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Beschäftigte beklagen fehlende KI-Schulungen
Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt 2024 nachhaltig verändern. In dieser Prognose sind sich die Arbeitsmarktexperten einig. Dazu passt: Die Nutzung von KI-Tools wird in vielen Jobs immer intensiver. So berichten aktuell mehr als die Hälfte aller Beschäftigten davon, dass sie von ihrem Arbeitgeber dazu aufgefordert wurden, im Berufsalltag mehr mit Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Bei Akademiker*innen liegt der entsprechende Anteil bei 48,1 %, bei Nichtakademiker*innen sogar bei 54,4%. Dies ergibt der aktuelle Trendence HR-Monitor für den das HR-Marktforschungsunternehmen deutschlandweit 6.246 Beschäftige befragte. Allerdings haben gemäß der Befragung viele Unternehmen Nachholbedarf, wenn es darum geht, den Umgang mit ChatGPT & Co. in das eigene Weiterbildungsprogramm zu integrieren. Denn…
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Back to Office
„Back to Office” – unter diesem Stichwort haben bereits im vergangenen Jahr zahlreiche Großunternehmen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro gerufen. Die Rückkehr der Präsenzarbeit ins Unternehmen wird nach Ansicht vieler Experten einer der Arbeitswelt-Trends im Jahr 2024, da nun auch viele mittelständische Betriebe nachziehen. Um ihre Beschäftigten von mehr Präsenzarbeit zu überzeugen, müssen Arbeitgeber allerdings attraktive Zuschüsse bieten. So lautet das Ergebnis des Trendence HR-Monitors für den das HR-Marktforschungsunternehmen 2.485 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit akademischer Ausbildung und dadurch höherer Affinität zur Arbeit im Homeoffice befragte. Demzufolge geben mehr als ein Drittel der Befragten (36 %) an, dass sie eine Fahrkostenpauschale veranlassen würde, zukünftig weniger im Homeoffice und mehr im Unternehmen…
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Optimismus zum beruflichen Jahreswechsel
Die meisten Deutschen gehen mit einem positiven Gefühl in ihr berufliches Jahr 2024. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors für den das HR-Marktforschungsunternehmen 9.812 Menschen befragte. Demnach geben 42,9% der Befragten an zuversichtlich in das nächste Jahr zu starten. Gerade einmal 5,3% schauen in dieser Hinsicht pessimistisch nach vorne. Mit dieser optimistischen Grundhaltung fassen die Menschen gute Vorsätze für das kommende Jahr und die sind in vielen Fällen beruflicher Natur. Insgesamt nehmen sich 18,8% aller Befragten Job-Pläne für 2024 vor – nur der Vorsatz, sich mehr um Familie und Freunde zu kümmern wurde noch häufiger genannt (23,9%). Bei Schüler*innen und Studierenden stehen berufliche Vorsätze sogar auf Platz 1…
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Beschäftigungsfähigkeit: Deutsche Unis holen auf
Erfolg für das internationale Renommee deutscher Universitäten: So klettern die hiesigen wissenschaftlichen Hochschulen im internationalen GEURS-Ranking von Platz 4 auf Position 3. Die angesehene Untersuchung ermittelt jährlich weltweit die Universitäten, die ihre Absolvent_innen am besten auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. In diesem Jahr befragte das Trendence Institut gemeinsam mit dem französischen Beratungsunternehmen Emerging 11.560 HR-Verantwortliche in 21 Ländern für die Global Employability Studie (GEURS). Im Ergebnis entsteht ein Ranking der 250 besten Universitäten hinsichtlich der Maßgabe, wie fit die Studierenden dort für das Berufsleben gemacht werden. Auf den ersten drei Plätzen landeten ausschließlich US-amerikanische Universitäten. Beste Hochschule in der Vermittlung von Beschäftigungsfähigkeit weltweit ist demnach das California Institute of Technology in…
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Freie Auswahl für Talente
Die Zahl der Abwerbungsversuchen auf dem Arbeitsmarkt ist auf einem hohen Niveau angelangt. Das ist das Ergebnis des Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen bundesweit insgesamt 4.639 Beschäftigte befragte. Demnach geben 61,4% der Arbeitnehmer*innen mit akademischer Ausbildung an, in den letzten 12 Monaten Angebote zu einem Arbeitgeberwechsel erhalten zu haben. Auch Fachkräfte ohne akademische Ausbildung werden von Unternehmen umgarnt. 57,5% von ihnen erhielten im vergangenen Jahr Offerten für einen Jobwechsel. 42% der umschwärmten Kandidat*innen erhielten eigenen Angaben zufolge sogar ein Jobangebot direkt aus der Geschäftsführung des anbietenden Unternehmens. Mehr als zwei Wechselofferten kommen direkt aus der Geschäftsführung Besonders viele Angebote erhalten Beschäftigte mit akademischem Hintergrund. Sie erhielten durchschnittlich 4,8 Jobangebote…
