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Professionelle Zahnreinigung wird gerne genutzt
Zahnärzte empfehlen häufig, eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, und viele Patienten nehmen das Angebot auch gerne an, um ihre Zähne gesund zu halten. Doch wer kommt für die Kosten auf? Eine gründliche und professionelle Zahnreinigung entfernt möglichst vollständig Zahnstein und weiche Beläge auf Zähnen sowie in den Zwischenräumen. Zudem werden eine Oberflächenpolitur und Fluoridierung der Zähne durchgeführt. Die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem vom Schweregrad und vom Steigerungsfaktor in der Gebührenordnung ab, den der Zahnarzt berechnet. „Die Bandbreite liegt im Durchschnitt zwischen 80 und 120 Euro, wir haben aber auch schon vereinzelt Rechnungen über 150 Euro gesehen“, erklärt Thorsten Heiselbetz aus der…
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Spende: uniVersa unterstützt die Nürnberger Tafel mit 4.000 Euro
Die Nürnberger Tafel sammelt seit über 20 Jahren gespendete Lebensmittel und verteilt sie an Bedürftige. Die uniVersa Versicherungsunternehmen unterstützen sie mit einer Spende über 4.000 Euro. Rund 300 Ehrenamtliche sortieren und verteilen täglich die von der Tafel eingesammelten Lebensmittel, die dann an etwa 8.500 Bedürftige ausgegeben werden. „Allein der Transport, die Lagerung, Qualitätskontrolle und Kühlung machen einen immensen Kostenblock aus, den wir finanziell stemmen müssen“, erklärt Tafel-Projektleiterin Edeltraud Rager. Die uniVersa Versicherungsunternehmen unterstützen die Nürnberger Tafel mit einer Spende von 4.000 Euro. Für den uniVersa-Vorstandsvorsitzenden Michael Baulig ist dies eine Herzensangelegenheit: „Gerade an unserem Unternehmenssitz helfen wir immer gerne. Die Spende ist aber auch ein Dank für alle Ehrenamtlichen, ohne…
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Kurz gefragt: Taschendiebstahl – wer zahlt?
Beim Spaziergang wurde einer Frau von einem bisher unbekannten Täter die Handtasche entrissen. Solche Polizeiberichte liest man immer wieder in der Zeitung. Doch wer kommt für den Schaden auf? Die Hausratversicherung leistet bei klassischen Gefahren wie beispielsweise Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Raub. „Raub setzt allerdings voraus, dass der Täter mit Gewalt gegen eine Person oder unter Androhung von Gefahr für Leib und Leben die Tasche weggenommen hat“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Einfacher Diebstahl ist in der Hausratpolice normalerweise nicht mitversichert. Neuere Tarife bieten jedoch oftmals Leistungserweiterungen für Taschendiebstahl an. „Voraussetzung ist allerdings meist, dass die Tasche oder der Geldbeutel am Körper getragen wurde“, sagt Bösl. Dann…
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Versicherungstipp: Altersvorsorge aktiv managen lassen
Altersvorsorge ist wichtig und Fonds bieten langfristig höhere Renditechancen. Dennoch ist es manchem Anleger lieber, wenn sie aktiv beäugt und gemanagt werden. Mit Strategiedepots ist dies möglich. Wie sie funktionieren und sich entwickelt haben, zeigt ein Beispiel der uniVersa. Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung der uniVersa haben Altersvorsorgesparer die Möglichkeit, eines von drei aktiv gemanagten Strategiedepots auszuwählen. Beim sicherheitsorientierten Stabilitätsdepot beträgt die Aktienquote zwischen 10 und 30 Prozent. Beim Wachstumsdepot werden zwischen 30 bis 70 Prozent in Aktien angelegt und beim Chancendepot liegt der Aktienanteil bei bis zu 100 Prozent. Die Strategiedepots werden von einem Anlageausschuss, der von den unabhängigen Finanzexperten von Feri beraten wird, regelmäßig überwacht und das Portfolio an…
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Pflegeversicherung: Trotz höherem Zuschuss steigt die Lücke
Der Gesetzgeber hat die Leistungszuschläge für stationäre Pflege zum Jahreswechsel auf bis zu 75 Prozent erhöht. Das sollte eine Erleichterung für Pflegebedürftige bringen. Der Eigenanteil ist dennoch weiter gestiegen. Private Vorsorge bleibt wichtig. Bei einer Unterbringung im Pflegeheim gibt es seit Jahresbeginn höhere Leistungszuschläge für den pflegebedingten Anteil an den Heimkosten. Beispielsweise werden hiervon jetzt im ersten Jahr 15 Prozent (vorher 5) als Zuschuss übernommen und ab dem vierten Jahr sogar 75 Prozent (vorher 70). Trotzdem stieg nach einer Auswertung des Verbandes der Ersatzkrankenkassen der bundesdurchschnittliche Eigenanteil bei stationärer Pflege im Vergleich zum Vorjahr weiter an. Im ersten Jahr einer Unterbringung im Pflegeheim um 165 Euro auf monatlich 2.576 Euro…
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Urteil: Schülerunfallversicherung leistet nicht immer
