• Medien

    Tim Werner zum neuen Vorsitzenden des VAUNET-Arbeitskreises Pay-TV gewählt

    Die Mitglieder des VAUNET-Arbeitskreises Pay-TV haben Tim Werner, Vorstandsvorsitzender der Mainstream Media AG, einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Damit folgt er in dieser Funktion Katharina Behrends, der früheren Managing Director NBC Universal Global Networks Deutschland GmbH, die nach ihrem Ausscheiden bei NBC Universal im September den Vorsitz im AK Pay-TV abgegeben hatte. Katharina Behrends: „Ich bedanke mich bei allen Arbeitskreismitgliedern sowie den Vorständen und der Geschäftsstelle des VAUNET für die langjährige und immer sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir haben viele Jahre hart und letztlich erfolgreich daran gearbeitet, dass Pay-TV und zunehmend Paid-Video in Deutschland mit seinen starken Programmen und vielfältigen Angeboten die Menschen überzeugt und im Massenmarkt angekommen ist. Der…

  • Medien

    VAUNET begrüßt die Absicht der EU-Aktionspläne, europäische Medien zu stärken – nun müssen regulatorische Taten folgen

    Die EU-Kommission hat mit den beiden aktuell vorgelegten Aktionsplänen für Medien sowie für Demokratie die hohe Bedeutung der Medien für Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie ins Spotlight gebracht. Der VAUNET begrüßt ausdrücklich das Anliegen der beiden Pläne, die Medienfreiheit und -vielfalt auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise zu stärken. Positiv bewertet der VAUNET im Europäischen Aktionsplan für Demokratie insbesondere den Ansatz, Inhalte professioneller Medienangebote zuverlässig auffindbar zu machen. Er begrüßt die Betonung der Medienfreiheit, denn der Schutz freier Wahlen und freier Berichterstattung durch Journalisten sind essenzielle Voraussetzungen für die Demokratie. Auch die geforderte Transparenz und Verantwortlichkeit von Plattformen durch die beabsichtigte Umwandlung des Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation in einen Ko-Regulierungsrahmen…

  • Finanzen / Bilanzen

    VAUNET warnt vor negativen Auswirkungen der geplanten Modernisierung des Telekommunikationsrechts auf die Refinanzierung und Reichweiten privater Medienangebote

    Im aktuellen Anhörungsverfahren zur Modernisierung des Telekommunikationsrechts hat der VAUNET – Verband Privater Medien vor möglichen weitreichenden negativen Auswirkungen auf die Refinanzierung und Reichweiten privater Medienangebote gewarnt. Sie werden insbesondere bei der geplanten Abschaffung der Umlagefähigkeit der Breitbandanschlussgebühren und neuen einschränkenden Regelungen für die telefonische Zuschauer- und Hörerbeteiligung über Telefonmehrwertdienste befürchtet. Annette Kümmel, VAUNET-Vorstandsvorsitzende und Chief Sustainability Officer ProSiebenSat.1 Media: „Was auf den ersten Blick wie ein unabhängiges Spezialthema anmutet, entpuppt sich auf den zweiten Blick als ein Gesetzesvorhaben, dessen Auswirkungen auf die Refinanzierung und Reichweiten der privaten Medienunternehmen genau untersucht werden muss, bevor es verbindlich in Kraft tritt.“ Zur Umlagefähigkeit der Breitbandanschlussgebühren mit der Miete: Die VAUNET-Mitglieder begrüßen einen…

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  • Medien

    VAUNET begrüßt Überprüfung möglicher Diskriminierung journalistisch-redaktioneller Angebote durch Kooperation zwischen Google und dem Bund

    VAUNET – Verband Privater Medien e.V. begrüßt, dass die MA HSH die Kooperation zwischen Google und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) bei „gesund.bund.de“ auf eine mögliche Diskriminierung journalistisch-redaktioneller Angebote überprüft. Der Verband verweist insbesondere auf die dahinterstehende Problematik im Falle der Erstreckung der Hervorhebung solcher Info-Kästen auch auf andere Themen der politischen Berichterstattung. Annette Kümmel, Vorstandsvorsitzende des VAUNET: „Maßnahmen gegen wissenschaftliche Desinformation sind gut und wichtig. Dies sollte allerdings auch möglich sein, ohne staatliche Informationsangebote gegenüber privatwirtschaftlichen journalistischen Medienangeboten in Suchmaschinen zu bevorzugen.“ Es sei daher richtig, gleich zu Beginn einer solchen Kooperation grundsätzlich hinzuschauen. Konsequent weitergedacht birgt dies das Risiko, dass die unabhängigen Angebote der Medien durch aufmerksamkeitsstarke Kästen…

  • Medien

    Appell an Politik: „Private Medien benötigen weitere Unterstützung wie Infrastrukturförderung und Belastungsmoratorium“

    Die privaten Medien haben nicht nur in der Krise ihre systemrelevante und gesellschaftliche Bedeutung und Leistungsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen. Sie spielen außerdem eine wichtige Rolle für den Beitrag, den die Werbung für das Wiederhochfahren der Wirtschaft leisten kann. Gleichzeitig waren und sind sie selbst teils dramatisch von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie betroffen – sowohl auf der gestiegenen Kostenseite durch Mehrproduktionen aufgrund der Corona-Krise als auch durch den Wegfall von Werbeeinnahmen. Die Branche wird auch im nächsten Jahr vor nachhaltigen Refinanzierungsproblemen stehen. Deshalb appelliert der VAUNET – Verband Privater Medien e.V. an die Politik, die bereits geleisteten Förderungen und Hilfen fortzusetzen und auszubauen. Annette Kümmel, VAUNET-Vorstandsvorsitzende und Chief Sustainability Officer ProSiebenSat.1…

