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Wupperhelden – gesund und mutig in die Grundschule
Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule soll Kindern in Wuppertal-Barmen zukünftig besser gelingen. Das ist das Ziel des Projektes Wupperhelden. Dabei geht es nicht um die Unterstützung beim Lesen, Schreiben und Rechnen lernen – sondern es geht um die Kompetenzen, die Kinder im neuen Umfeld Schule darüber hinaus lernen müssen. Sich in der Gruppe behaupten, Konflikte lösen, Misserfolge ertragen – im Projekt Wupperhelden wird das Selbstbewusstsein der Vorschulkinder gestärkt, damit sie in der Grundschule besser zurecht kommen. Träger des Projektes ist der Verein „IKM – Inklusiv Kinder miteinander e. V.“ aus Wuppertal. Finanziert wird das Projekt vom Verband der Ersatzkassen (vdek) e.V., der die Interessen der Ersatzkassen in…
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Arzt-Patienten-Kommunikation: Projekt RESIST – Informationsmaterialien zum rationalen Einsatz von Antibiotika abrufbar
Eine bessere Kommunikation zwischen Arzt und Patient, unterstützt durch gezielte Fortbildungen der Ärzte sowie Patienteninformationen wie Flyer, Praxisposter oder einem Infozept (statt Rezept) mit Tipps zum Umgang mit Erkältungskrankheiten, kann entscheidend dazu beitragen, die Verordnungsrate von Antibiotika bei Atemwegserkrankungen zu senken. Das Projekt „RESISTenzvermeidung durch adäquaten Antibiotikaeinsatz bei akuten Atemwegsinfektionen“, kurz RESIST, das in acht Bezirken der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Deutschland durchgeführt wurde, verfolgt genau diesen Ansatz. Und das mit Erfolg! Im Nachbarbundesland Saarland beispielsweise konnte im Projektzeitraum ein relativer Rückgang der Antibiotikaverordnungen um 18 Prozent beobachtet werden. Die bundesweit stärkste Reduktion konnte mit 21 Prozent in der Region Westfalen-Lippe (NRW) erreicht werden. Mit rationalem Einsatz von Antibiotika Resistenzen…
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Hospizförderung: Ambulante Dienste erhalten 2021 von den Ersatzkassen rund drei Millionen Euro
Auch in diesem Jahr unterstützen die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz wieder die ambulante Hospizarbeit im Land. 2,9 Millionen Euro gehen an die 42 ambulanten Hospizdienste, die 2020 landesweit über 4500 häusliche Sterbebegleitungen geleistet haben, wie der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) heute in Mainz mitteilte. „Durch die ambulante Hospizarbeit erfüllt sich für viele Schwerstkranken im Land der Wunsch, die letzte Zeit des Lebens zu Hause verbringen zu können“, sagte Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz. „Unser besonderer Dank gebührt den über 1800 Menschen, die sich ehrenamtlich im Hospizdienst engagieren. Sie übernehmen hier eine gesellschaftlich ganz wichtige und anerkennenswerte Aufgabe.“ Die Ersatzkassen sind der größte Förderer der häuslichen Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz.…
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Ersatzkassen wollen Krankenhäusern in den Hochwasserregionen helfen
Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) wollen den von Evakuierungen betroffenen Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen schnell und unkompliziert helfen. „Wir danken allen, die sich in dieser schwierigen Lage unermüdlich für die Versorgung der Menschen in Nordrhein-Westfalen engagieren. Gerade in den Hochwasserregionen ist es jetzt äußerst wichtig, dass die Gesundheitsversorgung weiter aufrechterhalten werden kann“, unterstreicht Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Bereits in der Vergangenheit hätten die Ersatzkassen für Krankenhäuser, die von Evakuierungen durch Hochwasser betroffen waren, unkomplizierte Regelungen für deren weitere finanzielle Stabilität gefunden. „Für diese pragmatische Vorgehensweise werden wir uns auch dieses Mal für alle betroffenen Krankenhäuser im Land einsetzen, sobald dies möglich sein wird“, sagt Ruiss.…
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Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz
Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) wollen den von Evakuierungen betroffenen Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz schnell und unkompliziert helfen. Dazu erklärt Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz: „Wir danken allen, die sich in dieser schwierigen Lage unermüdlich für die Versorgung der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer engagieren. Gerade in den Hochwasserregionen ist es jetzt immens wichtig, dass die Gesundheitsversorgung auch weiterhin aufrechterhalten werden kann. Bereits in der Vergangenheit haben die Ersatzkassen für Krankenhäuser, die von Evakuierungen durch Hochwasser betroffen waren, für deren weitere finanzielle Stabilität unkomplizierte Regelungen gefunden. Für diese pragmatische Vorgehensweise werden wir uns auch dieses Mal für alle betroffenen Krankenhäusern im Land einsetzen, sobald dies möglich sein wird.…
