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    Pay-TV und bezahlte Videoinhalte wachsen 2020 erstmals auf über 4 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland

    Die Gesamtumsätze aus Pay-TV- & Paid-Video-on-Demand steigen in der DACH-Region 2020 um 11 Prozent auf 5 Milliarden Euro In Deutschland 2020 erstmals über 20 Millionen Pay-TV-Zuschauer Wachstumstreiber bleiben bezahlte Abrufinhalte im Internet Der Markt für Pay-TV und bezahlte Videoinhalte entwickelt sich mit hoher Dynamik weiter. VAUNET, Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in Deutschland, dokumentiert diese Entwicklung mit der Publikation „Pay-TV und Paid-VoD in Deutschland 2020/2021“, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Gesamtumsätze von Pay-TV und Paid-VoD erreichten 2020 ein Gesamtvolumen von 4,2 Milliarden Euro (2019: 3,8 Mrd. Euro), für 2021 wird ein weiterer Anstieg auf rund 4,5 Milliarden Euro prognostiziert. Umsatzstärkstes Segment bleibt Pay-TV mit 2,1 Milliarden Euro, das…

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    Switch-On: VAUNET kündigt Studien zu Radio- und Audiosystemen im Auto an

    Anschnallen, Sound aufdrehen und los: Radio hören und Auto fahren gehören einfach zusammen. Das zeigt sich auch in den Fahrzeugen neuester Generation, die über immer intelligentere Kommunikations- und Unterhaltungssysteme verfügen. Denn nach wie vor steht Radio in den neuen InCar-Entertainment-Systemen der Automobilhersteller an erster Stelle. So die ersten Ergebnisse der Studie „Switch-On: InCar-Audiosysteme“, die federführend von VAUNET betreut und durch die auf Automotive spezialisierte MHP Management- und IT-Beratung GmbH durchgeführt wird. „Switch-On“ ist Teil der Studienreihe „On Track – Studien zu Audio und Mobilität“, die von der Landesanstalt für Medien NRW initiiert wurde und mit der aus verschiedenen Perspektiven die Entwicklung der mobilen Audionutzung insbesondere im Automobil untersucht wird. VAUNET…

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    VAUNET zu ma 2021 Audio: Radio beweist Relevanz in der Krise

    Auf die große Relevanz von Radio in Krisen hat der Fachbereichsvorstand Radio und Audio im VAUNET – Verband Privater Medien hingewiesen. Die aktuell veröffentlichten Zahlen der ma 2021 Audio unterstreichen die herausragende Bedeutung der Mediengattung Radio für die Bevölkerung: In der Corona-Krise stieg die durchschnittliche Zeit der Radionutzung auf eine tägliche Verweildauer von 259 Minuten (Vorjahr: 253 Minuten), werktäglich hören montags bis freitags rund 52,7 Millionen Hörerinnen und Hörer ab 14 Jahren (74,7 % der deutschsprachigen Bevölkerung) Radio. Marco Maier, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste des VAUNET und Geschäftsführer der Radio/Tele FFH: „Radio bleibt das relevante Massenmedium. Die aktuellen ma-Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Gattung für die Bevölkerung. Trotz…

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    Audiovisueller Werbemarkt 2020: Corona bremst Radio- und TV-Werbung aus, Werbung in Streamingangeboten wächst weiter

    . • Klassische Radio- und TV-Werbung verliert 2020 rund 9 Prozent Umsatz • Ganzheitliche Risikoanalyse kann Branche stabilisieren • Netto-Werbeumsätze der audiovisuellen Medien bei 5,7 Milliarden Euro • Werbung in audiovisuellen Inhalten wird beim Wiederhochfahren der Wirtschaft nach der Krise helfen Die audiovisuellen Medien als Werbeträger wurden im zurückliegenden Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie ausgebremst und in ihrer Finanzierung zum Teil erheblich geschwächt. Umsatzrückgänge waren vor allem für die lineare Radio- und Fernsehwerbung zu verzeichnen, während Audio- und Videowerbung in den Streamingangeboten gegen den Trend weitergewachsen ist. Das geht aus der heute veröffentlichten Werbestatistik des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hervor, die unter anderem auf Erhebungen des Branchenverbandes VAUNET…

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    VAUNET zum heute im Bundestag beschlossenen neuen Urheberrechtsgesetz: Verhältnismäßigkeit im Vertragsrecht gestärkt, praxisferne Regelungen in anderen Bereichen erschweren die Wertschöpfung

    Claus Grewenig, Vorsitzender des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia beim VAUNET und Bereichsleiter Medienpolitik bei der Mediengruppe RTL Deutschland, kommentierte das beschlossene Urheberrechtsgesetz wie folgt: „Mit der Wiedereinführung einer allgemeinen Verhältnismäßigkeitsklausel hat der Gesetzgeber im Urhebervertragsrecht unsere Kritik zum Teil aufgenommen und deutlich aufgezeigt, in welchen Fällen anlasslose Berichtspflichten unverhältnismäßig sind. Wir wollen auch künftig produzieren, statt zu administrieren“. Zahlreiche andere Regelungen, vor allem beim Upload von bis zu 15 Sekunden audiovisueller Inhalte als „mutmaßlich erlaubte Nutzung“ oder beim Direktvergütungsanspruch, verkennen aus Sicht des VAUNET dagegen die digitalen Realitäten. Grewenig: „Diese sogenannten ‚Schranken‘ sind praxisfern geblieben und werden die Wertschöpfung und Auswertung auf sendereigenen Angeboten gegenüber den internationalen Plattformnetzwerken erschweren statt…

