• Energie- / Umwelttechnik

    Rettung für bedrohte Pflanzen – Neues Artenschutzprojekt auf der Pfaueninsel

    Mit einer gemeinsamen Aktion treten drei große Berliner Institutionen dem Artensterben entgegen: die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), der Botanische Garten Berlin (BO) und die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) haben sich zusammengetan, um auf der Pfaueninsel bedrohte Wildpflanzen vor dem völligen Verschwinden in Berlin zu retten. Zum Start der gemeinsamen Aktion haben die Gartenteams der SPSG, Wissenschaftler*innen des Botanischen Gartens Berlin und Mitarbeitende der Stiftung Naturschutz Berlin heute auf der Pfaueninsel rund 150 hochgradig bedrohte Pflanzen in die Erde gebracht. Fünfzig Zwergsträucher der Rote-Listen-Arten Deutscher Ginster (Genista germanica) und Behaarter Ginster (Genista pilosa) wachsen jetzt auf der Heidefläche hinter dem historischen Rosengarten. Hundert Duft-Skabiosen (Scabiosa canescens) zieren die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Von Poetry Slam bis Schiffstour

    Ab Sonntag dreht sich in Berlin eine Woche lang alles um den Natur- und Umweltschutz. Los geht es am 4. Juni 2023 um 11 Uhr mit dem Umweltfestival am Brandenburger Tor. Erstmals dabei: die "Lass uns reden-Lounge" und der "Better World Poetry Slam" – beides gefördert von der Stiftung Naturschutz Berlin (SNB). Am 10. und 11. Juni heißt es dann wieder Langer Tag der StadtNatur mit über 570 Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken. Das Umweltfestival am Brandenburger Tor ist Deutschlands größte ökologische Erlebnismeile mit über 200 Anbietern. Am Stand Nr. 134 der Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) auf der Straße des 17. Juni beraten unsere Teams über die ökologischen Freiwilligendienste FÖJ und ÖBFD. Besucher*innen können sich über die Arbeit der Stadtnatur-Ranger informieren, mehr über…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Berlinweiter Waldschul-Aktionstag „So ein Mist – wer putzt im Wald?“

    Beim heutigen berlinweiten Aktionstag der Berliner Waldschulen und des Naturschutzzentrums Ökowerk ging es um Kreisläufe – in der Natur und bei uns Menschen. Warum gibt es in einem natürlichen Kreislauf keinen Müll? Wer räumt denn da auf? Und welche Auswirkungen auf die Umwelt hat der Abfall, den Menschen in Grünanlagen zurücklassen? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um Müllvermeidung und Mülltrennung haben heute rund 250 Berliner Schüler*innen bei einem Clean-Up in den Berliner Wäldern erhalten. Mit dabei waren Dr. Silke Karcher, Staatssekretärin für Umwelt- und Klimaschutz sowie Annette Nawrath, Vorstandsvorsitzende der vom Land Berlin geförderten Stiftung Naturschutz Berlin. Letztere hat diese Aktion finanziell möglich gemacht. „Es ist wichtig,…