• Gesundheit & Medizin

    Klinische Studie zur Therapie der chronischen Herzinsuffizienz: Neues Verfahren zur Verbesserung der Symptomatik der chronischen Herzinsuffizienz durch eine renale Denervation mit Ultraschall-Katheter

    Erwachsene mit chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) mit eingeschränkter Pumpleistung können an einer klinischen Studie der Universitätsklinik für Kardiologie in Homburg teilnehmen (Direktor: Prof. Dr. med. Michael Böhm; Leitender Oberarzt: Prof. Dr. med. Felix Mahfoud). In der Studie wird das neue Verfahren der renalen Denervation mit Ultraschall-Katheter zur Verbesserung der Herzinsuffizienz (Herzschwäche)-Symptomatik untersucht. Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, die häufig zu erneuten Krankenhausaufenthalten aufgrund einer Verschlechterung der Symptomatik z.B. einer kardialen Dekompensation führt. Des Weiteren ist diese Erkrankung nach wie vor nicht befriedigend therapierbar und die Lebensqualität dieser Patientinnen und Patienten dadurch stark eingeschränkt. Sie kommen möglicherweise für diese klinische Studie in Frage, wenn Sie zwischen 18 und 80 Jahre alt sind,…

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    Autoantikörper gegen körpereigene Entzündungsregulatoren können zur Entstehung der sehr seltenen Herzmuskelentzündungen nach mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2 beitragen

    Einem multidisziplinären, internationalen Forscherteam verschiedener Universitäten und kardiologischer Kliniken in Deutschland und Israel ist es gelungen, einen neuen Mechanismus bei der Entstehung von sehr seltenen Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) nach mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2 aufzudecken. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten im José-Carreras-Center für Immun- und Gentherapie und in den Kliniken für Innere Medizin I (Onkologie und Immunologie) und Innere Medizin III (Kardiologie) sowie in der Kinderkardiologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg. Weiterhin maßgeblich beteiligt ist die Kardiopathologie des Universitätsklinikums Tübingen, das Forschungslabor der Klinik für Kinderrheumatologie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und die Klinik für Kinder und Jugendliche in Kempten/ Klinikverbund Allgäu. Die aktuellen Forschungen stießen bereits auf großes Interesse in…

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    Neu entdeckte Autoantikörper behindern die Funktion körpereigener Entzündungshemmer

    Einem multidisziplinären Team um das José Carreras-Center der Inneren Medizin I in Homburg, der Klinik für Kinderkardiologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), dem Forschungslabor der Klinik für Kinderrheumatologie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Kempten/ Klinikverbund Allgäu ist es in einer multizentrischen Studie gelungen, einen neuen Mechanismus bei der Entstehung schwerer Entzündungszustände bei Kindern nach SARS-CoV-2-Infektion aufzudecken. Hierzu wurden Blutplasma-Proben von Patientinnen und Patienten (0 bis 18 Jahre) aus fünf großen deutschen und einer spanischen Klinik analysiert. In über 60 % der untersuchten Fälle konnten bei dem so genannten Multisystemischen Entzündungssyndrom bei Kindern (MIS-C – „Multisystem Inflammatory Syndrome in Children“ oder auch als…

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    Drei neue Großgeräte zur Krebsbestrahlung in der Klinik für Strahlentherapie am UKS

    Im Rahmen einer – Corona-bedingt kleinen – Festveranstaltung wurde am 27. Oktober 2021 der erste erfolgreich beendete Bauabschnitt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des UKS in Homburg eingeweiht. Nach dem Bau eines vierten Bestrahlungsraumes wurden in den letzten sechs Monaten ein moderner Computertomograph zur Bestrahlungsplanung sowie zwei neue Linearbeschleuniger installiert. Alle drei Geräte stehen bereits im klinischen Patientenbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich wurde am UKS ein an der neuesten Beschleunigergeneration installiertes System zur Verbesserung der Präzision im Hinblick auf die individuelle Patientenoberfläche in Betrieb genommen. Durch die neuen Behandlungsmöglichkeiten wird nicht nur die Präzision der Tumorbestrahlung mit optimaler Schonung der umliegenden Normalgewebe weiter deutlich erhöht, sondern auch die Behandlungszeit für…

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    Universitäts-Augenklinik in Homburg feiert 10 Jahre Homburger Keratokonuscenter HKC

    Am heutigen Donnerstag, dem 29.10.2020, feiert die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg/Saar den 10. Jahrestag des Homburger Keratoconuscenters (HKC). Hier werden im biologischen Labor und in der Klinik besonders die Ursachen, die Frühestdiagnose und die individuelle, stadiengerechte Therapie des Keratokonus im Langzeitverlauf erforscht. Der Keratokonus ist eine schwerwiegende Erkrankung der Hornhaut, die typischerweise in der Pubertät beginnt und mit einer Ausdünnung und Wölbung nach vorne einhergeht. Oft macht sich die Erkrankung durch eine Sehverschlechterung bemerkbar. Das Homburger Keratokonuscenter HKC Vor 10 Jahren wurde das Homburger Keratokonuscenter (HKC) ins Leben gerufen, dessen primäres Ziel darin besteht, alle an Keratokonus erkrankte Patienten standardisiert zu untersuchen und Langzeitverläufe…

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    Transparenzversprechen bleibt Maßstab und Ziel

    Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums des Saarlandes hat sich am 14. August 2020 nochmals eingehend mit dem gegebenen Transparenzversprechen des Universitätsklinikums des Saarlandes im Zusammenhang mit den Verdachtsfällen des Kindesmissbrauchs in der Kinder- und Jugendpsychiatrie befasst. Hierzu hat er sich vom Vorstandsvorsitzenden und den übrigen Mitgliedern des Gesamtvorstands über die aktuellen Erkenntnisse beim Aufklärungsprozess berichten lassen.  Im Rahmen dieser Unterrichtung wurden auch weitere Personen verschiedener Professionen zum Zwecke der Beratung und zur Berücksichtigung verschiedener Perspektiven gehört. Der Aufsichtsrat hat sich im Anschluss daran intensiv beraten, um die notwendigen Schlussfolgerungen ziehen zu können. Er ist der Überzeugung, dass das Transparenzversprechen Maßstab und Ziel jeglichen Aufklärungsprozesses ist. Der Aufsichtsrat ist sich bewusst, dass…