• Verbraucher & Recht

    Von edel bis alltäglich – 41 Salze im Test

    Manchen reicht ein Jodsalz aus dem Supermarkt, für andere muss es mindestens ein Fleur de Sel sein. Speisesalze gibt es viele. Wie groß die Unterschiede sind, zeigt ein Test mit 41 Produkten, den die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht. Drei Salze sind sensorisch sehr gut, andere schmecken oder riechen merkwürdig. „Ein gutes Speisesalz kann 11 Euro pro 100 Gramm kosten – oder auch nur 6 Cent“, erklärt test-Redakteurin Ina Bockholt. Für die Alltagsküche empfiehlt sie Jodsalz, für Gourmets ein Flor de Sal aus Mallorca für 5,55 Euro, das auf der Zunge knusprig schmilzt. Aber nicht nur aus Spanien kommt das Salz, das wir hierzulande kaufen können, auch…

  • Verbraucher & Recht

    Acht von zehn Sets sind gut

    Stiftung Warentest untersuchte sechs Fondue-Sets mit elektrischer Heizplatte und vier mit klassischem Brenner. Die traditionellen Fondue-Sets mit Brenner sind mit rund 80 bis 265 Euro fast doppelt so teuer wie die Elektro-Sets, die 48 bis 150 Euro kosten. Beim Frittieren von Fleisch oder Gemüse überzeugen allerdings nur die Elektrogeräte. Egal ob es ein Fondue mit Öl, Brühe, Käse oder Schokolade werden soll – das Equipment bleibt im Prinzip immer gleich: lange Gabeln und ein Topf, der entweder mit einem Brenner, dem Rechaud, oder mittels Elektroplatte erhitzt wird. Doch nicht jedes der zehn getesteten Sets eignet sich für alle Fondue-Arten. Nur drei Geräte mit elektrischer Heizplatte sind solche Allrounder. Sie machen im Prüflabor…

  • Verbraucher & Recht

    Fünf sind mangelhaft

    9 der 14 Haartrockner im Test sind gut. Fünf dagegen fallen durch − sie hauchten im Dauertest ihr Leben aus oder ihre Kabel brachen in der Sicherheitsprüfung. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest. Für die Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat sie 14 Geräte untersucht. Um Haltbarkeit und Sicherheit zu prüfen, ließen die Tester die Haartrockner im Labor auf Fliesenböden fallen, föhnten mit ihnen 400 Stunden am Stück − natürlich mit Abkühlpausen − und bogen zigfach ihre Kabel. Den Sturz überstanden alle. Im Dauerlauf jedoch ging zwei Geräten die Puste aus, im Biegetest versagten drei andere. Am besten schnitt der teuerste Haartrockner im Test ab. Er kostet 430 Euro. Zwar bringt er…

  • Verbraucher & Recht

    Über 2100 ETF im Test

    Wer in Aktien anlegt, zählt im Regelfall zu den Optimisten, denn sie setzen bewusst oder unbewusst auf eine langfristig positive Entwicklung der Wirtschaft. Optimismus lässt sich im Jahr 2022 angesichts der allgegenwärtigen Krisen aber kaum entwickeln. Sollte man dennoch weiterhin Geld in Aktien-ETF investieren? Ja, findet die Stiftung Warentest und beantwortet in ihrem neuen Finanztest Spezial alle Fragen zum Thema Anlegen mit ETF. Denn ETF bieten Anfängern einen ebenso einfachen wie preiswerten Zugang zu den Aktienmärkten – sie sind damit der ideale Weg zum langfristigen Vermögensaufbau. Aber auch Fortgeschrittene und Profis finden unter den zahllosen ETF-Angeboten etwas Passendes. Die von Finanztest favorisierten weltweit anlegenden Aktienfonds haben den Vorteil, dass sie unzählige…

  • Finanzen / Bilanzen

    OP-Versicherung für Katzen kann sich lohnen

    Angeblich haben Katzen sieben Leben, aber verunglücken oder krank werden können sie trotzdem und eine OP für den Stubentiger kann ins Geld gehen. Tierkrankenversicherungen übernehmen je nach Police einen Teil der Untersuchungs- und Behandlungskosten. Finanztest hat Policen für Operationen sowie Krankenvollversicherungen für Katzen verglichen. Im Test waren 59 Operationskostenversicherungen für Katzen. Dafür hat Projektleiterin Cornelia Nowack ermittelt, wie viel die Versicherung in jedem Tarif für zwei Beispielbehandlungen zahlen würde. Im ersten Fall ging es um eine sehr teure OP wie zum Beispiel nach einem komplizierten Knochenbruch. Im zweiten Fall ging es um einen häufig vorkommenden Eingriff: die Blasenstein-OP. Selbst wenn beide Operationen in einem Jahr erfolgen, übernehmen Policen mit sehr hohem Leistungsniveau…

