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Ein neues „Wettrüsten“ hat im Technologiesektor begonnen
. Dominic Rizzo, Portfoliomanager für globale Technologieaktienstrategie Paul Greene, US Large-Cap Core Growth Equity Strategy Portfoliomanager James Stillwagon, Portfoliomanager für US-Kommunikations- und Technologieaktienstrategien Die KI-Giganten: Generative KI ist nicht billig Sicherlich haben die bekannten Technologieriesen große Fortschritte bei der Entwicklung der grundlegenden KI-Modelle gemacht. Doch dies ist aufgrund einer exponentiell gestiegenen Komplexität mit massiven Kosten für die Entwicklung und den Betrieb verbunden , so Paul Greene, der die U.S. Large-Cap Core Growth Equity Strategy verwaltet. Eine seriöse Branchenschätzung besagt, dass für OpenAI jede Antwort auf eine Frage mit 30 Wörtern einen Penny kostet – ein scheinbar kleiner Betrag, der sich aber schnell summiert, wenn das System Millionen von Nutzern hat. Greene…
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3 Gründe für einen guten Einstiegspunkt von Euro-Unternehmensanleihen
Die jüngste Volatilität an den Euro-Kreditmärkten hat gezeigt, dass auch Investment-Grade-Anleihen keine risikofreie Anlageklasse ist. Durch die Neubewertung im vergangenen Jahr sind die Anleiherenditen jedoch aktuell wieder auf ein deutlich höheres Niveau gestiegen, was Anlegern selbst in turbulenten Zeiten höhere potenzielle Erträge und eine Sicherheitsmarge bieten sollte. Es gibt drei Gründe, warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um eine höhere Allokation in auf Euro basierende Unternehmensanleihen zu erwägen: Das Ertragsniveau der Anlageklasse ist wieder attraktiv. Trotz der jüngsten Verschlechterung sind die Fundamentaldaten der europäischen Unternehmen nach wie vor gut. Und die technischen Daten sind günstig, insbesondere für Unternehmen auf der richtigen Seite des ESG-Spektrums. Unternehmen haben Verschuldungsgrad reduziert In den…
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Zinserhöhungen werden unter den Markterwartungen liegen
Die Eurozone wird in diesem Winter eine tiefe Rezession erleben, die bis ins Jahr 2023 andauern wird. Gegenwärtig sind rückblickende Daten wie das reale BIP-Wachstum und die Industrieproduktion trotz des großen Energieschocks, den die Region zu Beginn dieses Jahres erlebte, weiterhin robust. Die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes in der Region deuten jedoch darauf hin, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten rapide verschlechtern. Das Verbrauchervertrauen in der Region, das sich normalerweise parallel zum PMI entwickelt, ist auf ein noch nie dagewesenes Niveau gesunken. Dies bedeutet, dass sich der Nachfragerückgang aufgrund niedrigerer verfügbarer Einkommen noch nicht in den Daten niederschlägt. Die rasch sinkenden realen Geldsalden und die jüngste starke Verschärfung der Kreditstandards für…
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Deutliche Abschwächung des Wachstums
Die wirtschaftlichen Aussichten für die USA im Jahr 2023 entwickeln sich zu einem echten Tauziehen zwischen Inflation und Wachstum. Die Fed ist nach wie vor fest entschlossen, die Inflation einzudämmen, und ich gehe davon aus, dass die Geldpolitik trotz deutlicher Anzeichen einer Konjunkturabschwächung über weite Strecken des nächsten Jahres restriktiv sein wird. Angesichts der hohen Inflation und des angespannten Arbeitsmarktes ist die Fed davon überzeugt, dass sie keine andere Wahl hat, als ihrem Mandat der Preisstabilität Vorrang einzuräumen, und sie hat sich öffentlich zu der Auffassung bekannt, dass ein gewisser wirtschaftlicher Schmerz notwendig sein wird, um ein niedriges und stabiles Inflationsniveau wiederherzustellen. Doch wie wird sich die US-Wirtschaft entwickeln, wenn…
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Die Fed ist der Hauptverursacher des weltweiten geldpolitischen Schocks
Wir sehen die Welt im Jahr 2023 in eine globale Rezession eintreten. Die Rezession wird das Ergebnis einer immensen geldpolitischen Straffung sein, welche die Zentralbanken in den letzten 12 Monaten vorgenommen haben. Als Silberstreif am Horizont wird sie die Grundlage für einen erheblichen Rückgang der Inflation legen, der es den Zentralbanken im Laufe der Zeit ermöglichen wird, die Geldpolitik zu lockern. Angesichts der Tiefe der Rezession erwarte ich, dass die wichtigsten Zentralbanken die Geldpolitik bereits zu Beginn des zweiten Halbjahres lockern werden. Meiner Ansicht nach wird Europa die am stärksten betroffene Region sein, da eine rasche geldpolitische Straffung mit einem großen Terms-of-Trade-Schock im Zusammenhang mit Energie und einem erhöhten Maß…