• Bauen & Wohnen

    Die Architektin Karola

      Veranstaltungseinladung zum 22. Januar 2023 um 18.00 Uhr via Zoom „… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“ – Die Architektin Karola Bloch  Am Sonntag 22. Januar 2023 stellen Roland Beer und Claudia Lenz zusammen mit dem Talheimer Verlag ihren fast 700-seitigen Doppelband zum Lebensweg und zum Lebenswerk der Architektin Karola Bloch vor. Die Bücher erlauben eine Wiederentdeckung und zugleich eine umfassende Neuentdeckung Karola Blochs als Architektin der Moderne, als Anhängerin des „Neuen Bauens“ und des Bauhauses. Die einschlägige Neuerscheinung von Roland Beer und Claudia Lenz trägt den Titel: >>„… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“ – Die Architektin Karola Bloch Unsere Publikation macht eine Wieder- und Neuentdeckung…

  • Kunst & Kultur

    Online-Lesung „Hans Mayer – Der unbequeme Aufklärer“

    . Hans Mayer – Der unbequeme Aufklärer. Gespräche über Hans Mayer Zu einer Online-Lesung aus dem Buch „Hans Mayer – Der unbequeme Aufklärer. Gespräche über Hans Mayer“ (herausgegeben von Heinrich Bleicher) am Freitag 9. Dezember 2022 von 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr laden die Hans-Mayer-Gesellschaft und der Talheimer Verlag ein. Eine Lesestunde über den großartigen Literaturwissenschaftler, Gegner des Nationalsozialismus und Kritiker der SED, Freund von Ernst und Karola Bloch sowie Inge Jens. Es lesen Heinrich Bleicher (Vorsitzender der Hans-Mayer-Gesellschaft e.V.), Irene Scherer und Welf Schröter vom Talheimer Verlag. Länge ca. 60 Minuten plus anschließendes Gespräch. In diesem Buch finden sich Auskünfte und Beiträge von Personen, die Hans Mayer noch persönlich…

  • Bildung & Karriere

    Erinnerungskultur stärkt Demokratie

    Online-Lesung aus dem Buch „Erinnerungskultur stärkt Demokratie. Zur Verteidigung der Menschenwürde“. Das Buch wurde Doris Angel und Harold Livingston, den Nachkommen der jüdischen Familie Löwenstein, gewidmet. Es lesen Irene Scherer und Welf Schröter (Talheimer Verlag). Zur Verteidigung und Stärkung des demokratischen Gemeinwesens trägt eine bürgerschaftlich angelegte Erinnerungskultur aktiv bei. Erinnerungsarbeit bedarf der Faktentreue, der Kommunikation und des „aufrechten Ganges“. Aus der Geschichte von Gesellschaften und Kulturen lernen wir, welchen Einfluss und welche Macht das Wort erlangen kann. Worte können aufklären, ermutigen und Selbstbewusstsein vermitteln. Worte können verletzen, ausgrenzen und aufhetzen. Das gesprochene oder geschriebene Wort geht den Taten der Menschlichkeit oder den Taten der Menschenfeindlichkeit in der Regel voraus. Wir…

  • Kunst & Kultur

    „Widerstand ist nichts als Hoffnung“

    Die Fähigkeit zu hoffen, stellt eine wesentliche Lebensbedingung des Menschen dar. Das Hoffen spiegelt nicht nur die persönliche und private Sehnsucht. Hoffnungen müssen auch enttäuscht werden, um lernen zu können. Die solcherart „belehrte Hoffnung“ eröffnet den Weg zur Humanisierung des Menschen. Hoffnungen des einzelnen Menschen können Realität werden, wenn sie sich zu gemeinsamen gesellschaftlichen Hoffnungen auf Wandel entwickeln. „Kristalle der Hoffnungen“ sind die Vorboten gesellschaftlicher Hoffnungserfüllungen. Lassen Sie uns solche „Kristalle der Hoffnungen“ in Lesungen und Vorträgen auffinden. Dabei folgen wir den Spuren von Menschen, die ihren Hoffnungen verbunden geblieben sind. Freitag, den 4. November 2022 von 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr „Widerstand ist nichts als Hoffnung“ Online-Lesung aus dem…

  • Kunst & Kultur

    Eine „Philosophie der Zukunft“

    Im Talheimer Verlag erscheint die zwölfbändige Werkausgabe des Tübinger Philosophen Helmut Fahrenbach. Der Autor plädiert für eine „Philosophie der Zukunft“. Während sich ein wachsender Teil der akademischen Philosophie dem Drittmittelmarkt hingibt, um als „Analytische Philosophie“ an den Fördermitteln für die „Industrie 4.0“ oder für die sogenannte „Künstliche Intelligenz“ zu partizipieren, um „posthumanistischen“ „Utilitarismus“ zu pflegen, bleibt ein kritischer Kopf der politischen Philosophie seiner schon immer praktizierten Eigenständigkeit und Autonomie treu. In diesem Jahr wird der Tübinger Philosoph Prof. Dr. Helmut Fahrenbach seinen 94. Geburtstag begehen. Er gehört zu den kompetentesten Kennern der Blochschen Philosophie und zugleich zu jenen, die Blochs Ansatz verstärken und diesem zugleich auf seine würdigende Weise kritisch…

