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Neue Software „Oseon“ steigert die Produktivität in der vernetzen Fertigung
Mit der Software Oseon können Anwender den Materialfluss in ihrer Fertigung vollständig automatisieren, ohne ein Großlager anzubinden / Produktionsmitarbeiter erhalten ohne Medienbrüche und Papier alle relevanten Informationen zum Fertigungsprozess sowie den vor- und nachgelagerten Tätigkeiten intuitiv in ihrem Arbeitsumfeld angezeigt / Oseon ermöglicht Produktivitätsgewinne von bis zu 20 Prozent Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF stellt auf seiner digitalen Hausmesse „Digital Summit“ am 6. April 2022 eine neue Software zur digitalen Produktionsplanung und -steuerung vor. Mit „Oseon“ können Anwender ihre Fertigung wesentlich schlanker organisieren und ihre Produktivität deutlich steigern. Die Software bietet Unternehmen unter anderem völlig neue Möglichkeiten, den Materialtransport flexibel und automatisch zu steuern. Außerdem zeigt Oseon den Produktionsmitarbeitern alle relevanten Informationen…
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TRUMPF verlängert Konsortialkreditlinie mit Nachhaltigkeitskomponente
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat seine Konsortialkreditlinie in Höhe von 500 Millionen Euro um ein Jahr bis Februar 2027 verlängert. Gleichzeitig hat das Unternehmen, beraten durch die Landesbank Baden-Württemberg, eine Nachhaltigkeitskomponente (ESG-Komponente) in die Kreditvereinbarung integriert. Damit ergeben sich die Konditionen der Kreditlinie auch aus den Fortschritten bei den vereinbarten ESG-Zielen. Diese bestehen aus den Kernkomponenten Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitssicherheit und Klimaschutz. „Nachhaltigkeitsaspekte gewinnen auch für den Mittelstand bei der Finanzierung an Bedeutung“, sagt Lars Grünert, Vorstandsmitglied und CFO von TRUMPF. „Mit der ESG-Komponente in unserer Konsortialkreditlinie unterstützen wir die Nachhaltigkeitsstrategie von TRUMPF sowie unsere langfristigen Unternehmensziele als Familienunternehmen.“ TRUMPF verfolgt bei der Neuausrichtung des Konsortialkredits einen kennzahlenbasierten Ansatz. So kann TRUMPF die…
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Quantencomputer: Konsortium um Q.ANT erhält 50 Millionen Euro Forschungsförderung
Ein Konsortium um das Quanten-Start-up Q.ANT erhält rund 50 Millionen Euro Forschungsförderung. Rund 42 Millionen Euro davon übernimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung, rund 8 Millionen Euro steuern die Konsortialpartner bei. Mit den Fördermitteln soll eine Demonstrations- und Testanlage für photonische Quantencomputer-Chips und andere Quantencomputer-Komponenten aufgebaut werden. Das Konsortium soll damit Algorithmen und Technologien für das photonische Quantencomputing erforschen und den industriellen Einsatz vorbereiten. Q.ANT, eine hundertprozentige Tochter von TRUMPF, hatte vor Kurzem ein Verfahren präsentiert, das die Herstellung sehr leistungsfähiger Quantencomputer-Chips ermöglicht. Durch das Aufbringen hochspezieller Lichtkanäle auf Silizium-Chips lassen sich mit diesem sogenannten Photonik-Chip-Verfahren Quanten auch bei Raumtemperatur nahezu verlustfrei führen, steuern und kontrollieren. In Zukunft ermöglicht…
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TRUMPF übernimmt Mehrheit am Faserlaserspezialisten AFS
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat 80 Prozent an der Active Fiber Systems GmbH (AFS), einem Faserlaserspezialisten aus Jena, übernommen. AFS entwickelt und fertigt Ultrakurzpuls-Faserlasersysteme, die überwiegend in Wissenschaft und Forschung eingesetzt werden. Zu den Anwendungsgebieten zählen neben der Grundlagenforschung unter anderem die Erzeugung extrem kurzwelligen Lichtes mit hoher Kohärenz, bio-medizinische Bildgebung sowie die Materialbearbeitung. TRUMPF erwartet von der Mehrheitsbeteiligung an AFS Synergieeffekte bei der Forschung und Weiterentwicklung des bestehenden eigenen Ultrakurzpuls-Laserportfolios und den Ausbau des Geschäfts in diesem wachsenden Bereich. Active Fiber Systems wurde 2009 in Jena gegründet und hat 37 Mitarbeiter. TRUMPF plant den Standort in Jena und die Eigenständigkeit des forschungsnahen Unternehmens auch nach der Mehrheitsübernahme zu erhalten…
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TRUMPF Holding mit neuer Rechtsform: Aus der TRUMPF GmbH + Co. KG wird die TRUMPF SE + Co. KG
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF ändert die Rechtsform der geschäftsführenden Gesellschaft der Holding. Die bisherige TRUMPF GmbH + Co. KG firmiert ab sofort als TRUMPF SE + Co. KG. Dies gab das Unternehmen heute bekannt. Die bisherige Gesellschafterstruktur bleibt auch nach der Änderung der Rechtsform erhalten. TRUMPF ist weiterhin ein Unternehmen im Besitz der Familie Leibinger. Für die Mitarbeiter der bisherigen TRUMPF Gruppe ändert sich durch die neue Rechtsform der TRUMPF SE + Co. KG nichts hinsichtlich der bestehenden Anstellungsverhältnisse. Die SE ist eine europäische Gesellschaftsform. Die Aktien an der SE werden von der Kommanditgesellschaft gehalten. Der Charakter als Familienunternehmen von TRUMPF bleibt hierdurch erhalten. Über die TRUMPF SE + Co. KG…
