• Bildung & Karriere

    Vertrag des Pflegedirektors des Universitätsklinikums Freiburg verlängert

    Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Freiburg hat Helmut Schiffer um weitere zwei Jahre als Pflegedirektor und damit Mitglied des Vorstands des Universitätsklinikums Freiburg verlängert. Der 63-Jährige hat das Amt bereits seit 2013 inne. Die Festlegung der Vertragsdauer auf zwei Jahre erfolgte auf Wunsch von Helmut Schiffer. „Wir freuen uns sehr, dass Helmut Schiffer seine hervorragende fachliche Kompetenz und seine langjährige Erfahrung dem Universitätsklinikum Freiburg weiter zur Verfügung stellen wird“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Carsten Dose. „Herr Schiffer hat große Verdienste daran, dass die Pflege am Universitätsklinikum Freiburg sehr gut aufgestellt ist. Seine innovative Arbeit in Freiburg findet bundesweit Beachtung und Anerkennung.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Universitätsklinikum Freiburg Hugstetter Strasse 49 79106 Freiburg Telefon: +49…

  • Gesundheit & Medizin

    Aggressive Hirntumore dank innovativer Bildgebung und KI präzise bestrahlen

    Glioblastome sind seltene, aber besonders aggressive Hirntumore. Häufig werden sie mit einer Strahlentherapie behandelt. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht nun in der Studie MATTO-GBM, wie der Tumor mit maximaler Intensität bestrahlt und umliegendes, gesundes Gewebe geschont werden kann. Dabei setzen die Forschenden auf eine erweiterte Bildgebung und eine Unterstützung durch Künstliche Intelligenz bei der Bildanalyse. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Horizon 2020-Programms über drei Jahre mit 1,2 Millionen Euro gefördert.  „Wir hoffen, dadurch die Strahlenbehandlung von Patient*innen mit Hirngliomen signifikant zu verbessern“, sagt die Leiterin des Forschungsprojektes Prof. Dr. Anca-L. Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. Ärzt*innen und…

  • Gesundheit & Medizin

    Bedeutender Fortschritt für neue Bildgebung in der Krebsdiagnostik

    Ein Team von Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg, des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) und weiterer Standorte hat einen entscheidenden Fortschritt erzielt, um Stoffwechselvorgänge im Körper mittels metabolischer Magnetresonanztomografie (MRT) live beobachten zu können. Sie entwickelten eine Methode, um natürlich im Körper vorkommende Moleküle günstig, sicher und schnell so zu verändern, dass sie zehntausendfach stärker im MRT sichtbar sind. Das spielt unter anderem für die personalisierte Krebsdiagnostik eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden am 13. Juli 2023 in der Fachzeitschrift "Angewandte Chemie International Edition" veröffentlicht. „Wir haben einen Weg gefunden, um biologische Kontrastmittel einfach, schnell und sicher herzustellen, die sogar den Stoffwechsel sichtbar machen. Damit können wir den…

  • Forschung und Entwicklung

    Blutgerinnsel in der Lunge schnell und sicher entfernt

    Gefährdet ein Blutgerinnsel die Arbeit der Lunge und damit die Sauerstoffversorgung, ist schnelle Abhilfe nötig. Sogenannte Lungenembolien zählen zu den häufigsten Todesursachen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ihre Behandlung ist oft schwierig. In der Klinik für Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Freiburg wurde am Campus Bad Krozingen im Juni erstmals ein neues Verfahren zur Entfernung eines solchen Blutgerinnsels eingesetzt – mit Erfolg: Die Patientin konnte nach wenigen Tagen nach Hause zurückkehren. Wenn Verdünnen keine Lösung ist In den meisten Fällen werden zur Behandlung von Lungenembolien Medikamente eingesetzt, die über rund zehn Stunden per Medikamentenpumpe verabreicht werden und das Gerinnsel auflösen sollen. Diese Lysetherapie hemmt jedoch die Blutgerinnung, wodurch das Risiko für innere Blutungen…

  • Forschung und Entwicklung

    Erstmals nicht-invasive Diagnostik für Hochrisiko- Herzpatient*innen

    Ärzt*innen und Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei Hochrisikopatient*innen deutlich verbessert. Dies könnte ein bedeutender Vorteil für Personen sein, bei denen bisher schnell eine invasive Herzkatheteruntersuchung nötig war. Die Studie erschien am 20. Juni 2023 im Fachmagazin Radiology.  „Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit der neuen CT-Technologie deutlich mehr Patient*innen von einer nicht-invasiven CT-Untersuchung des Herzens profitieren als bisher“, sagt Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg. „Das sind ausgezeichnete Neuigkeiten für diese Patient*innen und wird die klinische Versorgung weiter verbessern.“  Präzise Bilder…