Schüler stehen normalerweise während ihres Schulbesuchs unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das gilt nicht beim Sporttraining in einem externen Kooperationsverein. Zu diesem Urteil kam das Landessozialgericht Baden-Württemberg. Ein Schüler eines Eishockey-Sportinternats zog sich beim abendlichen Training in einem externen Verein, mit dem eine Kooperation bestand, einen Oberschenkelhalsbruch zu. Das Internat berücksichtigte die Trainingszeiten des Vereins bei der Planung von Lernzeiten, Mahlzeiten und anderen schulischen Betreuungsangeboten. Für die Schulgebühren des Internats erhielt der Schüler auch ein monatliches Stipendium des Vereins. Trotzdem fällt der Trainingsunfall nicht unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, urteilte das Landessozialgericht Baden-Württemberg (Az. L 10 U 2662/21). Entscheidender Grund sei, dass das Training nicht im organisatorischen Verantwortungsbereich…
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Kindervorsorge: uniVersa verbessert Tabaluga-Konzept
Die uniVersa hat ihr ganzheitliches Kindervorsorgekonzept Tip-Top Tabaluga weiter verbessert. Über dieses ist eine spartenübergreifende Vorsorge mit kindgerechten Tarifen aus der Krankenzusatz- und Unfallversicherung sowie der Zukunftsvorsorge möglich. Für die Zukunftsvorsorge können Eltern jetzt auch einen Sparplan wählen, der komplett nachhaltig angelegt ist. Über die neue fondsgebundene Rentenversicherung topgreeninvest haben sie damit die Garantie, dass die Sparbeiträge für ihre Kinder während der gesamten Vertragslaufzeit in nachhaltigen Kapitalanlagen investiert sind. Während der Ansparphase können die nachhaltigen Anlagefavoriten etwa über verschiedene Fonds und kostengünstige Indexfonds (ETF) selbst zusammengestellt werden. Während der Rentenphase bleibt das Sicherungsvermögen ebenfalls nachhaltig angelegt. Die neue Fondspolice bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten: Die Sparrate ist variabel anpassbar. Zudem sind flexible…
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Alternativmedizin: Besser privat vorsorgen mit garantierten Leistungen
Homöopathie soll nach den Plänen der Bundesregierung nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Damit werden Patienten zu Selbstzahlern. Mit einer ambulanten Zusatzversicherung lässt sich privat vorsorgen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, schon bald homöopathische Therapien aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen. Bisher wurden sie von den meisten Krankenkassen als freiwillige Satzungsleistung bezahlt oder bezuschusst. Damit soll nach den Plänen von Lauterbach Schluss sein. Auch andere Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben und deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen ist, könnten dem Sparkurs der Bundesregierung zum Opfer fallen. Wer nicht auf Naturheilverfahren und alternative Behandlungsmöglichkeiten verzichten möchte, kann mit einer ambulanten Zusatzversicherung privat vorsorgen. „Die Leistungen sind…
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Altersvorsorge: Vier Verbesserungen bei der staatlichen Förderung
Wer fürs Alter vorsorgen will, kann seit Jahresbeginn von einer höheren staatlichen Förderung profitieren. Verbesserungen gab es bei der Rürup-Rente und der betrieblichen Altersvorsorge. Der Staat hat die Rahmenbedingungen zur Förderung der Altersvorsorge verbessert. Attraktiver geworden ist die Rürup-Rente. Während der Sparphase sind die Beiträge jetzt zusammen mit denen der gesetzlichen Rentenversicherung und berufsständischer Versorgungswerke bis zu 27.566 Euro pro Jahr steuerlich abzugsfähig. „Das sind 1.038 Euro mehr als im Vorjahr“, erklärt die uniVersa Versicherung. Für zusammen veranlagte Ehepaare gilt der doppelte Höchstwert. Verbesserungen gab es auch bei der betrieblichen Altersvorsorge. In diesem Jahr können bis zu 3.624 Euro (Vorjahr: 3.504) steuer- und sozialabgabenfrei vom Bruttogehalt fürs Alter gespart werden.…
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Höheren Arbeitgeberzuschuss zur Beitragsentlastung nutzen
Privat Krankenversicherte haben Grund zur Freude. Der Arbeitgeber beteiligt sich seit Jahresbeginn mit einem höheren Zuschuss an der privaten Krankenversicherung. Dieser kann für eine zusätzliche Beitragsentlastung im Alter genutzt werden. Zum Jahreswechsel haben sich die Beitragsbemessungsgrenze und der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung erhöht. Dies hat positive Auswirkungen auf den Arbeitgeberzuschuss in der privaten Krankenversicherung (PKV), erklärt die uniVersa. Generell übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags in der PKV. Allerdings gelten hier Höchstgrenzen. Diese wurden ab Januar um 17,77 Euro auf 421,76 Euro pro Monat in der Krankenversicherung erhöht. PKV-Versicherte, die ihren Arbeitgeberzuschuss noch nicht voll ausgeschöpft haben, können ihren Versicherungsschutz zum Beispiel um einen Beitragsentlastungstarif aufstocken. Damit…