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TRUMPF schneidet schneller in 3D
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat mit BrightLine Speed eine neue Technologie entwickelt, mit der sich Bleche schneller und effizienter schneiden lassen. Die Lösung zielt insbesondere auf das dreidimensionale Schneiden warmumgeformter Bauteile, wie sie etwa bei der Herstellung von B-Säulen oder Türrahmen in der Automobilfertigung zum Einsatz kommen. „Mit BrightLine Speed können wir die Schnittgeschwindigkeit bei bis zu vier Millimeter dicken Blechen um bis zu 60 Prozent erhöhen“, sagt Ralf Kohllöffel, Produktmanager bei TRUMPF. Weiterer Vorteil: Mit BrightLine Speed sinkt der Schneidgas-Verbrauch pro Bauteil gegenüber herkömmlichem Laserschneiden um rund die Hälfte. Zudem ist der Schneidprozess bei gleicher Laserleistung um bis zu 15 Prozent produktiver, weshalb dementsprechend weniger Energie pro Bauteil nötig ist.…
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TRUMPF stärkt seine Additive Manufacturing-Sparte in Italien
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF stärkt seine Additive Manufacturing-Sparte in Italien und baut sein Dental- und Medizingeschäft aus: Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, hat das Ditzinger Unternehmen zum Jahresende 2021 das gemeinsame Joint Venture TRUMPF SISMA s.r.l. komplett von seinem italienischen Partner SISMA s.p.a. übernommen. Bislang hielt TRUMPF 55 Prozent der Anteile. Darüber hinaus wird TRUMPF das LMF-Geschäft (Laser Metal Fusion) von SISMA in der Industrie sowie dem Zahnmedizin- und Medizintechnik-Markt fortführen. Das bisherige Joint Venture wird in TRUMPF Additive Manufacturing Italia s.r.l. umfirmiert und seinen Hauptsitz im norditalienischen Schio behalten. Dort arbeiten rund 60 Mitarbeiter in Entwicklung und Produktion von Metall-3D-Druck-Maschinen mit der Laser Metal Fusion-Technologie. Gleichzeitig mit…
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TRUMPF Standort in Schramberg ist Keimzelle industrieller Festkörper-Lasertechnik in Deutschland // neue Produktions- und Reinraumflächen nehmen Betrieb auf // Geschäftsführer Hagen Zimer: „Wir sind technologieoffen und gestalten mit unseren Lasern die Zu
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF feiert den 50. Geburtstag seines Lasertechnik-Standortes in Schramberg. Über 1400 Beschäftigte, darunter Physikerinnen, Ingenieure und Software-Architekten, entwickeln, produzieren und warten heute im Schwarzwald Lasertechnik, die in der ganzen Welt in zahlreichen Branchen zum Einsatz kommt. Es handelt sich hierbei um den zweitgrößten TRUMPF Standort in Deutschland. Hagen Zimer, Standort-Geschäftsführer, betont: „Schramberg ist die Keimzelle der industriellen Festkörper-Lasertechnik in Deutschland. Wir haben mit der Bearbeitung von Spiralfedern für die Uhrenindustrie begonnen und liefern heute modernste Lasertechnik für Elektromobilität, Displayfertigung oder auch Smartphone und Tablets in die ganze Welt.“ Vor einem halben Jahrhundert begann im Schwarzwald eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte deutscher Industrieproduktion. Schramberger Ingenieure machten aus dem damals…
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TRUMPF Laser machen Batteriefertigung effizienter
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bietet industrielle Lasertechnik und smarte Technologien für die effiziente Fertigung von Batterien in der Elektromobilität. Im Rahmen der Fachmesse Battery Show in Stuttgart präsentiert das Unternehmen Lösungen, mit welchen Hersteller Batteriekomponenten entlang der gesamten Prozesskette produzieren können. Dazu gehören etwa Verfahren zum Schneiden, Schweißen und Trocknen von Batteriefolien, zum Verbinden von einzelnen Batteriezellen zu Batteriemodulen sowie zum Dichtschweißen von ganzen Batteriewannen. „Die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien ist ein sehr aufwendiger und sensibler Prozess. Die Batterien müssen den hohen Anforderungen der Automobilindustrie genügen – etwa in Sachen Sicherheit und Lebensdauer. Es gibt kein anderes Werkzeug als den Laser, der diese Anforderungen mit Blick auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit erfüllen kann“,…
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TRUMPF stärkt seine Additive Manufacturing-Sparte
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF stärkt seine Additive Manufacturing-Sparte: Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, übernimmt das Ditzinger Unternehmen das gemeinsame Joint Venture TRUMPF SISMA S.R.L. komplett von seinem italienischen Partner SISMA S.p.A. Bislang hielt TRUMPF 55 Prozent der Anteile. Darüber hinaus wird TRUMPF das LMF-Geschäft (Laser Metal Fusion) von SISMA in der Industrie sowie dem Zahnmedizin- und Medizintechnik-Markt fortführen. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen jetzt unterzeichnet. Gleichzeitig mit der Veräußerung des Joint Ventures und der eigenen LMF-Sparte plant SISMA, sich künftig auf die Schmuck- und Modeindustrie zu konzentrieren und für diese Märkte LMF-Maschinen von TRUMPF zu vertreiben. TRUMPF SISMA wurde als Joint Venture im Jahr 2014 gegründet und hat seinen…