• Finanzen / Bilanzen

    Neuerungen in der Kranken- und Pflegeversicherung

    Papierlose Krankschreibung, neue Personaluntergrenzen in den Krankenhäusern und die Verpflichtung des Gesetzgebers, künftig Pflegeversicherte mit vielen Kindern zu entlasten: Das neue Jahr bringt einige Veränderungen für Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und sozialen Pflegeversicherung (SPV) mit sich. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) informiert auf seiner Website über die wichtigsten Neuerungen 2023. Dazu zählen: Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) Die Digitalisierung des Gesundheitssystems schreitet voran. Ab Neujahr müssen gesetzlich Versicherte eine AU nicht mehr in Papierform bei ihrem Arbeitgeber einreichen. Stattdessen rufen Arbeitgeber:innen die Bescheinigung elektronisch bei der zuständigen Krankenkasse ab. Das Ziel ist ein komplett papierloses Verfahren. Vorerst erhalten Arbeitnehmer:innen für ihre Unterlagen aber noch eine Version der AU…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zahl der ehrenamtlichen Sterbebegleiter in NRW gestiegen

    Die Rahmenbedingungen für die häusliche Sterbebegleitung in der Corona-Pandemie waren schwierig. Dennoch ermöglichen die ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen dies weiterhin. Sie erfüllen den Wunsch schwerstkranker Menschen, die letzte Phase ihres Lebens in der gewohnten Umgebung verbringen zu können. Landesweit ist die Zahl der ehrenamtlichen Begleiter um 293 auf 11.710 gestiegen. Die Hospizdienste und insbesondere ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen damit sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt. „Diesen Dienst am Menschen aufrechtzuerhalten, ist eine große Leistung der ehrenamtlichen Sterbebegleiter“, sagt Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Das soziale Engagement verdient größten Respekt.“ Ersatzkassen fördern mit 10,4 Millionen Euro Im laufenden Jahr unterstützen die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen die…

  • Gesundheit & Medizin

    Mit innovativen Ansätzen Sucht und Gewalt entgegenwirken

    Die Gesundheit von Bewohnenden in Pflegeeinrichtungen mit neuen Ansätzen der Sucht- und Gewaltprävention zu stärken – darum geht es im Projekt „Prävention Kreativ“. Mithilfe spezieller Gruppenangebote für die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtungen und durch Schulungen von Beschäftigten und Angehörigen soll gesundheitsgefährdendes Verhalten der Bewohnenden sich selbst und anderen Menschen gegenüber reduziert bzw. verhindert werden. „Die Ersatzkassen konzentrieren sich bei ihrer Förderung auf Projekte für eher schwer erreichbare Zielgruppen mit besonderem Präventionsbedarf“ so Dirk Ruiss, Leiter der vdek- Landesvertretung NRW. „Wir freuen uns, dass wir so fachkundige Kooperationspartner gewinnen konnten und sind gespannt auf die Ergebnisse.“ Das Projekt läuft bis Ende 2025 und in dieser Zeit sollen verschiedene Maßnahmen entwickelt…