-
48 000 Weihnachtsüberraschungen aus Deutschland brachten Kindergesichter in Osteuropa zum Strahlen
In Rumänien, der Ukraine sowie Bosnien und Herzegowina war die Freude in diesem Jahr besonders groß über die Weihnachtspäckchen der Stiftung Kinderzukunft. Pandemiebedingt hatte niemand damit gerechnet, dass die Aktion stattfinden könnte. Und am Schluss waren es sogar 10 000 Päckchen mehr als im Vorjahr, die die Schwächsten der Gesellschaft – die Kinder in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, sozial schwachen Familien, Waisenhäusern und in Elendsvierteln – strahlen ließen. Unerwartet und eine ganz besondere Überraschung seien die Weihnachtspäckchen der Stiftung Kinderzukunft in diesem Jahr gewesen, meldeten die Ansprechpartner der Weihnachtspäckchen-Aktion in den Zielländern Rumänien, Bosnien und Herzegowina sowie der Ukraine. Trotz der vielen Einschränkungen beteiligten sich bundesweit in Summe 191 Sammelstellen, außerdem 192…
-
Dreiturm GmbH spendet 30.700 Händedesinfektionsmittel an die Stiftung Kinderzukunft
Das Traditionsunternehmen Dreiturm GmbH ist nicht nur ein Spezialist für Waschraum- & Gebäudehygiene, sondern weist ebenfalls eine weitreichende Kompetenz im Bereich der Herstellung von Desinfektionsmitteln auf, die bis in die Zeit von Dr. Robert Koch zurückreicht. Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 hat dieser Bereich noch einmal zusätzlich an Bedeutung gewonnen, da Dreiturm die nötigen Rohstoffe, Packmittel und Produktionsprozesse schnell bereitstellen bzw. ausweiten konnte. So konnten Kunden, Pflegeinrichtungen und regionale Unternehmen zügig in Zeiten von COVID-19 mit Desinfektionsmitteln versorgt werden. Rund 30.700 Einheiten im Wert von 120.000 Euro spendet das Unternehmen an die Stiftung Kinderzukunft. Diese großzügige Spende findet Verwendung im stiftungseigenen Kinderdorf in Timisoara und in umliegenden Behinderten-…
-
Bad Orber Unternehmen Metzler unterstützt Kinderzukunft
Zum zwölften Mal spendet das Unternehmen Metzler 1.000 Euro für die Stiftung Kinderzukunft. Coronabedingt erfolgte die Übergabe nicht persönlich, sondern per Scheck im Briefkasten. Die Spende kam genau zur richtigen Zeit. „Noch nie war die Situation so schwer in Guatemala – Wirbelstürme, Trockenheit und dazu Corona“, erklärt Vera Berding, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Kinderzukunft. „Die Kinder tragen das meiste Leid in der Corona-Pandemie. Noch nie gab es so viele hungernde Kinder in Guatemala, die ohne Hoffnung und Perspektive auf der Straße leben, weil ihre Eltern sie nicht mehr ernähren können.“ Seit 2009 verzichtet das Unternehmerpaar Metzler auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und spendet die Summe lieber für die Arbeit der Kinderzukunft.…
-
WERNIG spendet für hungernde Kinder in Guatemala
Seit 14 Jahren unterstützt WERNIG Maschinen- und Apparatebau die Stiftung Kinderzukunft. Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten übergab das Unternehmen auch in diesem Jahr 3.600 Euro zur Unterstützung von Kindern in Not. Stefan Leber, geschäftsführender Gesellschafter der WERNIG Maschinen- & Apparatebau GmbH & Co. KG aus Gelnhausen, lobte abermals die Arbeit der Kinderzukunft. Über 3 Millionen Kinder weltweit stürben pro Jahr an Hunger, zitierte Leber eine UNICEF-Studie. Corona habe deren Lage zusätzlich verschlimmert. Er sehe Politik und Medien in der Verantwortung, insbesondere im Pandemiejahr 2020. „Für hungernde Menschen, Kinder mit schlechten Zukunftsaussichten und andere Not leidende Menschen werden keine Rettungsschirme aufgespannt oder Sondergipfeltreffen der Regierungschefs durchgeführt“, bemängelte er und wünschte sich, dass…
-
Die Weihnachtspäckchen-Aktion der Stiftung Kinderzukunft startet wieder