  • Gesundheit & Medizin

    Universitätsklinikum Freiburg erforscht neue Behandlungsmöglichkeit für Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Am Universitätsklinikum Freiburg wurden erstmals Patient*innen mit besonders schwer zu operierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs mittels Intraoperativer Strahlentherapie (IORT) behandelt. Dabei wird das Tumorbett bereits während der Operation zur Tumorentfernung sehr präzise hochdosiert bestrahlt um die nach der Operation verbliebenen Tumorzellen zu zerstören. Durch den zielgenauen Einsatz der Strahlen schon während der Operation werden die umliegenden Organe geschont. Die neuartige Behandlung wird im Rahmen einer Studie wissenschaftlich erforscht. Weltweit erhalten jedes Jahr mehr als 460.000 Patient*innen die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Etwa bei 30 Prozent dieser Patient*innen wird der Tumor als grenzwertig resektabel eingestuft: Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zu wichtigen Organen oder Blutgefäßen, was eine vollständige operative Entfernung erschwert und mit einer  sehr…

  • Gesundheit & Medizin

    2,5 Millionen Euro für Forschung zu genetischen Leukämie-Risiken

    Der Forschungsverbund „MyPred – Entwicklung von Früherkennungs- und Behandlungsstrategien für junge Menschen mit Prädisposition für myeloische Neoplasien“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für weitere drei Jahre mit 2,5 Millionen Euro im Rahmen des Förderschwerpunkts „Translationsorientierte Verbundvorhaben im Bereich der seltenen Erkrankungen“ gefördert. Expert*innen des Universitätsklinikums Freiburg sowie der Universitätskliniken Tübingen, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und Erlangen werden sich dem Thema in zehn Grundlagen-, Translations- und Patient*innen-orientierten Forschungsprojekten widmen.  „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die medizinische Behandlung und Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit einer Veranlagung für Leukämie zu verbessern“, sagt die MyPred-Projektkoordinatorin Privatdozentin Dr. Miriam Erlacher von der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Zentrum für Kinder…

  • Gesundheit & Medizin

    Vertrag des Vorstandsvorsitzenden des Universitätsklinikums Freiburg verlängert

    Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Freiburg hat die Amtszeit von Prof. Dr. Frederik Wenz als Leitender Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg bis Ende 2028 verlängert. Er übt das Amt seit Januar 2019 aus. „Prof. Wenz verfolgt eine klare Vision für die Entwicklung des Uniklinikums, ich freue mich, dass wir die eingeschlagene Strategie gemeinsam weitergehen können“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Carsten Dose. „Der Aufsichtsrat setzt großes Vertrauen in Prof. Wenz. Individualisierte Spitzenmedizin, wissenschaftliche Höchstleistungen, die Chancen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und ein klarer Fokus auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Themen, mit denen die Arbeit von Prof. Wenz ganz besonders verbunden ist.“ Prof. Dr. Frederik Wenz ist habilitierter Radioonkologe (Strahlentherapeut). Er studierte…

  • Gesundheit & Medizin

    CO2-Rechner für Gesundheitseinrichtungen veröffentlicht

    Das Universitätsklinikum Freiburg hat mit dem Öko-Institut e.V. einen Open-Access-CO2-Rechner für Krankenhäuser entwickelt / Rechner soll CO2-Vergleichbarkeit zwischen Kliniken ermöglichen / Veröffentlichte Klimabilanz des Universitätsklinikums Freiburg bietet Transparenz  Der Gesundheitssektor trägt laut Hochrechnungen mehr als fünf Prozent zum CO2-Ausstoß in Deutschland bei. Krankenhäuser haben einen wesentlichen Anteil daran, allerdings sind die Emissionen bislang nur unzureichend erfasst. Nun hat das Universitätsklinikum Freiburg gemeinsam mit dem Öko-Institut e.V. unter Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) einen Open-Access-CO2-Rechner entwickelt und am 22. Mai 2023 veröffentlicht. Mit dem Rechner können Krankenhäuser detailliert und nach internationalen Standards ihre CO2-Bilanz erstellen. Damit wird eine bessere Vergleichbarkeit unterschiedlicher Gesundheitseinrichtungen möglich. Die Emissionen des Universitätsklinikums Freiburg, die dem…

  • Forschung und Entwicklung

    11 Millionen Euro für innovatives Projekt zur personalisierten Krebsbehandlung

    . – BMBF fördert vom Universitätsklinikum Freiburg koordiniertes Verbundprojekt mit insgesamt 11 Millionen Euro  – Neue Infrastruktur soll sicheren Austausch biomedizinischer Daten ermöglichen und zielgerichtete Krebstherapien erleichtern Ein neues Verbundprojekt zur personalisierten Krebsmedizin wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit Mai 2023 im Rahmen der Medizininformatik-Initiative mit insgesamt 11 Millionen Euro gefördert. Das Verbundprojekt PM⁴Onco hat zum Ziel, den Datentransfer zwischen onkologischen Exzellenzzentren zugunsten maßgeschneiderter Therapien zu verbessern. Koordiniert wird es am Universitätsklinikum Freiburg, wofür die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg 1,8 Millionen Euro der Fördermittel erhält. „PM⁴Onco soll eine dauerhafte Infrastruktur für den sicheren Austausch von Daten aus der klinischen und biomedizinischen Forschung schaffen. Das klingt zunächst…