, die sich mit den Ereignissen rund um den „Hamburger Aufstand“ im Oktober 1923 auseinandersetzt. Die Ausstellung nimmt die historischen Ereignisse zum Anlass, um die politische und wirtschaftliche Lage sowie den sozialen Alltag im Hamburg des Krisenjahres 1923 darzustellen und spürt den…
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Neue Sonderausstellung „Man & Mining“ im Museum der Arbeit eröffnet
Die in Kooperation mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte erarbeitete Ausstellung setzt sich anhand verschiedener künstlerischer Positionen mit den Bedingungen im weltweiten Rohstoffabbau und dessen Folgen für die Natur und für die vor allem im Globalen Süden im Bergbau tätigen Menschen auseinander. Sie zeigt Arbeiten von Sebastião Salgado, Danny Franzreb, Johnny Haglund, Pieter Hugo, Lu Guang, Andrea Mancini, Lisa Rave, Gabriella Torres-Ferrer und dem Künstlerkollektiv Unknown Fields. Der zusammen mit der Körber-Stiftung konzipierte partizipative Ausstellungsbereich „Man WITHOUT Mining“ lädt Besucherinnen und Besucher mit analogen und digitalen Stationen dazu ein, über Fragen des persönlichen Konsums und ein Leben ohne kritische Rohstoffe nachzudenken. Die Ausstellung im Museum der Arbeit ist bis zum 1. Mai 2024 zu sehen. Informationen…
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Freundeskreis des Museums der Arbeit hat Ursula-Schneider-Preis 2023 vergeben
Der Freundeskreis des Hamburger Museums der Arbeit hat am 23. Oktober 2023 zum vierten Mal den „Ursula-Schneider-Preis für Bachelor- und Masterarbeiten“ vergeben. Für den Preis bewerben konnten sich Studierende der Hamburger Hochschulen, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit Geschichte, Gegenwart oder Zukunft der Arbeitswelten befassten. Eine Fachjury prämierte zwei Bachelor- und zwei Masterarbeiten mit Preisen zwischen 500 und 2000 Euro. Der Preis ist nach Ursula Schneider, langjähriger Kuratorin am Museum der Arbeit, benannt. Der Preis soll Anreize für eine zukunftsorientierte akademische Ausbildung geben und die Bildungsarbeit im Museum inspirieren. Die Vergabe des Preises wird von der Hamburger Wilma-Krug-Stiftung unterstützt. Kersten Albers, Vorsitzender des Freundeskreises: „Die vielen tollen Bewerbungen zeigen eindrücklich,…
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Das Krisenjahr 1923 in Deutschland – zwischen Faschismus und Arbeiterrevolution
. Vortrag von Dr. Sebastian Zehetmair im Rahmen der Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“ im Museum für Hamburgische Geschichte am Donnerstag, dem 2. November 2023, 19 Uhr, Eintritt frei Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung / gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Im Jahr 1923 erlebte die deutsche Gesellschaft eine schwere politische und wirtschaftliche Krise. Deutschland musste die Reparationszahlungen für den verlorenen Weltkrieg zahlen. Als dies ausblieben, besetzten die französische und belgische Armee das Ruhrgebiet. Die Inflation, die schon während des Krieges begonnen hatte, entwickelte sich zur Hyperinflation und fraß Einkommen und Ersparnisse der Bevölkerung in Windeseile auf. Teile der Arbeiterschaft stürzten ins Elend.…
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Der Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie 2024
Alle Informationen zum Fotopreis und zu den Bewerbungsunterlagen unter shmh.de/fotopreis Seit 2018 vergibt die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) jährlich den Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie. Die Idee des Preises geht auf das Schaffen des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909) zurück, der 1874 von der Hamburger Baudeputation mit der kontinuierlichen Dokumentation der Veränderungen des Stadtbilds beauftragt wurde. Die rasante Entwicklung Hamburgs zur Großstadt seit dem Großen Brand von 1842 ist vom damals neuen Medium der Fotografie intensiv begleitet worden.. Mit dem Preis, der aus einem Stipendium in Höhe von 8.000 Euro besteht, werden Projekte ausgezeichnet, die sich auf künstlerisch-dokumentarische Weise mit dem…