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    5G-Broadcast für Radio: Deutschsprachige Privatrundfunkbranche fordert Sicherung der notwendigen Frequenzen

    „Der freie Empfang von Rundfunkprogrammen auf allen relevanten Empfangswegen muss langfristig sichergestellt werden!“, so die Kernaussage des gemeinsamen Positionspapiers der Vertreter des privaten Rundfunks im deutschsprachigen Raum zum Thema „5G Broadcast im Radiobereich“. Erstmals haben sich die Privatsenderverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um sich für eine zukunftssichere Multiplattformstrategie für den Rundfunk stark zu machen, die die Nutzung der 5G-Technologie für die Rundfunkverbreitung beinhaltet: „Neben der Verbreitung über analoge und digitale Terrestrik, IP, Satellit und Kabel ist die Verbreitung via 5G-Broadcast für den Rundfunk zukunftsentscheidend.“, so der Grundtenor. „In einer Zeit zunehmender Desinformation werden vertrauenswürdige Informationsquellen wie der Rundfunk immer wichtiger.“, so Corinna Drumm, Geschäftsführerin des Verbands Österreichischer…

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    Große Koalition verpasst Chance für einen modernen Jugendschutz

    Anlässlich der für Freitag geplanten Verabschiedung der Reform des Jugendschutzgesetzes durch den Deutschen Bundestag ziehen Bitkom, game – Verband der deutschen Games-Branche, die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) und VAUNET – Verband Privater Medien Bilanz. „Mit dem Jugendschutzgesetz verpassen CDU/CSU und SPD ihre Chance, den Jugendmedienschutz in Deutschland endlich in das Digitalzeitalter zu überführen. Statt das Dickicht aus Regelungen und Zuständigkeiten zu verringern und mehr Klarheit sowie zeitgemäße Regeln für Kinder, Eltern und Anbieter zu schaffen, werden Komplexität und Unsicherheit jetzt sogar noch zunehmen“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Leider zeigt sich dabei trotz der breiten Kritik erneut, dass der deutsche Sonderweg im gesetzlichen Jugendschutz über die vielen Jahre so überkomplex und…

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    Der heute im Kabinett verabschiedete Entwurf zur Reform des Urheberrechts schädigt die deutsche Kreativwirtschaft und den europäischen Binnenmarkt!

    Mit Blick auf den heute im Kabinett verabschiedeten Entwurf zur Umsetzung der DSM-Richtlinie in Deutschland sind Verbände und Institutionen von Rechteinhabern verschiedener Branchen* bestürzt. Ihre in den vergangenen Wochen und Monaten vielfach vorgetragenen praxisbezogenen und rechtlichen Kritikpunkte am Text des BMJV sind – in der Essenz – nicht berücksichtigt worden. Damit werden die Branchenrealitäten von der Politik ignoriert. Stattdessen hat das Kabinett heute einen Entwurf verabschiedet, der den umzusetzenden Vorgaben der europäischen Richtlinie ohne Not für Deutschland ein eigenes Regelungskonstrukt hinzufügt und dadurch globale Online-Plattformen stärkt, die Rechtsposition von Kreativen und ihren Partnern schwächt und in entscheidenden Teilen dem Bestreben der DSM-Richtlinie nach einem ausgewogenen harmonisierten Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt…

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    Entwurf Jugendschutzgesetz: VAUNET-Appell für Korrekturen anlässlich Anhörung im Bundestag

    Anlässlich der heute im Bundestag beginnenden Ausschussberatungen zur Novellierung des Jugendschutzgesetzes bekräftigt der VAUNET seine Bedenken an dem Entwurf des Jugendschutzgesetzes. Der Verband appelliert an die Abgeordneten, noch wichtige Korrekturen an dem Gesetzesvorhaben vorzunehmen. Annette Kümmel, Vorstandsvorsitzende des VAUNET – Verband Privater Medien: „Der Gesetzesentwurf wird den Realitäten der heutigen Onlinewelt nicht ausreichend gerecht und hat u. a. eine erhebliche Ungleichbehandlung von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern zur Folge, die verfassungsrechtlich und für das duale System problematisch ist. Das Gesetz sollte in dieser Form nicht verabschiedet werden. Vielmehr bedarf es dringender Korrekturen, um auch weiterhin eine Gleichbehandlung und einen fairen Rahmen für beide Parteien des dualen Rundfunks sicherzustellen und die bestehende…

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    VAUNET begrüßt die im Digital Services Act und Digital Markets Act angestrebte Plattformregulierung

    VAUNET begrüßt, dass mit den am 15.12.2020 vorgestellten EU-Vorschlägen Digital Markets Act und Digital Services Act europäische Werte gestärkt und Maßnahmen zur besseren Kontrolle von Gatekeeper-Plattformen getroffen werden sollen. Es sollte jedoch ein stärkerer Fokus auf das wirksame Austarieren des Level-Playing-Fields gelegt werden. Die Vorschriften zur Haftung sollten nachgeschärft und die notwendigen Handlungsspielräume bei nationalen Fällen für die Mitgliedstaaten erhalten werden. Der vor allem für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Medienindustrie entscheidende Digital Markets Act (DMA) zielt darauf ab, den Missbrauch von „Marktmacht“ durch digitale Gatekeeper zu verhindern. Durch sog. Ex-ante-Verpflichtungen sollen bestimmte marktschädliche Verhaltensweisen schon im Vorfeld reduziert werden. Claus Grewenig, Vorsitzender des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia beim VAUNET und…