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Refrigeration technology helps to save energy
The German refrigeration industry is constantly striving to improve the energy and resource efficiency of its products. This development is documented by the new study "Energy demand for refrigeration technology in Germany", an update of the first edition published in 2011. It forms a basis for a detailed examination of refrigeration technology in Germany and shows technological development trends over time. In addition, it presents a detailed overview of the magnitude of energy demand and the number of refrigeration systems in the individual areas of application. The study compares the year 2017 with 2009, the base year of the previous study. The inventory of refrigeration systems has increased to more…
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Kältetechnik hilft Energie zu sparen
Die deutsche Kältetechnikbranche ist permanent bestrebt, die Energie- und Ressourceneffizienz ihrer Produkte zu verbessern. Dokumentiert wird diese Entwicklung durch die neue Studie „Energiebedarf für Kältetechnik in Deutschland“, eine Aktualisierung der erstmals im Jahr 2011 erschienenen Ausgabe. Sie bildet eine Grundlage zur detaillierten Betrachtung von Kältetechnik in Deutschland und zeigt technologische Entwicklungstendenzen im zeitlichen Verlauf auf. Darüber hinaus stellt sie einen detaillierten Überblick über die Größenordnung des Energiebedarfs und der Anzahl der Kältesysteme der einzelnen Einsatzgebiete vor. Hierbei vergleicht die Studie das Jahr 2017 mit 2009, dem Basisjahr der Vorläuferstudie. Der Bestand an Kältesystemen hat sich bis 2017 auf mehr als 144 Millionen Stück erhöht. Dies entspricht einem Anstieg um 16…
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„Freizügigkeit in Europa ist nicht nur in Krisenzeiten essenziell“
Zu den Empfehlungen der EU-Kommission für ein besser abgestimmtes Vorgehen bei Reisebeschränkungen sagt Thilo Brodtmann, VDMA-Hauptgeschäftsführer: „Eine europäische Lösung ist absolut notwendig, um den Geschäftsverkehr im Binnenmarkt aufrechtzuerhalten. Daher ist es gut, dass die EU-Kommission die Mitgliedstaaten nun zu einem einheitlichen Vorgehen im weiteren Verlauf der Pandemie anhalten will. Nationale Alleingänge, wie zu Beginn der Corona-Krise, sind Gift für die Wirtschaft und untergraben den europäischen Gedanken. Freizügigkeit in Europa ist aber nicht nur in Krisenzeiten wichtig, sondern muss zu jeder Zeit gewährleistet werden. Dazu gehört, behindernde Maßnahmen wie die protektionistische Handhabung und Durchsetzung der EU-Entsenderichtlinie in zahlreichen EU-Staaten zu eliminieren. Diese Praxis führt zu enormer Bürokratiebelastung für die Unternehmen und…
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Tiefpunkt der Bestellungen ist wohl überwunden
Die Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau sind auch im Juli prozentual zweistellig gesunken, allerdings hat sich der Rückgang spürbar abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Bestellungen um real 19 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Damit fiel das Orderresultat besser aus als in den Vormonaten, die noch deutlich stärkere Rückgänge aufwiesen (April: minus 31 Prozent zum Vorjahr, Mai: minus 28 Prozent, Juni: minus 31 Prozent). „Dabei lag die Messlatte hoch, denn der Juli 2019 zählte zu den stärksten Ordermonaten des Vorjahres. Es gibt Grund zur Hoffnung, dass wir bei den Aufträgen den Tiefpunkt überwunden haben, auch wenn wir im Vorjahresvergleich noch einige Zeit Minusraten sehen werden“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.…
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„Investitionsabkommen EU-China muss kommen!“
Zum Besuch des chinesischen Außenministers Wang Yi in Berlin sagt Ulrich Ackermann, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im VDMA: „Das bereits seit 2013 verhandelte bilaterale Investitionsabkommen der Europäischen Union mit China muss endlich fertiggestellt werden. Gerade in Zeiten des durch die Corona-Pandemie verschärften weltweiten Protektionismus brauchen wir ein positives Signal für den internationalen Handel. Das Investitionsabkommen sollte nicht nur den Marktzugang regeln, sondern insbesondere auch staatliche Subventionen abdecken. Der VDMA unterstützt das Ziel der EU, noch im laufenden Jahr einen Abschluss zu erzielen. Allerdings hat sich die chinesische Seite auch nach mehr als 30 Verhandlungsrunden noch nicht signifikant bewegt. In Europa wächst daher zurecht die Kritik an der Hinhaltetaktik Chinas. Aktuell größtes Problem…