Die Freude an den leuchtenden Augen und der Wunsch, aktiv das Leid von Kindern zu lindern, die in Armut und Krankheit in Osteuropa aufwachsen, motiviert die Freunde der Stiftung Kinderzukunft jedes Jahr von Neuem, Weihnachtspäckchen zu packen. Die Stiftung, die sich in ihren Projekten für Kinder in Not weltweit einsetzt, ruft auch in diesem Jahr wieder dazu auf. Und sorgt dafür, dass die mit viel Herz gepackten Päckchen aus ganz Deutschland ihren Weg zu den Bedürftigsten der Gesellschaft finden und echte Weihnachtsfreude auslösen. Der niedrige Lebensstandard und die hohe Arbeitslosigkeit in Rumänien, der Ukraine sowie Bosnien und Herzegowina wirken sich oft tragisch auf Familien aus. Am schlimmsten trifft es die…
-
Corona: Stiftung Kinderzukunft kämpft gegen Hunger in Guatemala
Durch eine Spendenaktion der Stiftung konnten im September 350 Familien und damit rund 1400 Guatemalteken mit Lebensmitteln versorgt werden. Die Hilfe kam genau zur richtigen Zeit: Das wirtschaftlich gebeutelte Land ist durch die Pandemie besonders betroffen. Die Menschen hungern und ein Ende der Situation nicht abzusehen. Sechzehn Prozent der Bevölkerung Guatemalas sind unterernährt, beinahe die Hälfte der unter Fünfjährigen weist Wachstumsstörungen auf. Die Covid-19-Pandemie verschlimmert die Lage. Das Leben ist für Sabina García noch schwerer geworden. Ihre Tochter ist aufgrund einer Verletzung arbeitsunfähig und sie selber findet wegen ihres Alters keine Anstellung. Während des Lockdowns konnten sie aufgrund der Ausgangssperre und der stillgelegten öffentlichen Verkehrsmittel nur zu bestimmten Zeiten aus…
-
Kinderzukunft baut solarbetriebene Trinkwasserbrunnen im dritthungrigsten Land* der Welt
Wassermangel, Hunger, Armut und HIV – in Chirundu und Siavonga, Sambia, leben 80 % der Bevölkerung unter der internationalen Armutsgrenze und von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag. Gemeinsam mit dem BMZ startet die Stiftung Kinderzukunft ein Hilfsprojekt, das sich an drei Grundschulen mit den umliegenden Dörfern richtet und den Bau von drei solarbetriebenen Trinkwasserbrunnen, sanitäre Anlagen, Schulgärten und Schulungen der Kinder und der einheimischen Bevölkerung umfasst. Das im südlichen Afrika gelegene Sambia ist von seiner Staatsfläche mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Die fortschreitenden Folgen des Klimawandels führen zu Dürren und Überschwemmungen, was die ohnehin schon sehr verletzliche Bevölkerung, die mehrheitlich unterhalb der Armutsgrenze lebt und keine Reserven…
-
Bildung ist der Weg aus der Armut für Kinder in Entwicklungsländern
Samantha Inés Ramirez* lebt in Guatemala und ist den Kinderzukunft-Weg gegangen. Sie hat den Teufelskreis aus Hunger, Krankheit und Gewalt durchbrochen. Als sie gerade einmal drei Jahre alt war, kam sie aus tiefer Not in die Obhut des Kinderdorfs Aldea Infantil der Stiftung Kinderzukunft. Heute hat sie ihr Studium der Medienwissenschaften abgeschlossen und gibt in ihren Reportagen vielen Menschen, die sonst nicht gehört werden, eine Stimme. Armut, Hunger und Krankheit sind die häufigsten Ursachen für die Not von Kindern in Entwicklungsländern. Kriminalität, Zerfall von Familien, Flucht aus ihrem Zuhause oder sogar aus ihren Heimatländern sind oft die Folge. Kinder können den Kreislauf, in den sie damit geraten, nicht alleine durchbrechen.…
-
Kinder sollen nicht hungern! Stiftung Kinderzukunft passt Ernährungsprojekte in Guatemala an Ausgangssperre an
Rund 300 Kinder werden in Zeiten von Corona-Maßnahmen und Ausgangssperre von der Stiftung Kinderzukunft mit Lebensmittelpaketen versorgt. Die Frühstücksküchen der Stiftung sind geschlossen, aber die Projektverantwortlichen lassen die Kinder nicht im Stich und haben auf Lebensmittelpakete umgestellt, die sie an die Familien verteilen. Mangelernährung kann schwere Folgen für die geistige und körperliche Entwicklung von Kindern nach sich ziehen, sie schwächt das Immunsystem und macht weniger widerstandsfähig gegen Krankheiten. Die Stiftung unterhält aus diesem Grund in den Orten Salcajá, La Esperanza und Nueva Panajachel in Guatemala seit vielen Jahren Projekte, die Kindern eine Mahlzeit am Tag – Frühstück oder Mittagessen – bereitstellen. Oft wissen die Familien dort nicht, wie sie ihre…