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    Kim Dotcom: Wie geht es mit Kimble weiter?

    Seit mehr als 11 Jahren kämpft Kim Dotcom gegen seine Auslieferung in die USA. In Neuseeland sind vor kurzem zwei seiner Mitstreiter und Programmierer von Megaupload zu zwei Jahren und sieben beziehungsweise sechs Monaten Haft verurteilt worden. Kim selber, der mit beiden ja auch den ebenfalls erfolgreichen Nachfolgedienst Mega initiiert hat, will weiterkämpfen und gibt sich milde. Ihnen sei eine angedrohte Haftstrafe von 185 Jahren erspart geblieben und sie seien des Kampfes müde. Kim Dotcom sieht die milden Urteile als Beleg, wie schwach die Rechtsposition der USA sei. Und er kann sich vorstellen, dass seine Geschäftspartner und Freunde nur kurze Zeit hinter Gitter verbringen und weiter für Mega arbeiten können.…

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    Revolution in der Kreativindustrie und Aufmerksamkeitsökonomie

    Peter Kabel ist Gründer zahlreicher Unternehmen wie Kabel New Media, Trendbüro und Büro Hamburg, Professor an der HAW Hamburg und er hat die Onlinewelt von Beginn an begleitet. Von 2004 bis 2007 war er Vorstandsmitglied der Jung von Matt AG. Er ist Gründer der Plattform cogniWerk.ai, die Generative KI-Modelle für die Kreativwirtschaft verfügbar macht, Gründungsgesellschafter des VC-Unternehmens Lakshmi GmbH und Investor in über 30 digitalen Unternehmen in Europa, USA und Indien. In einem Gastbeitrag zu "Creative AI" für das Onlineportal ChatGPT Expertenforum bekräftigt er: "Die Gesellschaft wird lernen müssen damit umgehen zu können, dass synthetisch erzeugte Inhalte – die heute häufig als Fake bezeichnet werden – nicht mehr die Ausnahme…

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  • Unterhaltung & Technik

    Verdrängt die Generative KI die Lichtbildkunst?

    „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aber ein Bild hat auch ein unglaublich manipulierendes Potenzial.“ Denn nicht alles auf dem Foto ist so, wie es scheint. Nicht jede Löwin ist eine Löwin! In der neuen Episode der Turtlezone Tiny Talks geht es aber nicht um die Wildsau, sondern um die Lichtbildkunst. Dank Generativer KI, wie DALL-E oder Midjourney ist nichts mehr wie es war. Ist man technologiefeindlich, wenn man sich dem Abgesang auf Fotografen und Lichtbildkünstler entgegenstellt? Oder gilt die kritische Betrachtung eher den Leuten, die jetzt voller Begeisterung keinen Sinn mehr darin sehen ein Motiv vor Ort zu erleben, in Szene zu setzen und liebevoll in dem einen,…

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    Kim Dotcom: Leben auf der Überholspur?

    Für den ersten Teil des Kim Dotcom Podcast-Specials der Turtlezone Tiny Talks versuchen sich Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an dem Spagat, die schillernde Persönlichkeit Kim Dotcom von allen Seiten zu zeigen – und seinen Weg vom jugendlichen Hacker bis hin zu einer Art Staatsfeind der USA nachzuzeichnen. Keine Verklärung, aber trotzdem mit journalistischer Neugierde für einen Mann, der mit 49 Jahren schon auf ein Leben auf der Überholspur zurückblicken kann. Oder eher ein Leben auf der Achterbahn? Vor mehr als 11 Jahren fand die hollywoodreife Razzia auf dem Dotcom Mansion in Neuseeland statt. Seitdem kämpft Kim Dotcom, alias Kimble, alias König Kimble der Erste, „Herrscher des Kimperiums“, alias…

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    KI in der Gefahrenabwehr: Mehr Sicherheit oder mehr Überwachung?

    Für die neue Podcast-Episode 133 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem ChatGPT Expertenforum, beleuchten Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Gefahrenabwehr und Strafvereitelung – aber auch für die Aufklärung und Verfolgung von Straftaten. Eine typische KI-Anwendung in der Kriminalitätsbekämpfung ist die Vorhersageanalyse, die komplexe Algorithmen verwendet, um aus großen Datensätzen Muster und Trends zu erkennen. Dies kann dazu beitragen, kriminelle Aktivitäten vorherzusagen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen. Dies erinnert an die US-Fernsehserie „Person of Interest“ aus dem Jahr 2012. Ein Milliardär und Programmierer entwickelt nach 9/11 ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Überwachungssystem für die US-Regierung, das die Bürger rund um die Uhr…

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    Umwelt: Ist die Papiertüte auch ein Problem?

