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Universitätsklinikum nimmt von Spahn geforderten Regelbetrieb schrittweise wieder auf
Das Universitätsklinikum Mannheim bietet nach der Freigabe durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wieder weitgehend sein komplettes Diagnose- und Behandlungsspektrum an. Zum Schutz von Mitpatienten und Mitarbeitern werden Patienten vor ihrer Aufnahme routinemäßig auf SARS-CoV-2 getestet. Der Bundesgesundheitsminister hatte die deutschen Krankenhäuser aufgefordert, schrittweise „in einen Regelbetrieb“ zurückzukehren. Da in ganz Mannheim derzeit deutlich weniger als 50 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden – davon aktuell 13 am Universitätsklinikum –, können nun auch wieder Patienten ambulant und stationär versorgt werden, deren Operationen oder Eingriffe medizinisch weniger dringlich sind. Dabei bleibt – wie von Spahn gefordert – ein Teil der Betten, insbesondere im intensivmedizinischen Bereich, auch weiter für COVID-19-Patienten reserviert. „Nach der…
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Erstes „Corona-Baby“ in Mannheim
Am Universitätsklinikum Mannheim ist am Abend des 30. März das erste Baby geboren worden, dessen Mutter positiv auf das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 getestet war. Mutter und Kind sind wohlauf. „Die Geburt ist völlig normal und ohne Komplikationen verlaufen“, berichtet die Leiterin des Mutter-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Mannheim, Dr. med. Barbara Filsinger. Etwas ungewohnt waren dagegen die Schutzmaßnahmen während der Entbindung: „Wir haben vorausschauend einen kompletten Kreißsaal speziell für Frauen reserviert, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind. Dort tragen alle Hebammen und Ärzte Schutzkittel, FFP-2-Masken und Schutzbrillen“, berichtet Filsinger. Bereits bei Bekanntwerden der ersten SARS-CoV-2-Infektionen in Mannheim hatte das Universitätsklinikum eine getrennte Station speziell für werdende und frisch entbundene Mütter mit dem neuartigen…
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Mannheimer Kliniken sagen nicht-dringende Operationen ab
Die drei Mannheimer Krankenhäuser setzen ab Montag, 16.03.2020, die gestern seitens der Bundesregierung getroffenen Beschlüsse zur Eindämmung des Corona-Virus um. In der gemeinsamen Erklärung mit den Ministerpräsidenten der Länder verkündete die Bundeskanzlerin: „Mit dem Ziel, dass sich die Krankenhäuser in Deutschland auf den erwartbar steigenden Bedarf an Intensiv- und Beatmungskapazitäten zur Behandlung von Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen durch Covid-19 konzentrieren, sollen, soweit medizinisch vertretbar, grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe in allen Krankenhäusern ab Montag auf unbestimmte Zeit verschoben und ausgesetzt werden.“ Demnach werden das Universitätsklinikum Mannheim, das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik sowie das Diakonissenkrankenhaus ab kommendem Montag Operationen und Eingriffe absagen, die medizinisch nicht zeitnah erforderlich sind.…
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Coronavirus Diagnose-Stützpunkt am Universitätsklinikum
Das Universitätsklinikum Mannheim richtet ab Mittwoch, 11. März, einen Coronavirus Diagnose-Stützpunkt in mehreren speziell ausgestatteten Containern im Park des UMM-Campus ein. Die Zuweisung erfolgt ausschließlich über das Info-Telefon des Gesundheitsamts Mannheim, Telefon 0621-293-2253. Personen, bei denen der begründete Verdacht besteht, dass sie sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, können dort getrennt von anderen Patienten auf das neuartige Coronavirus getestet werden. Der neue Coronavirus Diagnose-Stützpunkt liegt zentral und gut erreichbar im Park der Universitätsmedizin Mannheim direkt neben Haus 22 (vgl. Lageplan). Zuweisung über Info-Telefon des Gesundheitsamts Personen mit begründetem Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion erhalten vom Info-Telefon des Mannheimer Gesundheitsamts, 0621/293-2253, ein Passwort, mit dem sie sich im Diagnose-Stützpunkt melden. Mit dem Passwort…
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Weltnierentag: Prävention von Nierenerkrankungen
Zum Weltnierentag am 12. März bietet die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ein Patientenseminar mit Informationen zur Vorbeugung von Nierenerkrankungen für medizinische Laien an. Zu dem Patientenseminar sind alle Interessierten am Donnerstag, 12. März, 17 bis 18:30 Uhr, in den Hörsaal 5, Haus 12, Ebene 3 (Nähe Eingang Ost am Neckar / MaRuBa), Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim, eingeladen. Bei der Veranstaltung sprechen Experten der V. Medizinischen Klinik der UMM unter Leitung von Professor Dr. med. Bernhard Krämer über Themen wie „Primärprävention und Früherkennung von Nierenerkrankungen“, „Wie kann ich das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung bremsen?“ sowie „Kardiovaskuläres Risiko bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung“. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Firmenkontakt und…