• Energie- / Umwelttechnik

    Ohne Umweltschutz ist alles nichts

    Der Photovoltaik- und generell der Erneuerbaren-Ausbau sind seit Jahren das Thema mit dem größten internationalen Echo. Nun hat der WWF als internationale Natur- und Umweltschutzorganisation einen Forderungskatalog veröffentlicht, der beim Ausbau und Zubau den Natur- und Umweltschutz sichern soll. Die Organisation stellt klar: Der Fokus bei der Erweiterung der Erneuerbaren-Kapazität muss auf Dächern, Fassaden, Parkplätzen und anderen, bereits verbauten oder versiegelten Flächen liegen. Daran führt kein Weg vorbei. Oberste Priorität beim ‚Projekt Energiewende‘ müssen Artenschutz und Naturschutz genießen. Enormes Potential In Österreich ist bei den erneuerbaren Energieformen vor allem das Potential von Photovoltaik noch lang nicht ausgeschöpft. Im Jahr 2019 wurde von allen Photovoltaikanlagen gemeinsam nur 1,7 Terrawattstunden Strom erzeugt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nicht der Weg ist das Ziel:

    Ohne einen Photovoltaikboom sind die Klimaziele de Facto nicht erreichbar. Der BDEW sieht das nicht als erste Institution für erneuerbare Energieträger so. Ohne einen Zubau von mindestens 150 Gigawatt in den nächsten neun Jahren wird’s nix, mit der Klimaneutralität, sagt der die Interessensvertretung. Für einen derartigen Zubau ist noch einiges an Aufwand notwendig: Neben attraktiveren Rahmenbedingungen und weniger bürokratischen Hürden braucht es ganz dringend auch eines: Mehr Flächen. Zwar gibt es besonders in Großstädten viel ungenutztes Photovoltaik-Potential auf Dächern – das alleine wird aber nicht ausreichen, um das Ziel ‚Klimaneutralität bis 2050‘ zu erreichen. Photovoltaik als Zugpferd Als zentrale Säule der Versorgung mit erneuerbaren Energien wird seit vielen Jahren vermehrt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Finanzspritze für Netzausbau

    Die Bilanz für den Netzausbau im vergangenen Jahr spricht Bände: Von fast 8.000 beantragten Kilometern wurde ein knappes Zehntel genehmigt. Mehr als die Hälfte der angeforderten Leitungserweiterungen für das Stromnetz stecken in etwaigen Genehmigungsverfahren. Der schleppende Netzausbau im Jahr 2020 zeigt ein Problem auf, das es schleunigst zu lösen gilt. Um die Zubau Ziele für erneuerbare Energien und die EU-Vorgaben erfüllen zu können braucht Deutschland einen ordentlichen Schub bei der Erweiterung des Stromnetzes. Bis 2030 sollen 100 Milliarden Euro in die Aufstockung der Infrastruktur fließen. Höhere Netzlast Auch die international tätige Sun Contracting AG ist einer der Photovoltaik-Errichter, der in hohem Maß abhängig ist vom weiteren Ausbau der Netzinfrastruktur abhängig…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kein Vergleich:

    Erneuerbare Energieträger verbrauchen sowohl in Ihrer Produktion als auch während ihrer Installation CO2. Trotzdem ist der Ausdruck CO2 neutral vorherrschend. Und der Ausdruck ist nicht unrichtig, denn: Ein Braunkohlekraftwerk stößt im Vergleich zu einem Photovoltaikmodul in etwa die vierzigfache Menge an klimaschädlichen Treibhausgasen aus. Sogar unter denkbar schlechten Rahmenbedingungen können erneuerbare Energien nicht annähernd mit der Umweltverschmutzung und dem CO2 Ausstoß fossiler Energieträger mithalten. Während ein Braunkohlekraftwerk nur für die Dauer seines Betriebs schon 1.140 Gramm CO2 Äquivalente ausstößt kommt ein Solarkraftwerk aus polykristallinen Zellen bei Herstellung und Installation auf 29 Gramm pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Sun Contracting: Ökonomie trifft Ökologie Bei Sun Contracting kennt man den Vorteil, den man…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Sun Contracting blickt nach Wien: Klimamusterschüler und Solarcity

    Bereits Anfang des Jahres hat die österreichische Bundeshauptstadt erklärt, welches Ziel man verfolgt: Wien soll Klimamusterstadt werden. Der Startschuss dazu fiel mit einer Photovoltaikpflicht für Neubauten. Nun geht Wien einen Schritt weiter und erhöht den Fördertopf für Investitionen in Photovoltaik. Die fünffache Menge an Solarstrom soll es in Wien bis 2025 geben. Das ist das erklärte Ziel, der aktuellen Regierung bis zum Ende ihrer Legislaturperiode. Damit setzt Wien einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger und ökologischer Energiegewinnung. Neuer Fördertopf Um dieses Ziel erreichen zu können und dem Image des Musterschülers in Klimabelangen gerecht zu werden aktiviert die Stadt Wien einen Fördertopf für Investitionen in Photovoltaikprojekte. Volumen: Zwei Millionen Euro. Diese…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Eine wahre Erneuerbaren-Flut:

