• Gesundheit & Medizin

    Eingeschränkte Nutzung des Strandbad Eldena

    Das Strandbad Eldena ist vom 6. bis zum 12. Juni nur im vorderen Teil nutzbar. Darauf weist die Univer­si­täts­medizin Greifswald hin. Grund ist der Fachkongress ALPHA, der im hinteren Teil stattfindet. Badegäste sollten den Haupteingang zum Strandbad nutzen. Am 9. und 10. Juni treffen sich in Greifswald Fachleute der Anästhesie sowie der Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin aus ganz Deutschland. Der Fachkongress ALPHA findet bereits zum 16. Mal statt. Da in diesem Jahr zugleich das 50jährige Bestehen der Klinik gefeiert wird, findet die Veranstaltung am Bodden statt. Am hinteren Ende des Strandbad Eldena werden dazu zwei große Zirkuszelte aufgestellt. Die Aufbauarbeiten beginnen am Dienstag, dem 6. Juni, abgebaut wird am Montag, dem…

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    Atemnot nach eigentlich überwundener Krankheit

    Die Universitätsmedizin Greifswald informiert am Dienstag, 6. Juni, um 16 Uhr über Post- und Long-Covid. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Vortrag mit anschließender Fragerunde findet im Hörsaal Nord statt, kann aber auch online verfolgt werden. Der Hörsaal ist über den Haupteingang von der Fleischmannstraße aus zu erreichen. Noch immer leiden Menschen darunter, dass sie seit ihrer Corona-Erkrankung deut­lich geschwächt sind. Atemnot und Beklemmungen im Brustraum sind typische Symptome, die ganz unter­schiedlich stark ausge­prägt sein können. Über diese noch jungen Krankheitsbilder und mögliche Hilfe refe­riert Prof. Anke Stein­metz. Sie ist Expertin für Physikalische und Rehabilitative Medizin der Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Rehabilitative Medizin. Bei dem Info-Nachmittag geht es…

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    Vorbeugung und bestmögliche Therapie nach Schlaganfall

    Die Unimedizin Greifswald informiert am kommenden Mittwoch, 10. Mai, rund um das Thema Schlaganfall. Experten mehrerer UMG-Kliniken erläutern für interessierte Laien verschiedene Möglichkeiten der Vor­beu­gung, sie nennen häufige Ursachen, erkennbare Symptome und stellen mögliche Therapien vor. Die Fach­leute informieren von 14 bis 15.30 Uhr im Hörsaal-Nord im Hauptgebäude. Die Teilnahme ist kostenlos. „Symptome verschwinden – Ursachen nicht“ weiß PD Dr. Bettina von Sarnowski von der Klinik für Neuro­logie. Daher nennt sie in ihrem Vortrag Möglichkeiten der Vorsorge sowie die typischen Symptome, an de­nen auch Laien einen Schlaganfall erkennen. Gemeinsam mit Prof. Michael Kirsch vom Institut für Diag­nos­tische Radiologie und Neuroradiologie stellt sie anschließend die „Akuttherapie des Schlaganfalls“ vor. Weitergehende Behandlungsmöglichkeiten…

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    Zur Gesundheit einer alternden Bevölkerung

    Wie erhöhen wir die Zahl der gesunden Jahre in einer deutlich alternden Gesellschaft? Und was verraten uns dazu die Bevölkerungsstudien der Unimedizin? Wie entwickelt sich die Situation älterer Menschen und was sind aus wissenschaftlicher Sicht erforderliche Schritte? Diese und viele weitere Fragen beantworten gleich zwei Vorträge am kommenden Donnerstag um 18 Uhr im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg. Der Eintritt ist frei. Seit 25 Jahren liefert die Bevölkerungsstudie SHIP Erkenntnisse zum Gesundheitszustand der Menschen in Vorpommern. Was sich aus dieser Forschung ableiten lässt, erklärt am Donnerstag Prof. Henry Völzke, der Leiter der SHIP-Studie. Er wird verdeutlichen, dass wissenschaftliche Ergebnisse aus SHIP unmittelbare gesellschaft­liche Folgen haben können, wie der Verabschiedung der Nichtraucherschutzgesetze oder der Anpassung…

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    Jungs und Mädchen gewinnen interessante Einblicke

    Die Unimedizin Greifswald lädt interessierte Schülerinnen ein, sich drei interessante Berufe in der Praxis anzusehen. Die eine Gruppe lernt die Arbeit der Unfallchirurgie kennen. Am bundesweiten Girls’ Day kön­nen Interessierte den dortigen Ärztinnen über die Schulter gucken. Sie erfahren dort auch viel über den Beruf der Medizininformatikerin. Die andere Gruppe wird mit der Arbeit als Projektleiterin vertraut gemacht. Diese Gruppe lernt auch Roboter der Unimedizin kennen. Parallel zum Girls‘ Day findet am 27. April der Boys‘ Day statt. Die Unimedizin lädt entsprechend interessierte Jungen ein, sich den Beruf des Pflegefachmanns näher anzusehen. Die Anmeldungen erfolgen über die bundesweiten Kampagnen-Seiten www.girls-day.de und www.boys-day.de. Aus den Beschreibungen: Projektleitung & IT:  Erlebe wie…

