• Hardware

    „KitchenGuard“: KI-Projekt der TU Ilmenau für smartes Kochen erhält EXIST-Gründungsstipendium

    In dem Projekt „KitchenGuard“ entwickeln drei Gründer einen neuartigen Sensor, der Kochen entspannter, energieeffizienter und sicherer machen soll. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) werden klassische Induktionskochfelder um smarte Kochfunktionen erweitert. Für die Umsetzung ihrer innovativen Geschäftsidee wird das Gründungsteam nun für 12 Monate mit dem EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Europäischen Union über den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert. Der intelligente KitchenGuard-Kochsensor nutzt ein KI-gestütztes Wahrnehmungssystem mit künstlichen neuronalen Netzen, um Kochen smarter zu machen: Induktionskochfelder werden um nützliche Kochfunktionen erweitert und die Bedienung des Herds intuitiver. So erkennt das Sensorsystem präzise den aktuellen Kochzustand, zum Beispiel simmerndes oder kochendes Wasser, und regelt selbstständig die Temperatur…

  • Maschinenbau

    Nachhaltiger Leichtbau: TU Ilmenau bietet zukunftsweisenden Master-Studiengang Maschinenbau an

    Zum Wintersemester 2024/25 führt die Technische Universität Ilmenau den Studienschwerpunkt „Nachhaltiger Leichtbau“ in den Master-Studiengang Maschinenbau ein. Mit der Modernisierung des Studiengangs trägt die Universität Anforderungen aus der Industrie und von Verbrauchern nach nachhaltigen Produkten und Verfahren Rechnung. Die zukunftsweisenden Inhalte und Formate des Master-Studiengangs Maschinenbau mit Studienschwerpunkt „Nachhaltiger Leichtbau“ bieten Studierenden eine erstklassige Ausbildung, die sie zu gefragten Fach- und Führungskräften in Industrie und Forschung macht. Die ökologischen Herausforderungen der Gesellschaft insbesondere angesichts der Klimakrise erfordern einen Wandel in der Industrie. Nachhaltiger Leichtbau ermöglicht es nicht nur, technisch hochwertige Produkte zu fertigen, er schont auch die für die Zukunftssicherung essenziellen Ressourcen. Die TU Ilmenau trägt dieser Anforderungen mit der…

  • Energie- / Umwelttechnik

    TU Ilmenau: Neue Technologien zur Umwandlung von Sonnenenergie in grüne Solarbrennstoffe

    Die Technische Universität Ilmenau erforscht in einem großangelegten Bundesprojekt Hochleistungsbauelemente und ihre Eigenschaften, um die Herstellung von Wasserstoff aus Sonnenlicht stabiler, effizienter und kostengünstiger zu machen. Mit dem Ziel, die klimaneutrale Energieversorgung auszubauen, fördert das Bundesforschungsministerium das Forschungsprojekt im Rahmen der Fördermaßnahme SINATRA mit 2,8 Millionen Euro für sechs Jahre. Gelingt das „SINATRA: PARASOL“-Projekt, hat die wettbewerbsfähige Umwandlung von Sonnenenergie in grünen Wasserstoff verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten in der Energieversorgung, der Industrie und der Gesellschaft. Weltweit suchen Forscher nach Alternativen zu den herkömmlichen fossilen Energieträgern: Die sind nicht unbegrenzt verfügbar, umweltschädlich und teuer. Brennstoffe, die regenerativ, sauber und kostengünstig erzeugt werden können, sind das Gebot der Stunde. Solare Brennstoffe, die mit erneuerbarer…

  • Kommunikation

    Lehren aus der Pandemie: TU Ilmenau und Bundesinstitut für Risikobewertung zur COVID-Krisenkommunikation

    Die Technische Universität Ilmenau und das Bundesinstitut für Risikobewertung haben soeben die Ergebnisse eines großangelegten internationalen Forschungsprojekts zur Risiko- und Krisenkommunikation während der COVID-19-Pandemie vorgelegt. Danach wurden zum Beispiel Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in ihren Stellungnahmen viel eher als glaubwürdige Quellen bewertet als die nationalen Regierungen. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern wertvolle Einblicke in die Kommunikationsstrategien von Regierungen und Behörden, in deren Wahrnehmung durch die Bevölkerung und die Bewertung durch den Journalismus und Soziale Medien in Europa und den USA. Sie sollen nun als Schlussfolgerungen für den Umgang mit künftigen Krisen dienen. Die dreijährige Studie wurde von der politisch unabhängigen Deutschen Forschungsgemeinschaft mit insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert. Für das Forschungsprojekt DECIPHER…

  • Ausbildung / Jobs

    Freiwilliges Jahr an der TU Ilmenau: Raus aus der Schule, rein in die Wissenschaft

    An der Technischen Universität Ilmenau haben Abiturientinnen und Abiturienten die Gelegenheit, ein Freiwilliges Jahr in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit (FJN) zu machen. Bei dieser Variante des Freiwilligendienstes können die jungen Männer und Frauen noch vor Beginn ihres Studiums ein Jahr lang Uni-Erfahrung sammeln, indem sie mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an einem konkreten Forschungsprojekt arbeiten. Das Freiwillige Jahr an der TU Ilmenau beginnt am 1. September. Information und Bewerbung (bis 31. Mai): www.tu-ilmenau.de/… Das Freiwillige Jahr in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit (FJN) ist Praxis statt Theorie. Noch vor Beginn ihres Studiums arbeiten Abiturientinnen und Abiturienten ein ganzes Jahr lang an einem konkreten Forschungsprojekt der TU Ilmenau mit. So können sie nicht…

