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    Kubas Weg aus der Krise – 10 % der Bevölkerung innerhalb weniger Tage geimpft

    Auch an der Karibikinsel Kuba ist die Corona-Pandemie nicht spurlos vorübergezogen. Das Land beklagt bis heute steigende Inzidenzwerte. Der aktuelle Wert der 7-Tage-Inzidenz liegt laut Johns Hopkins University bei 74 (Stand 28.05.2021). Unabhängig von diesen Zahlen zeigt sich in Kuba, im Vergleich zur Region, eine deutlich geringe Letalitätsrate. Mit rund 900 Todesfällen liegt sie bei unter 0,7 Prozent und damit deutlich niedriger als in anderen Ländern. Selbst Deutschland beklagt eine Fallsterblichkeit von mehr als 2,5 Prozent. Die mit Abstand höchste Sterblichkeitsrate wird mit über 10 Prozent in Mexiko verzeichnet. Zur Überwindung der Krise hat Kuba am 10. Mai eine großangelegte Impfkampagne gestartet. Hierbei kommen im Rahmen einer Interventionsstudie zwei von…

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    Währungsreform in Kuba: Warum sich eine Reise auf die Insel jetzt lohnen könnte

    Seit 1994 kursierten in Kuba offiziell zwei Währungen: Einheimische zahlten mit dem kubanischen Peso CUP, Touristen und ausländische Investoren mit dem konvertiblen Peso CUC. Der Jahresbeginn läutete das Ende des doppelten Währungssystems in Kuba ein. Der an den US-Dollar gekoppelte CUC wurde abgeschafft. Ab sofort operieren Einheimische wie Touristen nur noch mit dem kubanischen Peso CUP. Der Wechselkurs liegt bei 24 Peso zu einem US-Dollar. Infolge der Corona-Pandemie brachen im vergangenen Jahr wichtige Einnahmen durch den Tourismus weg und stürzten die kubanische Wirtschaft in die Krise. Eine einheitliche Währung solle das Land nun für ausländische Investoren interessanter machen und für mehr Chancengleichheit bei der Bevölkerung sorgen. Seit Jahresbeginn gilt in…

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    Kuba meistert die Corona-Krise medizinisch so hervorragend wie kaum ein anderes Land – die Sorgen um die Folgen des ausbleibenden Tourismus bleiben

    Den karibischen Inselstaat erwarten aufgrund von Covid-19 schwere wirtschaftliche Einbrüche. Kubas große internationale Solidarität ändert sich dadurch nicht, zehntausende kubanische Mediziner sind bereits in über 60 Ländern im Einsatz. Christopher Trinczek, der sich 2014 mit der Gründung des Unternehmens Cuba Buddy auf individuelle Rundreisen durch Kuba spezialisiert hat, steht in engem Kontakt mit seinem Team in Havanna. Mehr denn je spürt er, wie das Land und die Leute vom Tourismus abhängen. Nie waren Touristen in Kuba erwünschter als nach der Corona-Krise. Kubas Gesundheitssystem bewährt sich während der Corona-Pandemie erneut Kaum ein Land verzeichnet im weltweiten Vergleich so gute Fallzahlen, wie der karibische Inselstaat Kuba. Mit 1.941 registrierten Fällen und 82…

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    Wie ein Karibikstaat Europa in der Krise helfen kann

    Christopher Trinczek ist Gründer des Kubaspezialisten Cuba Buddy. Das Berliner Unternehmen hat sich seit 2014 auf individuelle Rundreisen nach Kuba spezialisiert. Seitdem ist er permanent zwischen den beiden Welten Deutschland und Kuba unterwegs. Auch in der aktuellen Krise verfolgt er, wie beide Länder mit dem Coronavirus umgehen und erklärt, was in Deutschland gerade nicht so optimal läuft und wie Kuba Europa helfen kann.  Kubas Ärzte mit jahrelanger Erfahrung in Krisensituationen Kubas „Armee der weißen Kittel“ ist immer wieder in anderen Ländern im Einsatz. „Ihre letzte große Mission hatten die kubanischen Mediziner während meiner ersten Reise nach Kuba“, denkt sich Christopher Trinczek. Das war die Ebola-Epidemie 2014 in Südafrika. Nun sind…