• Kunst & Kultur

    Museumsquiz On Stage

    Im Rahmen des Wissenschaftsfestival Stuttgart 2022 veranstalten sieben Stuttgarter Museen am Donnerstag, 30. Juni 2022, ab 19 Uhr das »Museumsquiz On Stage« live im Naturkundemuseum Stuttgart – Museum am Löwentor. Zum Quizzen auf großer Bühne haben sich zusammengefunden: die Staatsgalerie Stuttgart, das Kunstmuseum Stuttgart, das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, das Linden-Museum Stuttgart, das Landesmuseum Württemberg, das StadtPalais – Museum für Stuttgart und das Naturkundemuseum Stuttgart. Bereits zum zweiten Mal, nach der Erstauflage im vergangenen Jahr, wird das Moderatoren-Duo Sara Dahme und DJ Andreas Vogel – beide mit viel Quiz- und Museumserfahrung ausgestattet – durch das vielfältige Programm führen. Mit einer ordentlichen Prise Humor und musikalischer Untermalung präsentieren die beiden Profis…

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    Art Beats x Sven Väth

    Am Donnerstag, 30. Juni 2022, wird der DJ Sven Väth auf die Fassadeninstallation von Tobias Rehberger reagieren und mit elektronischen Technobeats eine einzigartige Licht-Klang-Kulisse schaffen. Der Eintritt ist frei. Der in Frankfurt lebende Bildhauer Tobias Rehberger (*1966 in Esslingen) zeigt mit »I do if I don’t« derzeit eine raumgreifende Einzelausstellung im Kunstmuseum Stuttgart. Rehbergers Werk verbindet Elemente aus Kunst, Design, Architektur und Musik zu einer poppig bunten, dabei tiefsinnigen Befragung von Raum, Kunst und Autorschaft. Die komplette Fassade des Kunstmuseums wurde vom Künstler mit einer Lichtinstallation gestaltet, die durch Musik aktiviert und gesteuert wird. Während der Laufzeit der Ausstellung können Passant:innen der Königstraße eigene Musik abspielen. Für einen Abend wird…

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    Stankowski-Stiftung beschenkt deutsche Museen

    Die Stankowski-Stiftung in Stuttgart schenkt drei Museen Werke von Anton Stankowski, einem der wichtigsten konkreten Künstler in Deutschland und Pionier der Werbegrafik. Zu den beschenkten Institutionen zählen die Nationalgalerie und Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin, die Stiftung für Konkrete Kunst und Design in Ingolstadt und das Kunstmuseum Stuttgart. Alle Arbeiten stammen aus dem von der Stiftung verwalteten Nachlass Stankowskis. Der Künstler und Grafiker Anton Stankowski (1906–1998) prägte das grafische Erscheinungsbild der Bundesrepublik Deutschland seit den 1950er-Jahren grundlegend und nachhaltig. Bereits 1938 ließ er sich nach einer erfahrungsreichen Zeit in Zürich in Stuttgart nieder und gründete 1951 ein eigenes Grafikbüro. Seine Gestaltungen für IBM, die Deutsche Bank oder Viessmann entstanden…

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    Roundtable: Gego in Stuttgart

    Anlässlich der Ausstellung »Gego. Die Architektur einer Künstlerin« findet am Mittwoch, 4. Mai 2022, ein Roundtable-Gespräch im Kunstmuseum Stuttgart statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die umfassende Dauerleihgabe, die die Fundación Gego 2017 an das Kunstmuseum übergeben hat. Mit »Gego. Die Architektur einer Künstlerin« widmet das Kunstmuseum Stuttgart der Künstlerin Gego (Gertrud Goldschmidt, Hamburg, 1912 – Caracas, 1994) die bereits zweite monografische Ausstellung. Anlass dafür ist eine Dauerleihgabe von hundert Werken der Fundación Gego am Kunstmuseum. Über die unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen von Dauerleihgaben für öffentliche Institutionen diskutieren an diesem Abend: – Dr. Loretta Würtenberger (Direktorin des Institute of the Artists’ Estate) – Dr. Martin Hoernes (Generalsekretär der Ernst von…

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    Dirty Dishes Dinner

    Tobias Rehberger bittet zu Tisch: An zwei Abenden werden Getränke sowie Gerichte auf der Keramik-Edition serviert, die Rehberger für die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Stutt-gart entworfen hat. Der Künstler wird anwesend sein. »Dirty Dishes (Print I–III)« heißt die Keramik-Edition von Tobias Rehberger – bestehend aus Teller, Schale und Becher –, die exklusiv im Kunstmuseum Stuttgart erworben werden kann. Natürlich nur so lange der Vorrat reicht: Streng limitiert auf 222 Stück wurde die Edi-tion im 3D-Druckverfahren produziert und jedes einzelne Teil vom Künstler individuell voll-endet. Der Titel der Edition ist Programm, denn sie wird während der Ausstellungslaufzeit zu festen Terminen ausschließlich in Verbindung mit einem Gericht oder Getränk verkauft. Kunst und…