  • Medizintechnik

    TU Ilmenau entwickelt neue Materialien für nachhaltige Atemschutzmasken

    Die Technische Universität Ilmenau entwickelt neue Materialien für nachhaltige und ressourcenschonende Atemschutzmasken. Im Gegensatz zu den während der Corona-Pandemie gebräuchlichen Masken sollen es die neuen Materialien ermöglichen, dass Masken mehrfach verwendet werden können. Dadurch würden erhebliche Mengen an „Medizin-Müll“ eingespart und für Verbraucher würde die Versorgung mit Masken wesentlich günstiger. Das Forschungsprojekt InnoMask, das soeben gestartet ist, wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 1,1 Millionen Euro für drei Jahre gefördert. Weil sie einen hohen Schutz vor Ansteckung mit dem Covid-19-Virus boten, war während der Pandemie das Tragen von FFP2-Atemschutzmasken vorgeschrieben. Doch damit die Menschen langfristig geschützt sind, mussten die Masken ständig gewechselt werden. Da die herkömmlichen Masken aber…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Forschungsprojekt der TU Ilmenau: Mit KI allergene Pollen präzise vorhersagen

    Die Technische Universität Ilmenau führt ein Forschungsprojekt an, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die präzise Vorhersage der Verbreitung von Pollen ermöglichen soll. Um die Vorsorge vor Allergien zu verbessern, bringen Expertinnen und Experten der Universität, des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, des Helmholz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig fachübergreifend neueste Erkenntnisse aus den verschiedensten Bereichen zusammen: von der Medizin über die Botanik bis hin zur Datenverarbeitung. Die genauen Vorhersagen, wann welche Pollen in welcher Konzentration die Luft belasten, sollen es in Zukunft ermöglichen, effektive Vorsorgemaßnahmen zum Wohle von Menschen, die unter Pollenallergien leiden, zu treffen. Das soeben gestartete Projekt „PollenNet“ ist auf sechs Jahre angelegt und…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Hannover Messe: TU Ilmenau präsentiert bedeutende technologische Innovationen

    Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentiert die Technische Universität Ilmenau eine innovative Technologie für autonome Fahrzeuge, die online die Absicht von Fußgängern am Straßenrand einschätzt, damit das Fahrzeug im Gefahrenfall sofort richtig reagiert. Eine andere Erfindung, die auf der Industriemesse präsentiert wird, ist „Whizzy“, ein autonomer Transport-Rover, der Warenlieferungen in Echtzeit möglich macht. Und ein weiteres Verfahren der TU Ilmenau, das der Öffentlichkeit präsentiert wird, dient der Trinkwassergewinnung mithilfe von Sonnenenergie. Die Hannover Messe, die Weltleitmesse der Industrie, findet vom 22. bis zum 26. April statt. Die TU Ilmenau präsentiert sich täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 2 am Gemeinschaftsstand C16 „Forschung für die Zukunft“ der Thüringer Hochschulen.…

  • Maschinenbau

    TU Ilmenau ermöglicht mit Hilfe von KI Entwicklung neuer Materialien für Sanitärarmaturen

    Die Technische Universität Ilmenau ermöglicht durch die Optimierung des Herstellungsprozesses von Chrombeschichtungen Sanitärarmaturen, die qualitativ hochwertiger, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher sind als bisher produzierte. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und digitalen Simulationen soll die Material- und Produktentwicklung effizienter gemacht und so die Entwicklungszeiten für die industriellen Produkte drastisch verkürzt werden. Das soeben gestartete Projekt DigiChrom, an dem 11 Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen beteiligt sind, ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 3,2 Millionen Euro gefördert, von denen die TU Ilmenau 381.000 Euro erhält. Galvanische Chromschichten werden im dekorativen Sanitärbereich zum Beispiel für Wasserhähne oder Duschköpfe verwendet, aber auch für funktionale Produkte in der Industrie, etwa…

  • Maschinenbau

    Thüringer Zentrum für Maschinenbau an der TU Ilmenau: Investition in die Zukunft

    Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft hat heute (15.04.2024) dem Thüringer Zentrum für Maschinenbau Fördermittel in Höhe von sechs Millionen Euro zugewiesen. In einem globalen Markt, der von einem starken Wettbewerbsdruck gekennzeichnet ist, kann das Innovationszentrum, das von der TU Ilmenau koordiniert wird, nun seine Zukunftsstrategie hin zu energie- und materialschonenden Produktionstechnologien und einer effizienten Kreislaufwirtschaft neu ausrichten und so seine Rolle als Innovationsmotor für die Thüringer Industrie festigen. Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat das Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) das produzierende Gewerbe im Freistaat bei der Anwendung innovativer Maschinenbautechnologien über die gesamte Prozess- und Fertigungskette hinweg höchst erfolgreich unterstützt. In den elf Jahren seines…