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Generation Jobangebot
Mehr als jede*r dritte Studierende freut sich schon während des Praktikums oder eine Werksstudierendentätigkeit über einen unterschriftsreifen Arbeitsvertrag. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 1.839 Studierende befragte. Demnach geben 34,9% der Befragten an, bereits in dieser Berufsorientierungsphase ein Jobangebot für die Zeit nach ihrem Abschluss erhalten zu haben. 37,0% wurde indes die Möglichkeit in Aussicht gestellt, ihre Bachelor- oder Masterarbeit im Unternehmen zu schreiben. 29,1% berichten davon, dass der Praktikumsarbeitgeber ihnen eine Weiterbeschäftigung während des Studiums in Aussicht gestellt habe. Besonders begehrt auf Unternehmensseite sind Absolvent*innen von IT-Studiengängen, von denen 41,3% ein Jobangebot zur Festanstellung nach dem Uniabschluss angeboten bekommen sowie…
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Jede*r Vierte mit neuem Job
Das Job-Karussell in Deutschland dreht sich kräftig weiter. So lautete eines der Ergebnisse des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 5.226 Arbeitnehmer*innen befragte. Demnach haben mehr als ein Viertel der deutschen Beschäftigten im ersten Halbjahr 2023 ihren Job mit unterschiedlichen Zielen gewechselt. 14% der Befragten wechselten zu einem anderen Arbeitgeber, 6% nahmen einen neuen Job bei ihrem aktuellen Arbeitgeber an und 5% kündigten ihre Anstellung, um ihr eigenes Geschäft zu starten. Besonders hoch ist die Wechselquote bei Akademiker*innen, von denen 29% eine neue berufliche Herausforderung angingen. Aber auch bei nichtakademischen Fachkräften lag die Wechselquote bei immerhin 22,6%. Jobwe „Trotz einem im europäischen Vergleich geringem Wachstum ist und…
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Trendence Awards 2023 in Berlin verliehen
Der akute Mangel an Fach- und Arbeitskräften beflügelt Arbeitgeber in Deutschland zu kreativen und innovativen HR-Kampagnen. Dies bewies einmal mehr die jährliche Vergabe der renommierten Trendence Awards, die am 5. Oktober feierlich in Berlin stattfand. In diesem Jahr zeichnete die hochkarätig besetzte Jury zehn Projekte in ebenso vielen Kategorien aus. Zudem erhielten gleich sechs Unternehmen den Trendence Award in der Sonderkategorie „Unternehmen helfen Menschen“. Unter den Gewinner*innen befinden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche renommierte Arbeitgeber, die ihre Arbeitgebermarke gekonnt in Szene setzten und so mit ihren Leuchtturmprojekten ein Zeichen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt setzten. So wurden die Telekom, die Targobank, diconium, Heinrich Schmid,…
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Per Sie auf Jobsuche
Förmlichkeit steht im Bewerbungsprozess bei etwas mehr als der Hälfte der Bewerber*innen hoch im Kurs. Die knappe Mehrheit von ihnen möchten in Stellenanzeigen lieber gesiezt werden. So lautet ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 8.668 Bewerbende jeden Alters befragte. Demnach bevorzugen 52,3% der Befragten eine förmliche Ansprache per Sie, wenn sie auf Jobbörsen oder Karrierewebseiten nach neuen beruflichen Herausforderungen suchen. Nur 47,7% möchten dagegen geduzt werden, wenn sie sich auf Jobsuche befinden. Dieser Trend zeigt sich unabhängig von Alter oder Ausbildungsstand. Denn neben berufserfahrenen Beschäftigten, von denen 53,3% gesiezt werden möchten, favorisieren auch viele jungen Menschen das „Sie“ in Stellenausschreibungen. 52,5% der Schüler und…
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Bewerbungsanschreiben per ChatGPT
Bewerbungen per künstlicher Intelligenz werden zunehmend zur Option für Bewerber und Bewerberinnen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 4.061 Bewerbende befragte. Demnach können sich 40,1% der berufserfahrenen Befragten vorstellen, ihr Anschreiben mit Hilfe künstlicher Intelligenz, zum Beispiel mit ChatGPT, zu verfassen. Noch höher der Anteil bei Studierenden. Von diesen ist das für 45,6% eine denkbare Option hinsichtlich ihrer nächsten Bewerbung. Der hohe Anteil hat viel mit dem gesteigerten Bekanntheitsgrad von ChatGPT zu tun. Dieser stieg im Zeitraum von Januar bis Juni von 47,1% auf 83,3%. Etwas geringer fällt die Steigerung bei Fachkräften ohne akademische Ausbildung aus. Hier stieg die Bekanntheit im gleichen…