• Kunst & Kultur

    Eine Philosophie der Hoffnung

    In Zeiten großer Verunsicherung und in Phasen grundlegender Erschütterungen stellt sich vermehrt die Frage nach der Bedeutung der Hoffnung. Was ist Hoffnung? Worauf können Menschen hoffen? In seinem soeben erschienenen Buch „Wesen und Sinn der Hoffnung“ gibt der 92-jährige Tübinger Philosoph Prof. Dr. Helmut Fahrenbach Antworten. Von der „Philosophischen Anthropologie der Hoffnung“ über die „Phänomenologische Strukturbestimmung des Wesens der Hoffnung“ bis hin zur „Philosophie der Zukunft“ nimmt der Autor die Lesenden mit. Ergänzt hat der Autor sein Werk um eine Einschätzung von Ernst Blochs „Philosophie der Hoffnung“. Ausführlich geht er auf den Menschen als „das  hoffend-utopische Wesen“ ein und unterstreicht Blochs Gedanken des „antizipierendes Bewußtseins“. Er durchstreift „Angst und Hoffnung…

  • Medien

    Von der Philosophie der Hoffnung zur Philosophie der Zukunft

    Mit einer Werkausgabe wird der renommierte Tübinger Philosoph und Bloch-Kenner Prof. Dr. Helmut Fahrenbach, der seinem 92. Lebensjahr entgegen geht, in besonderer Weise gewürdigt. Nach dem Doppelband „Philosophische Anthropologie“ erscheinen als neue Bände im November „Helmut Fahrenbach: Wesen und Sinn der Hoffnung in philosophisch-anthropologischer Auslegung“ und „Helmut Fahrenbach: Kierkegaards existenzdialektische Ethik“. Helmut Fahrenbach entwickelt seine eigenständige Philosophie auf Grundlage der kritischen Rezeption der Werke von Kant, Hegel, Marx, Löwith, Jaspers, Plessner, Kierkegaard, Sartre, Bloch, Marcuse, Lefebvre und Habermas. Fahrenbachs Werk kommt zur richtigen Zeit. Während durch Globalisierung, Robotik und Digitalisierung das aufgeklärte Menschenbild immer mehr in Frage gestellt wird, verteidigt der Autor die Selbstbestimmung des Einzelnen in solidarisch-gesellschaftlicher Emanzipation. Fahrenbach…

  • Kunst & Kultur

    talheimer-Werkausgabe des Tübinger Philosophen Helmut Fahrenbach

    Mit einer Werkausgabe wird der renommierte Tübinger Philosoph und Bloch-Kenner Helmut Fahrenbach, der seinem 92. Lebensjahr entgegen geht, in besonderer Weise gewürdigt. Nach dem Doppelband „Philosophische Anthropologie“ erscheinen als neue Bände im November „Helmut Fahrenbach: Wesen und Sinn der Hoffnung in philosophisch-anthropologischer Auslegung“ und „Helmut Fahrenbach: Kierkegaards existenzdialektische Ethik“. Helmut Fahrenbach entwickelt seine eigenständige Philosophie auf Grundlage der kritischen Rezeption der Werke von Kant, Hegel, Marx, Löwith, Jaspers, Plessner, Kierkegaard, Sartre, Bloch, Marcuse, Lefebvre und Habermas. Fahrenbachs Werk kommt zur richtigen Zeit. Während durch Globalisierung, Robotik und Digitalisierung das aufgeklärte Menschenbild immer mehr in Frage gestellt wird, verteidigt der Autor die Selbstbestimmung des Einzelnen in solidarisch-gesellschaftlicher Emanzipation. Fahrenbach bietet Antworten…

  • Kunst & Kultur

    Wie Karola Bloch mit ihren Briefen sich in die Arbeit von Siegfried Unseld einmischte

    „Etwas, das in die Phantasie greift.“ So lautet ein Schlüsselsatz von Karola Bloch. In ihm wirkt die politische Aufbruchstimmung der sechziger und siebziger Jahre der bundesrepublikanischen Gesellschaft bis heute nach. Der Wunsch nach Veränderung fordert die „Anstrengung des Begriffs“, die Auseinandersetzung mit Philosophie und Politik, die Beschäftigung mit Theorie und Praxis. Die erhoffte Umwälzung der Verhältnisse, die Emanzipation des Individuums, neue Lebensformen – all dies verlangt tätige Phantasie, konkrete Utopie. Die Briefwechsel zwischen bedeutenden Personen jener Zeit können einen Zugang in das Denken, in Konflikte und Stimmungen jener Tage eröffnen. Die Briefe Karola Blochs an Siegfried Unseld in den sechziger und siebziger Jahren sind Spuren angestoßener und vollendeter Arbeit, von…

  • Medien

    Der Künstliche Mensch? Menschenbilder im 21. Jahrhundert

    Ist die Frage nach einem ethischen Menschenbild ein überholter Romantizismus oder eine soziale Notwendigkeit der Aufklärung für den Zusammenhalt von Gesellschaften? Was sind die zukunftsweisenden Erbschaften einer Jahrhunderte übergreifenden Diskussion um das Bild des Menschen? Worauf basiert ein solidarisches Menschenbild? Welches Menschenbild transportieren die Bürger- und Menschenrechte? Wie lässt sich vermeiden, dass einseitig gesetzte und in Technik implementierte Profile von digitalen Figuren den demokratischen Regeln und Rechten der Vielfalt, der Integration und Inklusion zuwiderlaufen? Seit mehr als 200 Jahren befasst sich die Technikentwicklung mit der Frage, ob es gelingen kann, Tiere und Menschen künstlich nachzubauen. Dabei steht zu Beginn die Absicht, Lebewesen naturgetreu technisch abzubilden. Doch schon zwischen den Weltkriegen…