  • Bildung & Karriere

    Zum Tod der Kämpferin für Frauenrechte Heidi Crämer

    Mit Trauer nimmt der Talheimer Verlag Abschied von seiner Autorin Heidi Crämer. Die am 5. November 1936 geborene Kämpferin für Frauenrechte und Aktivistin der Friedensbewegung starb am 24. August 2022. „Kämpfen, wenn es sein muss“ – so lautete eines ihrer Lebensmotive. Sie protestierte in Mutlangen gegen die Atomrüstung, war Ärztin und wirkte politisch im Kreistag. Mit spitzem Humor veröffentlichte sie im Talheimer Verlag 1999 ihr politisches Tagebuch unter dem Titel „,Mann und Frau sind vor dem Gesetz gleich‘ – aber nicht vor öffentlichen Toiletten. Feministische und andere Eindrücke vom Leben“. Über zwei Jahrzehnte führte sie ihre politisch-privaten Notizen mit weiblichem Blick auf die öffentliche Politik und gesellschaftliche Hindernisse. Heidi Crämer…

  • Kunst & Kultur

    Aus dem Briefwechsel zwischen Dutschkes und Blochs

    Vierte Online-Lesung in der Reihe „Kristalle der Hoffnungen“ am Mittwoch 27. April 2022 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr „Ernst und ich identifizierten uns mit der rebellischen Jugend“ (Karola Bloch) Irene Scherer und Welf Schröter lesen aus „,Lieber Genosse Bloch …‘ – Briefe von Rudi Dutschke, Gretchen Dutschke-Klotz und Karola Bloch 1968–1979“ Dieser Briefwechsel eröffnet den Blick auf eine ganz ungewöhnliche Freundschaft zwischen Personen unterschiedlicher Generationen. Der marxistische Philosoph Ernst Bloch (geboren 1885) und die Polin, Architektin und Sozialistin Karola Bloch (geboren 1905) finden unter anderem über Briefe Kontakt zu dem fast um ein halbes Jahrhundert jüngeren Rebellen Rudi Dutschke (geboren 1940), einem der bekanntesten Köpfe der Studentenbewegung von 1968.…

  • Kunst & Kultur

    Zum Tode des Philosophen und früheren Assistenten Ernst Blochs Burghart Schmidt

    Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am 13. Februar 2022 der Philosoph und Professor für Sprache und Ästhetik Prof. Dr. Burghart Schmidt im Alter von 79 Jahren in Österreich gestorben. Der Talheimer Verlag trauert um einen außergewöhnlich belesenen und wissensreichen Autor. Er studierte und promovierte im Fach Philosophie an der Universität Tübingen. An der Uni Hannover habilitierte er sich. Er lehrte in Wuppertal, Hannover, Wien und Offenbach. Burghart Schmidt wirkte als Assistent Ernst Blochs und unterstützte Karola und Ernst Bloch bei der Edition der Blochschen Werkgesamtausgabe im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1994 und 2008 publizierte er – neben seinen zahlreichen akademischen Fachveröffentlichungen – mehrfach als Autor in den Buch-Reihen „Bloch-Almanach“ und…

  • Kunst & Kultur

    „Es gibt wenige Menschen, denen ich so viel verdanke“ – Inge Jens über den Literaturkenner Hans Mayer

    Einladung zur Teilnahme an der kostenfreien Online-Lesung in der Reihe „Kristalle der Hoffnungen“: In Erinnerung an Inge Jens am 11. Februar 2022, am Tag ihres 95. Geburtstages „Es gibt wenige Menschen, denen ich so viel verdanke“ – Inge Jens über Hans Mayer – Es lesen Irene Scherer und Welf Schröter. Mit einer Einführung von Heinrich Bleicher, Vorsitzender der Hans-Mayer-Gesellschaft. Zweite Online-Lesung in der Reihe „Kristalle der Hoffnungen“ am Freitag 11. Februar 2022 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Inge Jens, Ehrenmitglied der Hans-Mayer-Gesellschaft, hatte in den letzten zwei Jahren an dem Entstehen einer biografisch-politischen sowie literarisch-fachlichen Annäherung an Hans Mayer mitgewirkt. In einem ausführlichen Interview schildert sie ihre Sicht auf…

  • Kunst & Kultur

    Kristalle der Hoffnungen

    Einladung zu fünf Online-Lesungen der Reihe Kristalle der Hoffnungen Veranstaltet von der Buchzeitschrift „Latenz“ (Mössingen) und der Redaktion des „bloch-akademie-newsletters“ (Mössingen) – unterstützt von der Hans-Mayer-Gesellschaft e.V. (Köln), von der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. (Leipzig), vom Projekt „Frauen machen Geschichte. Leipziger Frauenporträts online“ (Leipzig), von zeitraumort.de (Leipzig) und vom Talheimer Verlag (Mössingen.  Die Fähigkeit zu hoffen, stellt eine wesentliche Lebensbedingung des Menschen dar. Das Hoffen spiegelt nicht nur die persönliche und private Sehnsucht. Hoffnungen müssen auch enttäuscht werden, um lernen zu können. Die solcherart „belehrte Hoffnung“ eröffnet den Weg zur Humanisierung des Menschen. Hoffnungen des einzelnen Menschen können Realität werden, wenn sie sich zu gemeinsamen gesellschaftlichen Hoffnungen auf Wandel entwickeln. „Kristalle der…