  • Medien

    „Die privaten Medien sind systemrelevant für demokratische Stabilität“

    Eine demokratische und soziale Marktwirtschaft kann ohne moderne Massenmedien sowie ohne vertrauenswürdige Medien nicht funktionieren. Denn Medien haben eine Kernfunktion beim Austausch und der Verifizierung von Informationen. Hierfür leisten insbesondere die zahlreichen Informationsangebote der über 200 privaten TV-Programme und rund 300 privaten Hörfunksender sowie ihre zahlreichen Online-Angebote ihren Beitrag. Deshalb betonte Annette Kümmel, VAUNET-Vorstandsvorsitzende und Chief Sustainability Officer ProSiebenSat.1 Media SE, gleich zu Beginn des VAUNET-Panels „Starke Medien gegen Desinformation“ am 26. Oktober im Rahmen der Medientage München: „Nicht nur in Pandemiezeiten: Die privaten Medien sind systemrelevant für die demokratische Stabilität und beim Kampf gegen Desinformation. Dafür müssen ihre Angebote weiterhin auffindbar sein und sich refinanzieren können. Das ist das…

  • Medien

    Der Weg der privaten Medien aus der Corona-Krise und der Kampf gegen Desinformation

    Wie sind die privaten audiovisuellen Medien in Deutschland bisher durch die Corona-Krise gekommen und wie geht es für Radio- und Fernsehen nun weiter? Darüber diskutiert der neugewählte Vorstand des VAUNET bei den diesjährigen Medientagen München. Eine weitere Session mit hochkarätiger, internationaler Besetzung widmet sich dem Kampf der Medien gegen Desinformation in Deutschland und Europa. Session „Der Weg der privaten Medien aus der Corona-Krise“ „Den privaten Medien kommt bei der Überwindung der Corona-Krise und dem Wiederhochfahren der Wirtschaft eine zentrale Rolle zu“, so Annette Kümmel, Chief Sustainability Officer ProSiebenSat.1 Media und VAUNET-Vorstandsvorsitzende. Gemeinsam mit Annette Kümmel diskutieren Marco Maier, Fachbereichsvorsitzender Radio und Audiodienste im VAUNET und Geschäftsführer von Radio/Tele FFH, sowie…

  • Medien

    ARD, ZDF und VAUNET: Geplante Urheberrechtsreform schadet Inhalteanbietern und Kreativbranche

    Mit Unverständnis und Besorgnis haben ARD, ZDF und VAUNET auf geplante Regelungen zum Urhebervertragsrecht reagiert. Das Bundesjustizministerium (BMJV) hatte am Dienstag, 13. Oktober, einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes veröffentlicht. Das Urhebervertragsrecht als Teil des Urheberrechts ist für alle Sender, die urheberrechtlich geschützte Inhalte nutzen und produzieren, von zentraler Bedeutung. Es wurde erst vor rund zwei Jahren reformiert und war Vorbild für die europäischen Regelungen, die es in deutsches Recht umzusetzen gilt. Der jetzige Entwurf setzt die Vorgaben der Richtlinie jedoch ohne Grund überschießend einseitig zu Lasten der Verwerter um, ohne dass damit entsprechende Vorteile für die Kreativen verbunden wären. Der…

  • Medien

    Rechteinhaber kritisieren BMJV-Entwurf zur Reform des Urheberrechts:

    Eine breite Allianz von Verbänden und Institutionen von Rechteinhabern verschiedener Branchen* kritisieren den Referentenentwurf zur Umsetzung der DSM-Richtlinie des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) scharf. Mit dem am 13. Oktober 2020 veröffentlichten Entwurf wird ein Rechtsrahmen geschaffen, der die Intention der DSM-Richtlinie teilweise konterkariert, die europäischen Vorgaben überschießend umsetzt und etablierte Rechtspositionen der Kreativbranche und Rechteinhaber – unabhängig von der individuellen Interessenlage – nicht berücksichtigt. In diesem Jahr wurden große Teile der Kreativwirtschaft ungleich hart durch die Corona-Krise getroffen; auch in den nächsten Monaten und Jahren werden die Auswirkungen für viele Verwerter und Rechteinhaber deutlich spürbar sein. Umso wichtiger ist es für die deutsche Kreativbranche daher, dass der…

  • Medien

    Bitkom, game und VAUNET kritisieren Entwurf zu Jugendschutzgesetz

    Das Bundeskabinett wird heute den Gesetzesentwurf zur Reform des Jugendschutzes beschließen. Um Kinder und Jugendliche in der digitalen Medienwelt zu schützen, will die Bundesregierung zusätzlich zu den bereits bestehenden Regelungen der Bundesländer das Jugendschutzgesetz ebenfalls auf Online-Angebote ausweiten. Mit dem Entwurf sieht das Verbändebündnis aus Bitkom, game und VAUNET dieses Ziel jedoch als akut gefährdet. Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung: „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche besser vor schädlichen Online-Inhalten zu schützen und digitale Dienste altersgerecht zugänglich zu machen. Aber in der aktuellen Form wird dieser Gesetzesentwurf zu massiver Rechtsunsicherheit führen. Zwar führt er einen vermeintlich einheitlichen Medienbegriff ein, verschärft dabei…