    Am heutigen, weltweiten, plastiktüten-freie Tag stehen die Einweg-Papiertüten aus dem Handel und Mehrweg-Einkaufsbeutel im Fokus der Podcast-Episode 132 der Turtlezone Tiny Talks. Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz gehen nicht nur der ökologischen Bewertung des beliebten „Brown Bag“ nach, sondern sprechen auch über neue Bio- und Recyclingmaterialien für Verpackungen. Seit einigen Jahren sind Einweg-Plastiktüten in Deutschland verboten und im Supermarkt haben sich Papiertüten etabliert, die schon von weitem umweltfreundlich aussehen. Den Naturschutzbund Deutschland freut das nicht wirklich, denn -so der NABU- eigentlich alle Ersatzmaterialien für Plastiktüten verlagern die Umweltprobleme nur. Das Motto sollte heißen: „Vermeiden statt ersetzen!“. Statistisch gesehen werden Einkaufstüten nur 25 Minuten lang genutzt. Einwegtüten sind so betrachtet…

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    Vertrauen durch Regulierung von Generativer KI: SPD-MdB Parsa Marvi im Interview

    Luftfahrt und KI ist ein Thema in der Episode 131 der Turtlezone Tiny Talks – in Zusammenarbeit mit dem ChatGPT Expertenforum. Auf der gestern zu Ende gegangenen „Paris Air Show“ lag ein Augenmerk der Luftfahrtindustrie auf den zunehmenden Herausforderungen eines wirtschaftlichen Luftverkehrs und strengeren Umweltnormen. Die Künstliche Intelligenz bietet sich dabei als Schlüsselwerkzeug an – von der Konstruktion neuer Flugzeugmodelle bis hin zur Optimierung von Betriebsabläufen und Emissionsreduktion. Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz thematisieren außerdem die jüngste Finanzierungsrunde für das ambitionierte Startup Mistral AI, die Unterstützung von UN-Generalssekretär Antonio Guterres für die Idee einer internationalen KI-Aufsichtsbehörde und die wichtigsten Herausforderungen für die Entscheider in Unternehmen, um die Risiken von…

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    Vertrauenswürdige KI kann es nur durch Regulierung geben!

    Der Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) ist Mitglied des Ausschusses für Digitales und Berichterstatter für den Artificial Intelligence Act. Er setzt er sich unter anderem für eine Regulierung von Künstlicher Intelligenz ein, die den Diskriminierungspotenzialen von Künstlicher Intelligenz wirksam begegnet, Potenziale der Technologie hebt und die Rechte von Bürgern, Arbeitnehmern und Verbrauchern schützt. In einem Gastbeitrag für das Onlineportal ChatGPT Expertenforum bekräftigt er: „Vertrauenswürdige KI kann es nur durch Regulierung geben! Mit dem Artificial Intelligence Act entsteht aktuell die weltweit erste umfassende Regulierung Künstlicher Intelligenz.“ MdB Parsa Marvi ist überzeugt davon, dass KI Mehrwerte für alle Menschen stiften kann – in Deutschland, aber auch global: „KI kann unsere Arbeit erleichtern, individuelles…

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    Unternehmen brauchen eine klare Nutzungspolitik für Künstliche Intelligenz

    Unternehmen können den Einsatz von KI-Technologien, wie ChatGPT, unterschiedlich angehen. Die Spanne reicht von einer strikten Verbotskultur bis hin zu überhaupt keinerlei Regelung für den Umgang.  Dabei ergeben sich bei der Nutzung von Künstliche Intelligenz im Geschäftskontext eine Vielzahl von rechtlichen Fragestellungen. Diese erstrecken sich von Urheberrechtsfragen bei der Weiterverwendung generierter Inhalte über datenschutzrechtliche Fragen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Die Juristin Dr. Clara Guerra, stellvertretende Leiterin der Stabsstelle für Finanzplatzinnovation und Digitalisierung bei der liechtensteinischen Regierung, sagt: „Ein umsichtiger Umgang, eine klare Nutzungspolitik und die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben sind unerlässlich, um die Risiken zu minimieren und die Vorteile von KI zu maximieren!" Die Expertin für Hightech, Digitalisierung und Regulierungsinnovationen,…

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    Luftfahrt: Quo Vadis A380 und Dreamliner?

    Selbst Vielflieger erwischen heute nur selten eine A380 oder einen Dreamliner – denn die Airlines haben in Pandemiezeiten noch einmal ihre Flottenstrategie überdacht. Als Passagier mag man sich erstaunt fragen, warum die Fluggesellschaften lieber mit älteren Maschinen fliegen als mit ihren teuer eingekauften Flaggschiffen. Und genau diese Frage stellen auch Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz in der Episode 130 der Turtlezone Tiny Talks. Der Airbus A380 sollte die Boeing 747 beerben und eine Erfolgsgeschichte für Großraumverkehrsflugzeuge schreiben. Je nach Bestuhlungskonzept mit theoretisch über 850 Passagieren. Die Entwicklung begann in den 90er-Jahren und beim Jungfernflug 2005 definierte Airbus in Sachen Effizienz und Komfort Maßstäbe in dieser Kategorie und zuerst sah alles danach aus, dass sich die ambitionierten Erwartungen…