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Ralf Winkelmann in den Vorstand von VDMA Robotik + Automation berufen
Ralf Winkelmann, Geschäftsführer der FANUC Deutschland GmbH und Vice President FANUC Europe Corporation, ist neues Mitglied im Vorstand des VDMA-Fachverbandes Robotik + Automation. Mit der Berufung folgt Ralf Winkelmann auf Helmut Schmid, Universal Robots, der aus satzungsgemäßen Gründen aus dem R+A-Vorstand ausgeschieden ist und sich für die erfolgreiche und kollegiale Zusammenarbeit bedankt. „Den Ausbau neuer Technologien in Bereichen wie IoT, Künstliche Intelligenz und OPC UA sehe ich als essenziell notwendigen Bestandteil für die Erhaltung der Innovationsfähigkeit der deutschen und europäischen Industrie. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen einen Zugang zu diesen Technologien haben. Ich freue mich darauf, im Vorstand von VDMA Robotik +…
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„Generelle Maskenpflicht am Arbeitsplatz ist nicht sinnvoll“
Bund und Länder beraten am morgigen Donnerstag über das weitere Vorgehen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Dazu erklärt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann: „Eine zweite Corona-Welle würde sich auf die Wirtschaft, ja auf unser gesamtes gesellschaftliches Leben verheerend auswirken. Deshalb muss der Staat die bestehenden Hygienevorschriften durchsetzen und, wo nötig, nachbessern. Je geschlossener das Bild ist, welches Bund und Länder dabei der Öffentlichkeit vermitteln, desto größer wird auch die Akzeptanz für die notwendigen Maßnahmen sein. Da es im Maschinenbau keinen regen Publikumsverkehr gibt, wie beispielsweise in Geschäften oder Restaurants, ist aus unserer Sicht eine generelle Maskenpflicht am Arbeitsplatz nicht sinnvoll. In unseren Betrieben gelten wie überall die üblichen Abstandsregeln, und dort, wo sie…
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„Verlängerung der Kurzarbeit ist im Grundsatz richtig“
Der Koalitionssauschuss hat sich darauf verständigt, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes zu verlängern. Dazu erklärt VDMA-Präsident Carl Martin Welcker: „Die Große Koalition hat mit der Verlängerung der Kurzarbeit im Grundsatz die richtige Entscheidung getroffen. Sie will damit auch die Anstrengungen vieler Maschinenbauunternehmen unterstützen, die Beschäftigten zu halten. Allerdings hätten wir uns im Detail an vielen Stellen ein anderes Ergebnis gewünscht – von der Frage der Laufzeit bis hin zu den Bedingungen, unter denen das Kurzarbeitergeld gewährt wird. Damit geht der Beschluss doch an den Bedürfnissen vieler Maschinenbauer vorbei, die sich vor allem wegen der Veränderungen, denen die Automobilindustrie unterworfen ist, in einem längeren Transformationsprozess befinden. Zudem wird das Ziel, den Unternehmen…
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Industriearmaturen behaupten sich in schwierigem Umfeld
Stabiles Inlandsgeschäft sorgt für Umsatzplus im ersten Halbjahr Umsatzminus im zweiten Halbjahr erwartet Exporte nach Europa und USA brechen ein Die weltweite Corona-Krise trübt auch das Geschäft der deutschen Industriearmaturenhersteller im ersten Halbjahr. Dennoch konnte sich die Branche bislang im schwierigen Umfeld gut behaupten. Während sich das Exportgeschäft im Zuge der Auswirkungen der Pandemie sehr verhalten entwickelte, avancierte das Inlandsgeschäft zum Zugpferd der Branche. Vor allem das langfristig angelegte Projektgeschäft wirkt sich bisher noch positiv auf die Umsätze aus. Vor dem Hintergrund eines sehr schwachen ersten Halbjahres 2019 legte der Inlandsumsatz im ersten Halbjahr 2020 sogar um 20 Prozent zu. Das Auslandsgeschäft gestaltete sich 2020 deutlich schwieriger, lag aber aufgrund…
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VDMA: Mercosur muss kommen!
Zur Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sie habe „erhebliche Zweifel“ an der Umsetzung des EU-Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten, sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA: „Das Mercosur-Abkommen muss kommen. Denn nur das Abkommen wird es der EU ermöglichen, politischen Druck zum Thema Abholzung des Regenwalds auf den brasilianischen Präsidenten Bolsonaro aufzubauen. Es ist besser, im Dialog zu bleiben, als das Land sich selbst zu überlassen oder in eine Partnerschaft mit China zu drängen. Je schneller das Abkommen umgesetzt wird, desto schneller kann die EU auf Basis des Vertrags offiziell Konsultation mit Brasilien zum Thema Nachhaltigkeit beantragen. Denn beide Seiten verpflichten sich zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. Auch die europäischen Importeure werden…