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    Gego. procedencia y encuentro

    Anlässlich der Ausstellung »Gego. Die Architektur einer Künstlerin« findet am Donnerstag, 7. April und Freitag, 8. April 2022 ein zweitägiges Symposium im Kunstmuseum Stuttgart statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mit »Gego. Die Architektur einer Künstlerin« widmet das Kunstmuseum Stuttgart der Künstlerin Gego (Gertrud Goldschmidt, Hamburg, 1912 – Caracas, 1994) die bereits zweite monografische Ausstellung. Anlass dafür ist eine Dauerleihgabe von hundert Werken der Fundación Gego am Kunstmuseum: Seit 2019 wird diese in einem Forschungsprojekt untersucht, das gemeinsam mit der Universität Stuttgart und Wüstenrot Stiftung initiiert wurde und sich insbesondere mit Gegos Architekturausbildung in Stuttgart beschäftigt. Die eigenständige künstlerische Position von Gego bildete sich in intensiver Auseinandersetzung mit architektonischen Praktiken ihrer…

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    Tobias Rehberger »I do if I don’t«

    Die Ausstellung »I do if I don’t« von Tobias Rehberger eröffnet kommenden Freitag. Am ersten Wochenende der Ausstellung, Samstag, 25. März und Sonntag, 26. März 2022, zahlen Besucher:innen keinen Eintritt. Als solidarische Antwort auf den Krieg bitten der Künstler und das Kunstmuseum Stuttgart stattdessen um eine Spende für die Menschen in der Ukraine. Im Foyer des Museums wird ab der Eröffnung am Freitag über das Wochenende eine Spendenbox aufgestellt. Die eingenommenen Spenden werden dem Projekt »UKRAINE JETZT« von ARTHELPS zur Verfügung gestellt, um Hilfsgüter zu organisieren und in die Ukraine zu transportieren. Wir nehmen an diesem Wochenende nur Bargeldspenden an. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf der Website…

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    Kunstmuseum Stuttgart ist Museum des Jahres 2021

    Die wichtigste Auszeichnung für ein Museum in Deutschland ist die zur Wahl des Museums des Jahres. Die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritikerverband AICA (Association Internationale des Critiques d’Art) verleiht 2021 diese Auszeichnung dem Kunstmuseum Stuttgart. Im Folgenden die Medien-Mitteilung der AICA: »Ein besonders weit gespannter Blick auf die Kunstwelt zeichnet das Museum der badenwürttembergischen Landeshauptstadt seit Jahren aus, hieß es auf der Online-Mitgliederversammlung der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA. Sowohl die unmittelbare Gegenwartskunst als auch die Klassische Moderne kommt mit Werken von Otto Dix oder Willi Baumeister zu ihrem Recht. »Das globale Kunstgeschehen hat in dem Haus am Stuttgarter Schlossplatz ebenso eine Bühne wie das künstlerische Schaffen in der…

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    Gego. Die Architektur einer Künstlerin

    Gertrud Goldschmidt (1912–1994), genannt Gego, zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen Lateinamerikas. Sie studierte von 1932 bis 1938 Architektur an der Technischen Hochschule in Stuttgart, bevor sie 1939 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft nach Venezuela emigrieren musste. Mitte der 1950er-Jahre begann sie dort als Künstlerin tätig zu werden. Ihre Ausbildung blieb ständiger Bezugspunkt für ihre künstlerische Praxis, die sie kontinuierlich in verschiedenen Medien erweiterte – von technischen Skizzen über Zeichnungen, Radierungen und Drucke bis hin zu Objekten und raumgreifenden Installationen. Die Ausstellung verdeutlicht, dass Architektur und Kunst bei Gego keinen Gegensatz bilden, sondern vielmehr in ihrem Werk die Grenzen der Disziplinen fließend sind. Die Fundación Gego, Caracas, übergab 2017 dem Kunstmuseum Stuttgart…

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    Arbeiten von Meuser für das Kunstmuseum Stuttgart

    Der neueste Zugewinn für die Sammlung des Kunstmuseums Stuttgart sind fünf Arbeiten des Künstlers Meuser. Es handelt sich hierbei um eine Schenkung der Sammlerin Ursula Wiesenauer. Das Museum erhielt zuletzt immer wieder wichtige Schenkungen von Privatsammler:innen aus dem In- und europäischen Ausland sowie von Stiftungen, weitere werden in diesem Jahr folgen. Unter dem Künstlerpseudonym Meuser transformiert der 1947 in Essen geborene Bildhauer und Objektkünstler zumeist massive Eisenfundstücke zu Skulpturen, Assemblagen und Installationen. Er bearbeitet die einzelnen Objekte mit monochromen Farbanstrichen und ordnet sie in durchdachten wie scheinbar beiläufigen Kompositionen an. Die Form- und Materialrelikte werden jenseits ihrer ursprünglichen Funktion in neue Kontexte überführt. Trotz ihres schweren Ausgangsmaterials wirken die Werke…