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Wer baut, will wissen, womit er rechnen kann!
Ganz wesentlich für jedes Bauvorhaben ist eine grundsolide Finanzierung. Je nach Projekt gilt es, sechs- bis siebenstellige Beträge aufzubringen. Kosten für den Bauplatz, dessen Erschließung, diverse Baunebenkosten und Gebühren sowie nicht zuletzt die Darlehenszinsen kommen noch hinzu. Insbesondere in Hochzinsphasen sind Bauwillige deshalb auf zinsverbilligte KfW-Kredite oder BAFA-Förderungen angewiesen. „Dauerhaft verlässliche Verfügbarkeit öffentlicher Fördermittel ist elementar, um Bauinteressenten das Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ein unvermitteltes Stoppen dieser Zusagen bringt zahllose private wie gewerbliche Bauherren in Not.“, betont DHV-Präsident Erwin Taglieber. Entscheidung fürs Leben Warum es ohne staatliche Hilfen selten geht, liegt auf der Hand: Ein Haus zu bauen oder eine Eigentumswohnung zu kaufen, ist für die…
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Aktueller Trend: Infinity-Look mit Thermoholz gestalten
Wie sollen Architekturbüros am besten vorgehen, wenn sich designorientierte Auftraggeber einen Infinity-Look für den Außenbereich ihres Hauses wünschen? Das Team der deutschen Niederlassung des estnischen Weltmarktführers Thermory erklärt, worauf es bei der Auswahl und Montage thermisch veredelter Fassaden- und Terrassenhölzer ankommt. Zur Infinity-Gestaltung von Terrassen und Fassaden sind generell die gleichen Holzarten zu verwenden. Thermory empfiehlt für den Außenbereich Thermo-Esche, Thermo-Kiefer oder Thermo-Fichte. Als Alternative zur klassisch sichtbaren Befestigung bietet Thermory die Möglichkeit, nahezu alle Profile für Terrasse und Fassade verdeckt – ohne sichtbare Schrauben oder Nägel – zu befestigen. Das macht sich auch bei Untersichten vorteilhaft bemerkbar, zum Beispiel von Balkondecken oder auskragenden Dächern. Die besondere Formstabilität von Thermory-Profilen…
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Ganz schön auf Trab
Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt zählt mit seinen rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 22 Auszubildenden zu den größten staatlichen Gestüten in Europa. Auf dem weitläufigen Areal in Warendorf werden jeden Tag bis zu 120 Pferde geritten, gehegt und gepflegt. Auch baulich handelt es sich um eine Vorzeige-Adresse, die mit Besonderheiten aufzuwarten weiß. Beispielsweise verfügt das Landgestüt seit 2021 über eine großdimensionierte neue Reithalle, die zu großen Teilen aus Holz besteht. Ein Bericht von Achim Dathe, Stuttgart Anders als bei den umstehenden historischen Ziegelbauten ist die tragende Konstruktion des Neubaus in massiver Holzbauweise ausgeführt; die Planung und den Bau der neuen Reithalle hatte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW)…
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Holzfertigbau bleibt auf der Erfolgsspur
Fast 100 Verbandsmitglieder fanden sich im November zur Herbsttagung des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes im Hotel Pullman Stuttgart Fontana ein, um gemeinsam das aktuelle Marktgeschehen zu analysieren und neue Perspektiven für das Bauen mit Holz auszuloten. Einhelliges Fazit: Holz gehört am Bau mehr denn je die Zukunft. Teil der Herbsttagung war auch in diesem Jahr die ordentliche Mitgliederversammlung, die der DHV-Geschäftsstelle im Mehrverbändehaus „Forum Holzbau“ in Ostfildern tadelloses Wirtschaften bescheinigte. DHV-Präsident Erwin Taglieber legte sein Hauptaugenmerk auf Handlungsnotwendigkeiten, die sich für den Verband und seine mittlerweile 260 Mitgliedsunternehmen aus der aktuellen Lage der Bauwirtschaft ergeben. „In jeder Krise liegen Chancen! Es ist an uns, sie zu erkennen und gemeinsam zu ergreifen!“, lautete…
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Bekenntnis zum Besseren
Glücklich kann sich jedes Hausbau-Unternehmen schätzen, das bei seinen Kunden und vielleicht sogar beim Mitbewerb den Ruf genießt, meisterlich zu planen und in jeder Hinsicht exzellente Qualität zu liefern. Wie zum Beispiel Holzbau Fichtl aus Windach-Hechenwang in Bayern: Geschäftsleitung und Belegschaft des langjährigen DHV- und 81fünf-Mitglieds sind sich einig, dass es bei jedem Bauauftrag aufs Neue gilt, dem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. „Das A & O“, sagt Holzbauunternehmer und DHV-Vorstandsmitglied Stefan Fichtl, „ist das Erkennen kundenindividueller Sehnsüchte, Bedürfnisse und Wünsche. Deshalb setzen wir uns zu Beginn der Planung intensiv mit jedem unserer Auftraggeber auseinander. So können wir verstehen und nachfühlen, wo und wie sie leben möchten. Unsere vornehmste…
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Raum-Design, Saunabau und noch sehr viel mehr: THERMORY berät über Thermoholz-Anwendungen