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Statement von Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, zu den Eigenanteilen in der stationären Pflege
„Die erneut gestiegenen Eigenanteile in der stationären Pflege sind eine enorme Belastung für die Betroffenen. Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, werden künftig immer mehr Menschen auf Sozialleistungen angewiesen sein. Pflegebedürftige müssen dringend entlastet werden. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die anstehende Pflegereform reicht hierfür bei weitem nicht aus. Um den Betroffenen zu helfen und langfristig Sicherheit zu geben, ist ein dauerhaft höherer Steuerzuschuss für die Pflegeversicherung und die verbindliche Übernahme von Investitionskosten durch die Länder notwendig. Zusätzlich muss auch die private Pflegeversicherung am gemeinsamen Finanzausgleich beteiligt werden. Das wäre ein Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität und könnte die Soziale Pflegeversicherung bundesweit um bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr entlasten“…
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Statement von Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, zum Start der elektronischen Patientenakte (ePA):
„Heute startet die zweite Phase zur Einführung der elektronischen Patientenakte – kurz ePA. Seit Anfang 2021 bieten alle gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten eine ePA an, die Ärzte nun auf Wunsch ihrer Patienten ab heute befüllen sollen. Nach und nach werden dann weitere Leistungserbringer und Institutionen, wie Apotheken und Krankenhäuser, an die ePA angeschlossen. Die Ersatzkassen begrüßen diesen Meilenstein im Digitalisierungsprozess des Gesundheitswesens ausdrücklich. Dennoch gilt: Dies ist nur ein nächster Schritt, dem weitere folgen müssen! Das heißt konkret: Die ePA muss zügig mit Leben gefüllt werden. Denn sie ist aus Sicht der Ersatzkassen ein wichtiger Bestandteil in der digitalen Transformation und wird dazu beitragen, die Versorgungsqualität weiter zu verbessern, etwa…
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vdek-Pflegelotse gehört auch 2021 zu Deutschlands besten Online-Portalen
Bereits zum fünften Mal in Folge ist der vdek-Pflegelotse, ein Webangebot des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), mit dem Preis „Deutschlands beste Online-Portale“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird jährlich vom Fernsehsender ntv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) für besonders gute Internetauftritte vergeben. Wer das Rennen macht, bestimmen die Verbraucher. In einer Onlinebefragung haben ntv und DISQ gut 45.000 Bewertungen von Online Portalen in 53 Kategorien eingeholt. Der vdek-Pflegelotse erhielt den Award in der Kategorie „Vergleichsportale Pflegedienste & Pflegeheime“. Informationsportal zu Pflegeeinrichtungen Der vdek-Pflegelotse bietet unter der Webadresse www.pflegelotse.de Hilfe bei der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung. Neben Angaben zur Größe, Lage und Kosten informiert er auf Grundlage…
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Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“: Sensibilisierung der medizinischen Fachkräfte entscheidend
Jährlich sterben rund 75.000 Menschen an einer Sepsis. Nach Angaben der Sepsis-Stiftung sind bis zu 20.000 Todesfälle jährlich vermeidbar, wenn die Symptome einer Sepsis erkannt und rechtzeitig behandelt würden. Auch in Rheinland-Pfalz wären so hunderte Todesfälle im Jahr vermeidbar. Daher haben das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), die Sepsis Stiftung, die Deutsche Sepsis-Hilfe, der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) diesen Februar die Aufklärungskampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ gestartet. Ziel ist es, über die Gefahren der Sepsis (auch „Blutvergiftung“ genannt) aufzuklären sowie die typischen Warnzeichen in der Bevölkerung und auch beim medizinischem Personal bekannter zu machen. Symptome und Gefahren einer Sepsis-Erkrankung „Mit unserer gemeinsamen Informations-Initiative wollen…
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Abrechnungsbetrug: Ersatzkassen in NRW erhalten über 1,7 Millionen Euro zurück – Höchster Rückzahlungsbetrag seit 2003
Bei der Verfolgung von Abrechnungsbetrug haben die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen 2020 ihr bestes Ergebnis seit fast 20 Jahren erzielt: Sie haben im vergangenen Jahr über 1,7 Millionen Euro von Pflegediensten, Ärzten sowie Heil- und Hilfsmittelerbringern wegen falscher Abrechnungen und anderer Manipulationen zurück erhalten. Das ist über das Doppelte mehr als 2019. Fast 800.000 Euro leistete allein ein Hilfsmittelerbringer. Er hatte bei einer Revision Falschabrechnungen festgestellt, sich bei den Krankenkassen gemeldet und die Summe zurückgezahlt. Schwerpunktstaatsanwaltschaft gefordert 63 Fälle wurden 2020 in NRW abgeschlossen. Der Verdacht der Manipulation bestätigte sich in 44 Fällen. Bei 13 von ihnen wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, da sich zudem der Verdacht auf eine strafbare Handlung ergeben…