  • Finanzen / Bilanzen

    Meist teuer und fast immer mit Haken

    Eine Handyversicherung zahlt, wenn der Besitzer das Handy selbst beschädigt, etwa durch Fallenlassen. So die Theorie. In der Praxis gibt es aber zahlreiche Haken im Kleingedruckten, so dass die Versicherung oft nicht das leistet, was sich die Kunden erwarten. Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift Finanztest 19 Handyversicherungen untersucht und stellt übersichtlich dar, welche Versicherung wann tatsächlich leistet. Im Kleingedruckten der Police steht, wann die Versicherung leistet – und in welcher Form. Ist ein Handy durch Sturz oder Flüssigkeitsschaden zerstört, entscheidet meist der Versicherer, ob es Geld oder ein Ersatzgerät gibt. Häufig kann das Ersatzhandy auch ein gebrauchtes Gerät sein. Oder ein anderes Handy „gleicher Art und Güte“. Gibt es statt…

  • Verbraucher & Recht

    Teilverkauf des Eigenheims im Alter nicht empfehlenswert

    Das Eigenheim im Alter zu Geld machen und weiter darin wohnen – das versprechen Anbieter Seniorinnen und Senioren mit Wohneigentum. Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift Finanztest drei Modelle der Immobilienverrentung verglichen: Komplettverkauf, Teilverkauf sowie Kreditaufnahme mit Wohn- oder Nutzungsrecht. Besonders das Modell Teilverkauf ist risikoreich und nicht empfehlenswert. Für Seniorinnen und Senioren mit Wohneigentum, die zusätzliches Kapital benötigen, aber in ihrem Eigenheim bleiben wollen, ist Immobilienverrentung eine Option. Besonders wenn sie keine Erben haben, diese die Immobilie nicht wollen oder Streit vermieden werden soll, können Verkauf oder Kreditaufnahme sinnvoll sein. Allerdings sollten Interessenten stets fachkundigen Rat einholen, denn kein Anbieter im Test stellte für den Laien verständliche Informationen zur Verfügung.…

  • Verbraucher & Recht

    FFP2-Masken: Nur wenige Modelle sind empfehlenswert

    Angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen hat die Stiftung Warentest erneut Atemschutzmasken untersucht – neun klassische FFP2-Masken sowie drei als wiederverwendbar gekennzeichnete Modelle. Das Fazit: Im Vergleich zu den Untersuchungen im Jahr 2021 haben sich die Masken nicht verbessert. Empfehlenswert sind nur drei der zwölf getesteten Masken, eine fällt durch. Drei der zwölf getesteten Modelle haben einen hohen Atemkomfort, filtern gut, passen vielen Gesichtsformen und halten dicht. Entsprechend stuft die Stiftung Warentest die Masken von DK, Jifa und Uvex als empfehlenswert für die meisten Menschen ein. Allerdings enthalten die Bänder lösliche Latexproteine, die bei Allergiker*innen zu Hautausschlag führen können. Die anderen Masken im Test wiesen zum Teil deutliche Schwächen auf. Sei es, dass…

  • Verbraucher & Recht

    Doppelsieg für DHL

    Kunden klagen oft über unberechenbare Zusteller. Im Paketdienste-Test der Stiftung Warentest kamen aber die Lieferungen meist pünktlich und heil an. Auch die Arbeitsbedingungen in der Branche haben sich verbessert. Vorne liegt zweimal DHL. Im Dienstleistungstest hat die Stiftung Warentest 50 Pakete mit DHL, DPD, Hermes, GLS und UPS verschickt und außerdem 10 Bestellungen von Amazon liefern lassen. Die meisten Pakete kamen trotz des zerbrechlichen Inhalts pünktlich und unversehrt an. Bruch lieferten nur zweimal GLS und einmal UPS, zu spät lieferte nur Hermes: Hier kamen zwei Pakete später als angekündigt. In der Zustellung war DPD am besten. Der Paketdienst kündigt die Lieferung in einem engen Zeitfenster an und hielt es im Test auch…

  • Verbraucher & Recht

    Zu schön, um wahr zu sein

    Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen beziehungsweise Hyaluronsäure zum Trinken versprechen „weniger sichtbare Falten“ oder „Schönheit von innen“. Doch die vollmundigen Versprechen können die Schönheitsdrinks nicht halten – das wäre auch zu schön. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach ihrer Untersuchung von 15 Drinks in Ampullen- oder Stick-Form. Die Stiftung Warentest analysierte die Inhaltsstoffe und prüfte, ob wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der Produkte in ihrer jeweiligen Zusammensetzung belegen. Ihr Fazit: Der Nutzen der Schönheitsdrinks ist nicht belegt. Keine der vorliegenden Studien belegt einen deutlich sichtbaren Effekt. Kein nachweisbarer Nutzen – dafür aber Kosten von rund 17 bis 82 Euro pro Packung. Nimmt man die Produkte wie von vielen Anbietern empfohlen mindestens sechs…