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Kleine Volumen effizient und homogen verarbeiten
In der Produktentwicklung und in der Klebstofftechnik sowie im Elektroverguss und beim Resin Injection Molding (RIM) gehört die präzise Minimalmengen-Verarbeitung flüssiger Zwei-Komponenten-Kunstharze zu den täglichen Herausforderungen. Genau darauf abgestimmt bietet der Anlagenbauer TARTLER fünf Systemlösungen für das Dosieren, Mischen und Applizieren von Silikonen sowie Polyurethan- und Epoxidharzen an. Je nach Ausführung eignen sie sich für den Einsatz unter Laborbedingungen oder bereits für die Kleinserien-Fertigung. Michelstadt, Juli 2020. – Viele Anwender, die nur geringe Mengen von Kunstharzen verarbeiten, arbeiten traditionell mit den Mehrkomponenten- oder Doppelkartuschen-Pistolen der Materialhersteller. Bereits diese Pneumatik-Dispenser lassen sich mit dem Aufsatz LC-DCM von TARTLER sehr einfach und kostengünstig in eine manuelle Systemlösung verwandeln, die dem Nutzer die…
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Der Abschied vom manuellen Clay-Handling
Seit ihrer Erfindung Ende des 19. Jahrhunderts setzen Modellbauer, Architekten und Künstler die per Hand knetbare Wachsmasse Plastilin zur manuellen Formgebung ein. Schon viele Jahre kommt dieser gemeinhin als Clay (engl. Lehm, Ton) bezeichnete Werkstoff in großen Mengen auch in der Industrie – vorrangig im Automobilbau – zum Einsatz. Hier wurde er bis dato per Hand und mit einfachen Werkzeugen (Spachteln etc.) aufgebracht und mit viel Fingerspitzengefühl modelliert. Gerade bei größeren Designobjekten im 1:1-Maßstab nimmt die thermische Konditionierung und das manuelle Auftragen der Grundmasse allerdings viel Personal und Zeit in Anspruch. Das Erwärmen von etwa 2,0 Tonnen Clay in Form von Stangen und Brammen, die Entnahme des Materials aus dem…
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Mit Vakuum zum Optimum
„Wenn es sein muss, setzen wir jetzt alles unter Vakuum“ – mit diesen Worten begrüßte Udo Tartler vor wenigen Wochen eine kleine Gruppe von Experten aus Kunststoff- und Fluidtechnik und führte sie in jenes Areal seiner Montagehalle, in dem die fertigen Maschinen und Anlagen zur Endabnahme vorbereitet werden. Hier hatte der Firmenchef alle vier Systemlösungen aufstellen lassen, die in seinem Unternehmen für die Entgasung hoch- und niederviskoser Materialien entwickelt wurden: Die Abfüllanlage TAVA F, die Fasswechselanlage TAVA D sowie die Evakuierungsanlage T-EVAC in ihrer Offline- und Inline-Ausführung. Sie alle agieren mit Vakuumtechnik und dienen dem Ziel, das verfahrenstechnische Handling pastöser und dünnflüssiger Medien von störender Luft und Feuchtigkeit zu befreien…