Vom 29. November bis 1. Dezember wirkt Thermory beim Internationalen Holzbau-Forum (IHF) in Innsbruck mit. Das deutsche Team des estnischen Weltmarktführers wird dem Fachpublikum in der Fachausstellung aktuelle Thermoholz-Designs für Innenräume, Fassaden und den Saunabau präsentieren. „Architekten, Planer, Inhaber und Mitarbeiter holzverarbeitender Betriebe können sich bei uns in Innsbruck über die technischen und ästhetischen Aspekte der Verwendung und fachgerechten Verarbeitung von Thermoholz beraten lassen. Dabei kann es sehr gern auch um Sonderthemen wie rationelle Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten für Wellness-orientierte Bauvorhaben gehen.“, sagt Thermory-Deutschland-Geschäftsführer Christian Pongratz. Wellness für die Sinne In Skandinavien sowie im Baltikum haben regelmäßige Saunagänge Tradition. Aus gutem Grund: Das Saunieren soll die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisieren, vor…
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THERMORY: Umzug nach München
THERMORY gilt als einer der weltgrößten Hersteller und Anbieter von thermisch veredeltem Holz für Fassaden, Terrassen, Innenräume und den Saunabau. Um jederzeit schnellstmögliche Belieferung aller Kunden im gesamten deutschsprachigen Vertriebsgebiet sicherzustellen, verlegt das estnische Unternehmen seine bisherige Deutschland-Niederlassung von Südharz-Roßla/Sachsen-Anhalt nach München. In der bayerischen Landeshauptstadt ist die Thermory Deutschland GmbH ab Mitte Oktober zu finden. Mit dem Umzug gehen einige Neuerungen einher: „Von besonderem Vorteil für unsere Kunden ist die Optimierung der Logistik, die künftig eine Just-in-time-Belieferung jeder Wunschadresse im gesamten D/A/CH-Raum möglich macht. Unsere Kunden können sich entscheiden, ob und wann sie ihre Ware im eigenen Werk oder auf einer bestimmten Baustelle erhalten möchten; mit unserem neuen Flex-Konzept…
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Holz kann mehr
In der ARD-Fernsehsendung „Wohnungstalk bei Maischberger“ vom 27. September erwähnte Bundesbauministerin Klara Geywitz mehrmals die CO2-Speicherfähigkeit von Holz; in diesem Kontext verwies die Ministerin auch auf die besondere Eignung des Naturwerkstoffs für das schnelle Bauen mit vorgefertigten Elementen und Modulen. Der Deutsche Holzfertigbau-Verband (DHV) begrüßt ausdrücklich das klare Bekenntnis der Bundesregierung zum forcierten Bauen mit Holz. Es gilt, dringend benötigten Wohnraum klimaschonend zeitnah zu schaffen. „Konsequent mit Holz zu bauen, kann die Abläufe auf Deutschlands Baustellen enorm beschleunigen. Sowohl für neue Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für mehrgeschossige Wohngebäude sind daher vorgefertigte Elemente und Module aus Holz erste Wahl. Über reine Holzkonstruktionen hinaus sind die Mitgliedsunternehmen im DHV auch für…
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Ganz in Holz
‚Gebaut wie geträumt‘ lautet die Devise des Holzfertigbau-Unternehmens KitzlingerHaus aus Sulz am Neckar/Baden-Württemberg. Mit außergewöhnlichen Projekten wie einem schiffsförmigen Mehrgenerationenhaus am Hang beweist das DHV-Mitglied Ideenreichtum und unterstreicht zugleich das spürbar hohe Qualitätsniveau seiner sehens- und erlebenswerten Wohngebäude. Während sich der Mitbewerb verstärkt der Elementierung und dem Holzmodulbau widmet, schwimmt KitzlingerHaus konsequent gegen den Strom: Ideenreiches Planen und nachhaltig vorbildliches Bauen für private Auftraggeber bestimmen in Sulz am Neckar das Programm. Für diesen Angebotsschwerpunkt sprechen zahlreiche gute Gründe, wie ein Blick in die beachtliche Erfolgsgeschichte des ökologisch orientierten DHV-Mitglieds vor Augen führt. Dem Fortschritt aus Tradition verpflichtet Die Entwicklung vom soliden Zimmereibetrieb zum innovationsgeladenen Ideenwerk begann bei KitzlingerHaus bereits vor…
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Mit Sicherheit noch schöner
Weltmarktführer THERMORY zeigt auf dem 16. EBH-Kongress in Köln, wie man mit thermisch veredeltem Holz außergewöhnliche Design-Ansprüche und hohe Brandschutz-Anforderungen zugleich erfüllen kann. „Was schön ist, kann auch schützen: Brandschutz und Design müssen im Holzbau keine Gegensätze sein!“, postuliert Christian Pongratz, Geschäftsführer der THERMORY Deutschland GmbH. Auf dem 16. EBH-Kongress am 17./18. Oktober in Köln wollen er und sein Team vor Augen führen, wie sich mit Thermoholz der Wunsch nach außergewöhnlich attraktiven, zugleich brandhemmend bekleideten Fassaden sowohl im Neubau als auch im Bestand erfüllen lässt. Neue Möglichkeiten für Brandschutzplaner Putz am Haus ist im Süden Deutschlands Standard, im Norden dominieren eher Klinker. Doch sind auch holzbekleidete Fassaden landauf, landab immer…