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    „Reiß dich doch mal zusammen!“

    Menschen mit Depressionen erleben immer wieder, dass ihre Krankheit nicht ernstgenommen wird. Den Satz „Reiß dich doch mal zusammen“ kennen sie alle. Die Unimedizin informiert jetzt über Symptome, mögliche Ursachen und Therapieoptionen. Der Vortrag findet am Dienstag, 18. April, um 16 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos.  „Die Zuhörenden sollen ein besseres Verständnis für die Erkrankung entwickeln können“ umreißt Diplom-Psychologin Esther Holznagel das Ziel der Veranstaltung. Die Mitarbeiterin des Instituts für Medizinische Psychologie der Greifswalder Unimedizin ist Referentin. Ihren Vortrag „Reiß dich doch einmal zusammen – Wege aus der Depression“ hält sie im Rahmen der Reihe „Hilfe zur Selbsthilfe“. Veranstalter ist das Beratungs- und Informationszentrum der Unimedizin (BIZ). Der Vortrag…

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    Dr. Matthias Napp ist neuer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme

    Die Zentrale Notaufnahme der Unimedizin Greifswald wird personell verstärkt. Zugleich bilden sich die dortigen Notfallmediziner gezielt weiter. Sie werden die Erstversorgung und Einschätzung in einem noch breiteren Spektrum vornehmen. Dadurch wird die Wartezeit von Patienten weiter verkürzt. Neuer Chef der nun eigenständigen Notaufnahme ist PD Dr. med. habil. Matthias Napp. Täglich kommen Patienten über die Zentrale Notaufnahme (ZNA) in die Unimedizin, weil sie einen Unfall hatten, sich ihre Krankheit rapide verschlechtert hat oder sie unter starken Schmerzen leiden. „Die Ursachen sind völlig unterschiedlich“, beschreibt Dr. Matthias Napp, neuer Chefarzt der ZNA: „Aber alle diese Menschen haben ein akutes Problem und erhoffen sich verständlicherweise schnellstmögliche Hilfe.“ Um diesem Wunsch noch besser…

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    Wieder Schwung im Alltag trotz der Tumorerkrankung

    Die Unimedizin hilft Menschen, die wegen ihrer Krebserkrankung unter dauernder Müdigkeit und allgemei­ner Mattheit leiden. Sie sollen wieder Aktivitäten entfalten und sich selbst organisieren können. Die erste der sechs Veranstaltungen findet am Mittwoch, dem 3. Mai statt. Die Teilnahme ist kostenlos.  Ob durch die Krankheit selbst oder durch die zehrenden Therapien: Viele Menschen leiden während und nach einer Krebserkrankung unter Kraft- und Antriebslosigkeit. Sie sind ständig müde und kaum in der Lage, einfache Verrichtungen des Alltags zu bewältigen. Dieser Erschöpfungszustand wird als Fatigue be­zeichnet. Experten helfen den Betroffenen in kleinen Gruppen, die Probleme bestmöglich zu überwinden. Die Teil­neh­menden erfahren mehr über die Ursachen des Erschöpfungszustands und sich selbst. Schwerpunkte sind…

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    Hilfe bei Schmerzen durch Gicht

    Was hilft am besten gegen die Schmerzen? Diese Frage ist für Gicht-Patienten von erheblicher Bedeu­tung. Starke Schmerzen der betroffenen Gelenke gehören wie Schwellungen und Berührungsempfindlich­keit zu den typischen Symptomen eines akuten Gichtanfalls. Doch die Empfehlungen der Fachgesellschaf­ten un­ter­scheiden sich: Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin rät zum Medika­ment Prednisolon, der europaweite Zusammenschluss der Rheumatologen bevorzugt Colchicin. Eine ver­gleichende Studie soll jetzt helfen. Die Unimedizin Greifswald ist eins der drei koordinierenden Unter­su­chungszentren, die mit hausärztlichen Forschungspraxen aus der Region zusammenarbeiten. „Bisher ist nicht klar, welche Behandlung wirksamer ist“, bestätigt Julia Freyer Martins Pereira von der Ab­tei­lung Allgemeinmedizin. Die Abteilung gehört zum Institut für Community Medicine der Greifswalder Uni­me­dizin. Gemeinsam mit…

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    „Es gibt noch immer dieses Greifswald-Gefühl“

    Am 31. März 2023 ist Schluss. Dieses Mal wirklich. Prof. Stephan Felix tritt als Beamter in den Ruhestand. Eigentlich wäre das schon ein Jahr früher möglich gewesen, doch der UMG-Vorstand bat ihn und das Land Mecklenburg-Vorpommern, zu verlängern. Nun verlässt Prof. Felix die Unimedizin Greifswald, jedoch nicht die Stadt. Auch der wissen­schaft­lichen Arbeit will er treu bleiben. „Es erschien mir damals als lohnende Aufgabe“, erinnert sich Prof. Stephan Felix an die Entscheidung, nach Greifs­wald zu gehen. Seine Facharztausbildung hat er im Klinikum rechts der Isar der TU München absolviert und dort hat er sich auch habilitiert: „Ich hätte nie gedacht, dass ich München mal verlassen werde. Dann bin ich 1992…