    Unter die vielen Prognosen zum weiteren Ausbau erneuerbarer Energien mischt sich nun auch eine Prognose der IEA: Nach einem globalen Zubau von 280 Gigawatt im Jahr 2020 und somit einer 45 prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr scheint die Trendkurve nach oben zu zeigen. Die Internationale Energie Agentur (IEA) korrigiert ihre Erneuerbaren-Wachstums-Prognose nach einem die Erwartungen übertreffenden Zubau im Jahr 2020 für 2021 nach oben: Ein Zubau von 270 Gigawatt Erneuerbaren-Leistung wird weltweit für das laufende Jahr erwartet. Bis November 2020 lautete die Prognose noch um rund ein Viertel weniger. Photovoltaik ganz vorne Mit 145 Gigawatt entfällt mehr als die Hälfte des Anstiegs aus dem Jahr 2020 alleine auf die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Strenge Richtlinien für grüne Wiesen:

    Um die Akzeptanz für Photovoltaik Freiflächen innerhalb der Bevölkerung zu erhöhen, hat der Naturschutzbund Deutschland nun, gemeinsam mit BSW Solar, Standards für naturverträgliche Solarparks definiert. Diese sollen verpflichtend von allen Errichtern eingehalten werden. Entgegen der gängigen Meinung können Solarparks und große Freiflächenanlagen dem Natur- und Artenschutz sogar sehr dienlich sein. Unter Photovoltaikmodulen entsteht ein Mikroklima, das, wie bereits aus einer weiterführenden Agri-Photovoltaik-Studie hervorgeht, vor allem Beerenkulturen entgegenkommt. Richtig angewandt kann eine Freiflächenanlage also ein Lebensraum werden. Ökologischer Mehrwert Bei der strikten Befolgung der Vorgaben und Richtlinien zur Biodiversität können durch die Nutzung großer Freiflächen als Standorte für Solarparks Energiegewinnung, Flora und Fauna in Einklang gebracht werden. Um die Umsetzung dieser…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Sonnenenergie vom Acker:

    Nach Bayern, Hessen, Saarland, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz will nun mit Niedersachsen das nächste deutsche Bundesland eine Verordnung erlassen, mit deren Hilfe Ackerflächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaik Ausschreibungen freigegeben werden. In Kraft treten soll die Verordnung noch vor der politischen Sommerpause. Deutscher Musterschüler in diesem Bereich ist der Freistaat Bayern. 200 Ausschreibungszuschläge für Freiflächenanlagen und Solarparks gehen jährlich an Flächen in benachteiligten Gebieten. Diese benachteiligten Gebiete sind entweder aus geografischer Sicht oder aus sonstigen erheblichen naturbedingten Gründen für eine landwirtschaftliche Nutzung ungeeignet. Dächer reichen nicht Nur Dächer reichen beim Ausbau der Photovoltaik in Deutschland nicht aus, um einen adäquaten Anteil an Solarstrom zu schaffen. Viele Bundesländer gehen deshalb bereits einen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Boost für den Photovoltaikboom:

    Der dringend notwendige Photovoltaik-Boom kann nicht von der Branche und den Gesetzgebern alleine gestemmt werden. Soweit herrscht Einigkeit. Was es für eine Bürgerbeteiligung allerdings braucht, wir deine offene Kommunikation sein – über Vorteile und Nachteile gleichermaßen. Die von der Großen Koalition in Deutschland verlangte Verdreifachung der Menge für Photovoltaik-Ausschreibungen auf insgesamt sechs Gigawatt für 2022 klingt nach einem guten Anfang. Weitaus nachhaltiger sind allerdings Forderungen der Grünen, die einen verpflichtenden, jährlichen Photovoltaikzubau von zehn bis 12 Gigawatt fordern. Auch aus Bayern werden Stimmen laut: Ministerpräsident Söder fordert einen massiven Ausbau der Flächenkulisse für Solarparks. Ausbau mit angezogener Handbremse Die EU-Kommission hat die verbindlichen Klimaziele nach oben korrigiert: Die CO2 Emissionen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    1,22 Milliarden für die Zukunft:

    So tief wie selten zuvor hat die deutsche Bundesregierung im vergangenen Jahr für Forschung und Entwicklung im Bereich Energie- & Effizienztechnologie in die Tasche gegriffen. Die Fördermittel schlagen mit insgesamt 1,22 Milliarden Euro zu Buche. Das sind rund 70 Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Alleine auf die Photovoltaikforschung entfallen mit 86,19 Millionen Euro fast 70 Prozent des gesamten Fördervolumens. Die Bundesregierung setzt mit der Photovoltaik also auf das Zugpferd der Energiewende und erkennt, was die Photovoltaik zu leisten im Stande ist. Schlüssel zum Erfolg Die Photovoltaik und die Entwicklungsmöglichkeiten, die es in diesem Bereich der erneuerbaren Energien immer noch gibt, sind der Untergrund, der den Weg zur…